Instrumentelle Transkommunikation Erfahrungsbericht




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Abgestürzt in den Bodensee

Im Februar 1989 ist beim Landeanflug über dem Bodensee ein Flugzeug der Rheintalfluggesellschaft aus unerklärbaren Gründen in den Bodensee abgestürzt. Am Steuer des Flugzeuges saß Brigitte Seewald, die Gattin des Flugunternehmers. Unter den Passagieren waren hochrangige Betriebsmanager und auch der österreichische Sozialminister Alfred Dallinger. Es herrschte zu dieser Zeit ein dichter Nebel, der jegliche Sicht beeinträchtigte. Anhaltspunkte für den Absturz der Maschine wurden vorerst keine gefunden. Auch ein Terroranschlag wurde in Betracht gezogen.

Stimmenbeispiele aus dem Protokoll der Einspielung:
Zur Verdeutlichung ist das Stimmenbeispiel auch zum Mitlesen - klicken Sie bitte auf das Lautsprechersymbol und aktivieren Sie die Wiederholung am Media Player.

Als Unfallursache werden allerlei Vermutugen angestellt. Demnach könnte wohl als Absturzursache menschliches Versagen in Betracht kommen.
Ein Stimmenbeispiel nahm dazu Stellung:
"UNVORSICHT BEI DER FRAU"

Aber, eine Stimmenwesenheit deutet mit folgender Aussage auf eine schwerwiegende Anschuldigung hin:
"DIE FRAU SAGTE BETRUG, MATERIAL ALT"
Nach all den Meinungen der Experten der Flugunfallkommission kommt möglicherweise diese schwerwiegende Anschuldigung zum Tragen.

Bei der Untersuchung des Wracks durch die Flugunfallkommission konnte auch ein Defekt am Leitwerk festgestellt werden. (Eine Spekulation: Dass vielleicht alte Ersatzteile verwendet wurden?)

Heftige Diskussionen nach dem Abschlussbericht
der Flugunfallkommission.

Nach dem Abschlussbericht der Flugunfallkommission sind noch immer nicht alle Fragen geklärt. War es menschliches Versagen – oder doch ein technischer Defekt?

Knapp zweieinhalb Jahre, nachdem beim Absturz einer "Aero Commander 90" der Vorarlberger "Rheinflug" in den Bodensee elf Menschen ums Leben gekommen sind, gibt es nun einen Abschlussbericht der Flugunfallkommission Bern.

Fest steht, dass das rechte Seil des Landeklappenantriebes der "Commander" stark abgenützt, das linke sogar gerissen war. Ein Fehler, für den das Herstellerwerk verantwortlich sein dürfte, da die Rollen, durch die diese Seile laufen, zu eng konzipiert waren.

Über die Unfallursache gibt es dennoch drei verschiedene Meinungen der Experten:

Nach längeren Recherchen zufolge erhielt ich aus dem Bild- und Dokumentationsarchiv "Neue Kronen-Zeitung" einen interessanten Bericht vom 30. 1. und 31. 1. 2002 über einen Riesenschwindel in Italien, bei dem aufbereitete Flugzeugersatzteile als neue verkauft wurden.
Von ERICH VORRATH

Dafür möchte ich dem Leiter des Dokumentation- und Bildarchiv recht herzlich danken.

Waren gebrauchte und defekte Ersatzteile schuld an einigen Luftfahrtkatastrophen?
Auch FBI in Ermittlungen eingeschaltet.

Das waren die Schlagzeilen auf Seite 8, am 30. 1. 2002 in der "Neuen Kronen-Zeitung".

Einen Riesenskandal erschüttert die internationale Luftfahrt. Der Chef einer Firma und fünf Komplizen wurden in Rom verhaftet, denen erschreckende Vorwürfe zur Last gelegt werden. Sie haben gebrauchte und defekte Flugzeugteile als neue verkauft und sind damit möglicherweise schuld an mehreren Luftfahrtkatastrophen.

Im vergangenen November (2001) starben im New Yorker Stadtteil Queens beim Absturz eines Airbus300, 265 Menschen. Die Absturzursache konnte nicht genau geklärt werden. Das FBI untersucht die Katastrophe und auch noch weitere. Die American Airlines, der das Fluzeug gehörte, bezog die Ersatzteile von jener italienischen Firma, die im Mittelpunkt des Skandals steht.

Bei den Erhebungen die seit sieben Jahren laufen, ist bisher nur die Spitze eines Eisberges freigelegt worden und sind noch lange nicht abgeschlossen. In einem mafiaartigen Geflecht sind zahlreiche Firmen verknüpft und stehen im Visier der Fahnder. Und so könnten Hunderte Fluggesellschaften in der ganzen Welt die aufbereiteten Ersatzteile in ihre Maschinen eingebaut haben.

Bei der Verhaftung des Firmenchefs und seiner Komplizen stürmten 150 Polizisten die Halle auf dem römischen Flughafen Fiumincino und nahmen die Männer fest. Sechs abgewrackte Airbus300 wurden vorgefunden, bei denen bereits viele Teile fehlten.

Diese Ersatzteile sollen diese Leute mit gefälschten Zertifikaten als neu verkauft haben. Für die sechs Airbus300 wurde insgesamt 23.000 Euro bezahlt. Dadurch konnten gewaltige Gewinne eingefahren werden. Damit die dubiosen Geschäfte gut gingen, soll viel Schmiergeld für wichtige Leute in den Flugesellschaften geflossen sein.

Hier geht es zum Zeitungsbericht, den erschreckenden Fakten.

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