Instrumentelle Transkommunikation Erfahrungsberichte

Mitteilungen aus dem Jenseits


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Mitteilungen aus dem Jenseits

Authentische Beweise für das Weiterleben nach dem Tod.
von Ernst Knirschnig

Dazu habe ich wohl sehr lange überlegt und mich dann doch entschlossen dieses einmalige Ereignis im Netz darzulegen, welches über jeden Zweifel erhaben ist und jederzeit nachprüfbar.

Ein Ähnliches ist wohl weitgehend in Vergessenheit geraten und trat exakt am 17. September 1952 ausgerechnet im Physiklabor der Katholischen Universität in Mailand in Erscheinung. Zwei geistliche Physiker waren am Experimentieren, um gregorianische Musik zu analysieren. Damals war auf dem Magnetophon noch kein Band, wie wir das heute kennen, sondern ein Stahldraht. Es war ein Stahldrahtmagnetophon.

Plötzlich hatten sie eine Stimme drauf, die Stimme des verstorbenen Vaters von einen der beiden Priester und es gab eine ansehnliche Aufregung. Bei einen zweiten gezielten Versuch kam die Antwort sofort auf das Band zurück. Er war so verblüfft über diese Tatsache, dass er sich an den Heiligen Vater wandte, das war noch Papst Pius XII. Dieser sagte dem erstaunten geistlichen Forscher:
"Mein lieber Pater, bleiben Sie ganz ruhig, dies ist eine wissenschaftliche Angelegenheit und hat nichts mit Spiritismus zu tun: Das Aufnahmegerät ist ein objektives technisches Gerät, das man nicht durch Suggestion beeinflussen kann. Es zeichnet doch nur die tatsächlich vorhandenen akustischen Ereignisse auf.
Diese Entdeckung steht vermutlich für einen ganz neuen Anfang von wissenschaftlichen Forschungen, die den bisherigen Glauben an die Realität eines Jenseits eindeutig bestätigen."
Und dann ist die Sache aber stillschweigend in der Versenkung verschwunden.

Nach etwa sieben Jahren kommt unser Pionier Friedrich Jürgenson und hat dann nach einigen Jahren mühsamen Experimentierens den Mut, in die Öffentlichkeit zu gehen.
Das Weitere ist ja ohnehin bekannt.
Demnach wusste also Papst Pius XII. bereits schon damals von den Tonbandstimmen.
(Aus einem Vortrag von Prof. Dr. Ernst Senkowski)

Der Heilige Stuhl nimmt diese Vorkommnisse recht ernst. Im Jahre 1970 hat der Vatikan einen Lehrstuhl eingerichtet, in dem, zum ersten Mal in der Kirchengeschichte, über übersinnliche Phänomene unterrichtet wird.

Das Team, das im Herbst 1970 auf dem 3. Internationalen Kongress von Imago Mundi über die Jenseitsstimmen berichtet hat, ist vom Vatikan zur Fortsetzung der Forschung beauftragt worden.

1996 erklärte die halbamtliche Tageszeitung des Vatikans Osservatore Romano erstmalig, dass eine ernsthaft religiös oder wissenschaftlich motivierte Tonbandstimmenforschung legitim ist und nicht als unerlaubt bezeichnet wird. (Also kein Spiritismus).

Jedenfalls fehlen für viele Menschen immer noch Beweise, dass unsere persönliche Existenz nach dem irdischen Leben zweifellos weiter besteht.
Dieser Bericht möge zur Geltung bringen, dass die nachfolgenden Mitteilungen von Drüben, einen eindeutigen, noch nie dagewesenen authentischen Beweis, für ein Leben nach unserem irdischen Leben, in meiner Jahrzehnte langen ITK (Instrumentelle Transkommunikation) – Forschung, darlegen.
Obwohl die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten nach Identitäts-Beweisen sucht, liegt es möglicherweise hier auf der Hand. Aber, sollte da ein dahergelaufener Nichtakademiker der Wissenschaft auf die Sprünge helfen? Da das Stimmenphänomen schon vom Anfang an von der Wissenschaft vernachlässigt wurde.

Für viele Menschen wird das Jenseits, Gott und das Leben nach dem Tod immer noch in Frage gestellt. Ja, es wird sogar darüber gestritten und belächelt. Für jene welche an das Weiterleben nach dem Tode glauben, möge dieser Bericht Lebenshilfe sein und eine weitere Bestätigung. Aber auch für jene die sich unsicher fühlen und auch für Skeptiker ein sicherer Beweis dafür sein.

Die Vorgeschichte.
Gegen Ende Februar 2015 ist meine geliebte Frau verstorben. Am Überwachungsapparat ertönte ein Alarm. Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Eine Ärztin welche gerade am Gang anwesend war kam wortlos herein, stellte den Apparat ab und ging ebenso wortlos wieder hinaus. Als nach einer Weile meine Frau auch noch zu atmen aufhörte war ich so hilflos gegenüber gestanden wie ein kleines Kind das man irgendwo in der Wildnis ausgesetzt hatte.

Die nächsten Stunden waren geprägt von der Verabschiedung. Ich hatte zu meiner Frau sehr viel gesprochen – über das Licht von dem sie sehr viel aufnehmen möge, um sich dann in der anderen Welt gut zurecht finden zu können und später dann dem weißen Licht zu folgen. Auch wenn sie in Bedrängnis käme möge sie unseren Gott-Vater im Himmel und unseren Herrn Jesus Christus um Hilfe bitten. Und wie es sich jetzt herausstellte hat meine Frau mir sehr gut zugehört und hatte sich schon mehrmals dafür bedankt.

Die Zeit danach war für mich öd und leer. Ich bekam sehr viel Post von Freunden und Bekannten und diese sprachen mir sehr viel Trost zu und Mitgefühl. Wie bei manchen Betroffenen der Alltag wieder einkehrt, so war es bei mir nicht der Fall. Ich leide heute noch sehr an dem Verlust meiner geliebten Frau die auch mein bester Freund war – das Kostbarste was man im Leben haben kann.

Manche Menschen erkannten noch immer meine große Trauer um meine Frau und rieten mir, ich möge loslassen und mich anderen Dingen zuwenden um mich wieder den Alltag anschließen. Wie sollte so ein Loslassen wohl aussehen habe ich gefragt. Die Antwort war wohl wenig ernüchternd. Alle Kleidungsstücke, sowie alle Sachen meiner Frau, auch solche welche in unserem gemeinsamen Leben etwas bedeutet haben, bis auf wenige Erinnerungsstücke, weggeben. Mit diesem "Guten Rat" konnte ich mich wirklich nicht anfreunden. Denn so ein "Loslassen" wird wohl bei einer Scheidung praktiziert, aber nicht wenn man seinen geliebten Lebenspartner, mit dem man gemeinsam mehr als ein halbes Jahrhundert alle Höhen und Tiefen des Lebens überwindet, so plötzlich und unerwartet durch den Tod verliert.

Manche Freunde fragten mich auch ob ich vielleicht mit meiner Frau einen Kontakt über eine Tonbandeinspielung aufnehmen werde. Darauf antwortete ich, dass die Zeit für mich noch nicht reif sei. Ich leide noch immer an dem Verlust meiner Frau. Vielleicht später einmal, in ein paar Monaten.

Nun ist es aber doch passiert – schneller als ich es erahnen konnte.

Der Erstkontakt kam ganz unerwartet von Drüben ohne dass ich es wollte. Das war am 16. April 2015.
An diesem Erstkontakt dürfte kein Geringerer maßgeblich beteiligt gewesen sein als Professor Dr. Ernst Senkowski. Drei Tage zuvor – am 13. April 2015 war Herr Senkowski verstorben.

Seit September 2017 (eigentlich schon viel früher – aber ich konnte es nicht erahnen, dass das schon der Anfang war) bin ich mit meiner Frau im Direktkontakt und konnte durch Rückfragen ganz interessante Details dazu in Erfahrung bringen.
So sprach meine Frau mich an und teilte Folgendes mit:
"Ernstilein, der Herr Senkowski war bei mir – ich hab ihn im Himmel getroffen."
"Wir waren alle bei dir daheim – wir wollten mit dir reden."
"Er gab mir den guten Ratschlag – wir sollten Kontakt aufnehmen."
"Wir haben dann auch gesprochen – wir sprachen über die Technik."
"Du hattest so etwas Kleines – und ich hab es gleich gemacht."
"Ernstilein, du hast immer gute Ideen."

Dieses Kleines, welches meine Frau wahrnahm, war das Aufnahmegerät. Das konnte sie ja nicht wissen, dass heutzutage ein Aufnahmegerät sehr klein sein kann. Jedenfalls haben wir unsere Aufnahmen immer mit einem Kassettenrekorder aufgezeichnet und dieses Mal zum ersten Mal, mit einem digitalen Aufzeichnungsgerät.
"Ich habe alles genau gemacht – und du hast mich sofort gehört."
"Ich sagte, erschreck nicht – ich heiß Berti."
"Ich hab doch schon öfter probiert – du hattest Glück mit der Aufnahme."
"Das war ein Zeichen des Himmels."
"Es war der Herr Senkowski dabei – er gab den Tipp mit der Zeitung."
"Ich möchte dem Himmel danken – auch unsern himmlischen Herrn."
"Ich danke, du hast mich gefunden – ich musste vor Freude weinen."
"ich möchte dich nie mehr verlieren."

Von einem Versandhaus erhielt ich ein kleines digitales Aufzeichnungsgerät. Ich wollte sofort einmal wissen was dieses Gerät kann. Ich versuchte eine Aufnahmen zu machen und platzierte das Gerät zwischen einen Stapel Zeitungen um es ein wenig zu fixieren. Da für eine Aufnahme etwa ein bis zwei Minuten Zeit möglich war, machte ich davon gleich mehrere. Für jede Aufnahme wurde dieses Aufnahmegerät zwischen den Zeitungen hervorgeholt um neu zu starten und wurde dann dazwischen wieder abgelegt.

Danach entnahm ich die Speicherkarte, öffnete diese am PC und verfolge die Aufnahme. Gleich am Anfang der ersten Aufnahme kam es mir vor, dass jemand versucht mich anzusprechen. Da mein Gehör Jahrzehnte lang für solche außergewöhnlichen Schallereignisse trainiert ist, könne es sich möglicherweise um Stimmen handeln. Mit einem entsprechenden Programm konnte ich die Tonspur selektieren und genauer untersuchen.

Ja, es war eine Stimmen drauf. Denn das Rascheln mit den Zeitungen erzeugte eine modulierbare Frequenz, einen sogenannten Träger. Dieser Träger, als modulierbare Frequenz, welche den jenseitigen Wesenheiten als Hilfsenergie dienlich ist um sich zu manifestieren wurde manuell ausgeführt. Also keine elektronische Einstreuung von Außen. Wie sehr oft schon gesagt wurde – es sind verirrte Radiosignale – davon kann überhaupt keine Rede sein. Diese Aufnahmemethode kann auch in einem völlig abgeschirmten Raum stattfinden und würde erstaunliche Ergebnisse darlegen.

Dieses Ereignis stellt einen ganz neuen Anfang in der ITK-Forschung dar. Aber was sich in weiterer Folge noch alles ereignet hat, könnte sicherlich das gesamte Weltbild erschüttern und so manchem Menschen könnte bewusst werden, ob es nicht doch klug wäre umzukehren und seine Lebensweise zu verändern, was wohl sehr schwer fallen würde. Zu diesem sensationellen Ereignis entspricht ein Schreiben von Papst Johannes Paul II. in einem Brief an die Bischöfe, Im Juli 1979:

"Die Auferstehung betrifft den ganzen Menschen. Das Überleben der Seele ist mit Bewusstsein und Willen ausgestattet. Nach dem Tod lebt der Mensch weiter – mit seiner ganzen Individualität. Seine Seele bekommt einen neuen Leib . . .
Verstorbene sind mit den noch lebenden Verwandten in Verbindung, ähnlich wie jemand, der auf einer weiten Reise an die Zurückgebliebenen denkt."


Dem Brief des Heiligen Vaters zufolge decken sich so manche Mitteilungen. Auch mit dem "neuen Leib". Dieser neue Leib ist von feinstofflicher Natur.
Hier möchte ich anknüpfen, dass unser Gott-Vater, meine Frau und mich, so wie wir im Leben beisammen waren, uns wieder zusammen geführt hat. ER hatte auch die Verbindung hergestellt und wir können jetzt reden wie am Telefon. Das berichtete meine Frau, die jetzt im Himmel beim Vater ist.
In späterer Folge ein vollständiger Bericht.

Meine Frau meldete sich aus dem Jenseits.
Eines möchte ich ein für allemal klarstellen, dass nicht ich den Kontakt zu meiner Frau gesucht habe. Meine Frau hatte indes auf Anraten des Herrn Senkowski diese Möglichkeit genutzt und hatte versucht mit mir in Kontakt zu treten. Ich war sehr überrascht und gleichzeitig sehr erfreut und glücklich darüber, von ihr ein Lebenszeichen aus der jenseitigen Welt erhalten zu haben. Denn wer bekommt schon so ein eindeutiges Lebenszeichen mit Beweiskraft aus der jenseitigen Welt?

Mit dem Symbol sind die Mitteilungen abrufbar. Zur Verdeutlichung besteht die Möglichkeit die Mitteilungen visuell mitzuverfolgen.
Meine Frau hatte demnach den Begriff geprägt: "MIT DEN AUGEN HÖREN."
ITK-Erfahrene würden sich wohl etwas leichter tun. Jene Personen die sich mit den akustischen Mitteilungen schwer tun, mögen sich mit dem Text behelfen. Alle Mitteilungen wurden mit einem Audio-Programm bearbeitet - gefiltert und verstärkt. Manche Stimmen mussten zur Verdeutlichung mit Echo aufbereitet werden, da man diese sonst kaum versteht. Gegebenenfalls werden beide Versionen zur Auswahl dargelegt. Leider sind nicht alle Aussagen einwandfrei zu bearbeiten. Hierzu wird dann nur der Text der Mitteilung dargelegt, was sich in weiterer Folge noch zeigen wird.

In der ersten Aufnahme nahm ich folgende Worte wahr, die ich nur meiner Frau zuordnen konnte:

"Erschreck nicht - ich heiß Berti."

"Erschreck nicht - ich heiß Berti." mit Echo
Meine Frau hieß Roberta, die Familie und die meisten unserer Freunde nannten sie Berti.

Bei meiner Jahrzehnte langen Tonbandstimmenforschung hatte ich auch meine Frau zu Experimenten immer wieder hinzu gezogen, wenn es um Einspielversuche ging, geeignete Träger zu kreieren und das Auswerten von Einspielungen. Schon 1984 hatte ich Versuche mit Papierrascheln durchgeführt. Es waren mäßige Ergebnisse. Damals wurden diese Versuche wieder fallen gelassen, weil die Auswertung der eingespielten Stimmen sehr anstrengend war. Wir hatten damals noch keine Möglichkeit überhaupt Stimmen zu bearbeiten.

Das dürfte wohl meine Frau mitbekommen haben, dass jetzt der geeignete Zeitpunkt gekommen sei und dass sie sich gleich auf dieser ersten Aufnahme zu erkennen gebe, denn eine weitere Gelegenheit sich zu melden hätte sich sicherlich nicht mehr so leicht wieder ergeben.
Dafür bedankte sich meine Frau mit den Worten:
"Ernsterl, ich danke dir, dass du mich gefunden hast."

Am Ende der Aufnahme fand sich eine weitere Mitteilung die allerdings nicht von meiner Frau stammt, sondern vom Herrn Senkowski, wie meine Frau es mir später mitteilte.
Ein Hinweis auf den Kontakt mit meiner Frau.

"Ihr habt mit Frau Knirschnig Kontakt."

Leider bringt das Rascheln mit der Zeitung auch eine ganze Menge an Störungen mit sich, welche sehr mühsam zu bearbeiten sind und manche Mitteilungen lassen sich fast nicht bearbeiten. Bei den ersten Aufnahmen hatte ich keine Fragen gestellt. Was sollte ich fragen? Wem sollte ich was fragen? Ich war derartig überrascht von diesem Ereignis. Ich wusste nur, dass dieses Aufnahmegerät einen gewissen Zweck dienlich ist. Für eine Videofilmaufnahme.

Das alles kann ich meiner geliebten Frau verdanken, die im Februar 2015 verstarb und mir zu ihrer eigenen Identifikation unzählige Hinweise, ja Beweise darlegt, welche auch mit Fotos belegt werden können, dass sie in einer uns unbekannten Welt lebt, die sie auch beschreibt als Parallelwelt. Dazu möchte ich sagen, dass ein Kontakt zu niemand anderen besteht als nur zu meiner Frau.

Im Laufe dieser Zeit habe ich schon mehrere Hundert Mitteilungen erhalten, die ich aus Zeitgründen nur oberflächlich auswerten konnte. Denn auf etwa vier Minuten Aufnahme befinden sich 40 bis 60 Mitteilungen und eine genaue Auswertung aller Aufnahmen mit Bearbeiten kann vielleicht Monate in Anspruch nehmen. Und dazu kommen noch die neuen Aufnahmen.
Natürlich ist meine Frau nicht ganz alleine dort, sie hat auch noch einige Begleiter die manchmal auch in ihrem Namen etwas zu sagen haben. Es könnte auch die Möglichkeit bestehen, dass mit dem Rascheln einer Zeitung gerade ihre Frequenz angesprochen wurde.

Meine Frau sprach und sagte:
"Hier leben viele kleine Vögel."
Nach zwei Tagen ging ich ins Obergeschoß. Es war ein strahlend schöner Vormittag. ich öffnete das Fenster und genoss die Frühlingssonne und die erfrischende Luft. Aus dem darunter liegenden Fliederbusch schoss plötzlich ein kleiner Vogel, es dürfte ein Fink gewesen sein, auf mich zu und krallte sich an meinem Hemd fest. Ich war wohl überrascht, aber nicht erschrocken. Er blieb etwa drei Minuten, drehte sein Kopferl immer wieder zur Seite und sah mich mit seinen schönen, großen braunen Augen an. Ich sprach ihn an und sagte zu ihm: "Hat dich meine Frau geschickt? Bringst du einen Gruß von meiner Berti?" Das Vogerl konnte ja nichts sagen – es drehte nur sein Kopferl und sah mich mit seinen großen Augen an. Als dann ein Artgenosse vorbei flog, flog er mit.

Mit der nachfolgenden Mitteilung möchte meine Frau voll Freude Ausdruck verleihen und mit den Worten "WIR LEBEN" bekräftigen, dass sie lebt und auch andere Seelen leben. Bisher gab es immer wieder eine gewisse Unsicherheit und Spekulationen für das Weiterleben der Seele nach dem Tode. Nun dürfte wohl dieser Unsicherheitsfaktor ausgeräumt sein.
Sie weiß auch von meinen Jahrzehnte langen Bemühungen in der TBS (Tonbandstimmenforschung), jetzt ITK (Instrumentelle Transkommunikationsforschung), einen Beweis zu erbringen, dass es ein Leben in einer anderen Daseinsform gibt und ich es nicht für mich alleine behalten möge.
Nur, wie sollte sie uns das mitteilen, dass es hier in der jenseitigen Welt ein Leben gibt und dass wir es auch glauben mögen.
Wie noch viele Male verlauten wird, wurde ich sehr oft mit meinem Namen angesprochen.

"Ernstl, wir leben - wie soll ma ma des von hier erzählen."
       (Ernstl, wir leben - wie sollte man mal das von hier erzählen).
Um manche Mitteilungen besser verstehen zu können versuche ich diese und auch folgende mit Echo aufzubereiten.
"Ernstl, wir leben - wie soll ma ma des von hier erzählen." Mit Echo.

Viele Stimmen lassen sich sehr schwer oder kaum bearbeiten und ein ungeschultes Gehör ist nicht in der Lage diese Mitteilungen zu verstehen. Ein weiterer Aspekt besteht darin, dass manche Mitteilungen nicht ganz mit unserem Gehör in Einklang zu bringen sind. Das liegt wohl daran, dass wir mit unserem Gehör in verschiedenen Frequenzbereichen hören und manchmal ganz was anderes verstehen.

Meine Frau legt auch ihre Gefühle dar – warum sollte man Drüben keine Gefühle mehr haben? Die jenseitige Welt ist ja um uns und genau so auch daheim. Trotz all dem konnte meine Frau ihr Heimweh nicht verkneifen.

"Mein Heimweh verzeih."

"Mein Heimweh verzeih." Mit Echo

Die folgenden Mitteilungen hatten mich sehr berührt.

"Wir gehören ewig zusammen."

"Wir gehören ewig zusammen." Mit Echo

"Ich trag di in mein Herzerl."
(Ich trag dich in meinem Herzen)

Thomas Mann, deutscher Schriftsteller, Nobelpreis der Literatur 1929, bracht dies wohl auf den Punkt:

Die Bande der Liebe werden mit
dem Tode nicht durchschnitten.

Manchmal verliert man was aus den Augen –
aber aus dem Herzen nie. . .

Das blieb auch in der jenseitigen Welt nicht verborgen. Indes hat das auch meine Frau erkannt und meinte:

"Aber deine Tränen kannst uns zeig'n."

Den Hilferuf meiner Frau konnte ich nicht so gleich vernehmen. Dieser kam erst zum Vorschein, nachdem die Aufnahme zum dritten Mal abgehört und die Störungen beseitigt wurden. Ich kann mich nur glücklich schätzen, diesen Hilferuf (es ist nicht der Einzige) gehört zu haben.

"Ernstl, bitte hilf ma."

"Ernstl, bitte hilf ma." Mit Echo

Ein Hilferuf von Drüben – aber wie viele Hilferufe von Verstorbene bleiben ungehört? Sie können sich selbst drüben nicht helfen – sind auf unsere Hilfe – auf die Hilfe der Lebenden angewiesen. Diese Hilfe sind vor allem Licht und Gebete. Licht in vielfältigen Formen wie Kerzen, Öllichter in Laternen (um eigenes Unglück auszuschließen), durch Akku oder Batterie betriebene Kerzen, es sind auch beleuchtete Engelsfiguren, welche drüben auch sehr beliebt sind, sowie die Beleuchtungskörper im Raum mit LED-Kerzen oder Ähnliches – jedenfalls viel Licht. Um den lieben Verstorbenen zu entsprechen, mögen Gebete sehr viel dazu beitragen, dass sie recht bald heimgehen in die jeweilige, nächst höhere Ebene und schließlich zum Licht des Vaters. Daher ist auch sehr viel Zeit und Ausdauer angebracht.
Es ist nicht immer gleich der Himmel in greifbarer Nähe; bis da hin ist merklich noch ein weiter Weg mit erstaunlichen Herausforderungen. Es passiert auch, dass manche Seelen sich in einer misslichen Lage befinden in die sie manchmal auch ungewollt hinein gezogen werden, oder aber auch noch zu Lebzeiten vergessen haben sich mit unserem Vater zu versöhnen. Da helfen dann Gebete und viel Licht. Das ist für diese Seelen ein wahrer Trost in einem dunklen Keller mit großer Angst. Durch Vertrauen und Liebe zu unserem Vater kann diese Qual auch merklich verkürzt werden.
Zu diesem Thema darf ich nicht weiter eingehen, mir wurde striktes Schweigen auferlegt.

Natürlich hab ich in unserem Zimmer Lichter aufgestellt. Mit der Zeit wurden es immer mehr, auch in unserem ganzen Wohnbereich. Jetzt sind es an der Zahl 25: Acht Glasengerln, sechs LED-Kerzen mit beweglicher Flamme, drei Lichter in Laternen und noch weitere kleinere Lichtquellen. Diese bereiten meiner Frau in der anderen Seinsebene, wie sie es selber sagt, einen großen Gefallen. Wie so oft werde ich auch bei meinem Namen angesprochen.

"Ernstl, vor all'n die Liachta macht ma hier an G'fall'n."
(Ernstl, vor allem die Lichter machen mir hier einen Gefallen)

Diese Mitteilungen tragen enorm zur Identifikation bei. Das sind nicht die Einzigen die man als Beweis heranziehen kann. In der Folge gibt es eine ganze Reihe an Hinweisen und Mitteilungen.
Jedenfalls konnte ich nicht wissen, dass da meine Frau schon drum und dran ist Mitteilungen von Drüben zu übermitteln. Das wurde erst von mir bemerkt als die Videoclips geöffnet wurden. Wäre ich da vielleicht nicht auf diese sonderbaren Geräusche aufmerksam geworden, so wären diese Worte und Mitteilungen ins Leere gegangen und niemand hätte davon erfahren.

Meine Frau teilte mit, sie habe Kontakt mit Zuhause.
Sie dürfte sich umgesehen haben und hatte festgestellt, dass alle ihre Sachen noch daheim sind. Auch jene, mit denen sie sich täglich beschäftigt hatte. Das stimmt auch.

"Meine Sachen sind allesamt noch daheim."

Jedenfalls wurde ich aufgefordert gleich abhören.
"Ernstl, gleich abhör'n."

Im Krankenhaus, etwa zwei Stunden nachdem der Arzt bei meiner Frau den Todeszeitpunkt dokumentiert hatte, nahm ich ihren rechten Arm in meine Hand. Ich musste feststellen, dass dieser bis über dem Ellbogen ganz weiß war als wäre ein weißer Gummihandschuh drüber gezogen worden. Ich zeigte diesen meinem Sohn und seiner Frau. In späterer Folge normalisierte sich der Arm wieder. Ein Zeichen, dass nach dem dokumentierten Todeszeitpunkt meine Frau gewisse Wahrnehmungen in ihr neues Leben mitnahm und das teilte sie uns auch mit.
Auch in diesem Fall ein weiterer Hinweis einer Identifikation.

"Mein Arm hat er zeigt."        (Meinen Arm hat er hergezeigt).

"Hab'n begeg'n't noch in Kärnten."
(Hab ihn (mich) begegnet noch in Kärnten)
Diese Aussage ist ein weiterer Hinweis zur Identifikation:
Vor 57 Jahren haben wir uns in Kärnten zum ersten Mal begegnet.

Als Träger (modulierbare Frequenz) kann man die verschiedensten Geräuschquellen verwenden, welche man früher auch bei Tonbandaufzeichnungen benutzte.
Ich versuchte mit verschiedenen Mitteln einen mechanischen Träger zu kreieren und kam dabei im Moment auch nicht viel weiter, da sich das Abhören äußerst schwierig gestaltete.

Zuvor verwendete ich eine etwas weichere Papierserviette, da sich diese Frequenzen auch etwas weicher anhörten. Jedoch waren die Mitteilungen fast nicht zu verstehen. So fragte ich meine Frau, ob der Träger mit der Serviette nun vielleicht besser wäre, da antwortete sie wie folgt mit dieser Empfehlung:
"Mit einer Zeitung tu."

Das Rascheln mit einer Zeitung, das erzeugt einen mechanischen Träger, der manuell, ohne Elektronik und Einstreuungen von Außen, ausgeführt wird. Diese Methode ist auch in einem völlig abgeschirmten Raum, richtig angewendet, erfolgreich.

Weiters sagte sie:
"Du hast ja eine täglich daheim."
Das stimmt, zeitig in der Früh ist meine Zeitung im Postkasten.

"Dann trinkst dein Kaffee allein mit der Zeitung."
Natürlich wird da beim Kaffee nach Belieben herumgeblättert.

Auch mit diesem Träger ist meines Erachtens das Optimum noch nicht erreicht. Durch Unregelmäßigkeiten im Träger sind manche Mitteilungen für ein ungeübtes Gehör schwer zu verstehen und für eine Präsentation, trotz Bearbeitung, kaum geeignet. Also heißt es nach wie vor einen geeigneten Träger zu finden.

Für die Aufnahme, was von mir eigentlich gar nicht vorgesehen war, diente ein ganz simples Videoaufzeichnungsgerät. Sieht auch aus wie ein Feuerzeug – man kann wohl von einem Spielzeug sprechen, welches kaum 30 Euro kostet. Übrigens, kann auch als USB-Stick verwendet werden.
Ein gutes Mikrofon, wie wir es von unseren Tonbandeinspielungen kennen, kostet wohl um einiges mehr und man hat dabei noch immer keine Aufzeichnung der Aufnahme.
Allerdings braucht man dazu noch eine microSDHC Speicherkarte, wobei 4GB ausreichend sind und mit etwa fünf bis sechs Euro zu rechnen ist.
Per USB werden die Aufnahmen auf den PC übertragen und mit einem geeigneten Programm die Tonspur selektiert und die Aufnahmen können dort auch bearbeitet werden.

               

Natürlich ist mit diesem Videoaufzeichnungsgerät das Optimum noch lange nicht erreicht. in der Zeit bis Heute habe ich mit einer Reihe von Aufzeichnungsgeräten Testaufnahmen durchgeführt, jedoch kein einziges hatte den Anforderungen entsprochen um es weiter zu empfehlen. Dazu möchte ich sagen, es waren Geräte bis etwa 50,00 Euro. Ich musste ja auch an jene Personen denken, die sich teure Aufnahmegeräte nicht leisten können. Anfang des Jahres 2016 hatte ich zufällig ein derartiges Gerät entdeckt und erstanden, welches man mit reinem Gewissen weiterenpfehlen konnte und habe damit Parallelversuche gemacht die sehr zufriedenstellend verliefen.

Kürzlich bestellte ich ein weiteres Gerät, jedoch war diesen mit dem zuvor erstandenen nicht zu vergleichen. Der Hersteller dürfte in der neuen Serie ein minderwertigeres Mikrofon verwendet haben. Habe sofort reklamiert und vielleicht nimmt sich der Hersteller ein Herz und erstellt nach meinem Angaben ein kostengünstiges Gerät, welches man dann auch weiter empfehlen kann.

Einen Träger manuell zu erzeugen hängt von mehreren Faktoren ab und ist reine Gefühlssache. Doch es gelingt halt nicht immer. Nun versuchte ich eine Aufnahme mit geschredderten Papier. War auch nur ein kurzes Erfolgserlebnis, was jedoch meiner Frau sehr gefiel:

"Mensch, Ernst, du machst super."

In unserem Zimmer brennen, wie ich schon anfangs erwähnte, viele Lichter. Meine Frau hatte sich dafür schon mehrmals bedankt und nun kam sie wieder auf die Lichterln im Zimmer zu sprechen um mir ihre Identität bewusst zu machen.

"In deinem Zimmer sind so viel Lichterln."

Mit meiner Frau habe ich immer sehr viel gesprochen, wie damals am Totenbett. Und dass es Drüben sehr wohl der Fall ist, wie es sich herausstellte, dass sie von Wesenheiten bedrängt wird, die sich als wahre Freunde anbieten, jedoch aber nur mit List und Tücke versuchen Seelen von Gott zu entfernen um diese für sich zu gewinnen.
Jedenfalls habe ich ihr geraten, wenn sie in Bedrängnis kommt, möge sie sich vertrauensvoll, an unseren allmächtigen Vater und unseren Herrn Jesus Christus wenden. Und diese Treue musste sie, bis heute, niemals bereuen. Im Gegenteil – ihre Liebe und Treue zu ihnen wurde gefestigt und wurde schließlich auch belohnt.
Ich war überrascht von der folgenden Mitteilung und hatte diese Reaktion von meiner Frau nicht erwartet. Sie sagte:
"Ich werde deine Anweisung befolgen."
"Gebe mir alle Mühe – Im Namen des Herrn – Amen."

In ihrer Handtasche trug meine Frau das Jesu-Bild immer mit sich.
"Am Heiligenbild muss man verehren unser'n Jesu."

Zu Ostern hatte ich einen Osterteller auf den Tisch gestellt und danach blieb auf dem Teller nicht mehr übrig als ein kleiner und zwei größere Schokolade-Hasen. Meine Frau dürfte da gleich festgestellt haben, dass einer der Hasen nicht liegt und gab zum Ausdruck:
"Und da soll der Hase lieg'n."

Diese Mitteilung ist eindeutig meiner Frau als Identitätsbeweis zuzuordnen. Hier wollte sie sich besonders hervorheben um sich zu erkennen geben. Ich war verblüfft, ich war im ersten Moment sogar sprachlos als ich diese Worte vernahm:

"Hast du noch das rote Auto wo wir im Urlaub waren."
Ja, natürlich hab ich es noch. Dieser Beweis ist wohl an Deutlichkeit nicht zu überbieten.

So zwischendurch ließ meine Frau verlauten:
"Ich werde wieder jung werden."
Das dürfte wohl allgemein bekannt sein, dass man Drüben wieder Jung wird.

Wenn einer Seele das hohe Gericht noch bevor steht, macht sich wohl ein mulmiges Gefühl breit, weil man ja nicht genau weiß welche Schuld und Fehler im Laufe eines Erdenlebens im Jenseits zum Tragen kommen. Da unser Vater gütig und barmherzig ist, kommt im Vorfeld schon keine große Angst auf. Meine Frau sprach:
"Mein Ernst, ich gehe zum Licht heim."
"I hab sicher vom Richter keine Angst, das Licht ist so schön."
"Heut hab i im Himm'l a Bewährung kriagt."

Um diese Bewährung recht bald abzudienen hatte sich meine Frau zu etwas Außergewöhnlichen, was sich erst später heraus stellte, etwas ganz Gefährlichen entschlossen:
"Ich bewerbe mich zum Weiterreifen für die Nacht."

Aus aktuellen Anlass zum Todestag meiner Frau, der sich jetzt Ende Februar zum zweiten Mal jährt, hatte ich auch kurz zuvor eine Aufnahme vorgenommen.
Aus diesem Beweggrund möchte ich die Zeit kurz überspringen und danach wieder zurück kehren zu den primär dargelegten Mitteilungen.

Einen Ausschnitt aus dem Aufnahmeprotokoll möchte ich nicht vorenthalten, im Gegenteil, es möge hier Aufschluss geben, welche Wahrnehmungen noch nach zwei Jahren von meiner Frau als Mitteilung aus dem Jenseits dargelegt wurden.
Mitteilungen im Rückwärtslauf sind seit etwa einem Jahr gang und gäbe und bei jedem Wortpaket werde ich bei meinem Namen angesprochen, sogar im Rückwärtslauf.
Der im Rückwärtslauf dargelegte Text ist somit blau unterlegt.

Zwischen dem Punkt 127_1 und dem Punkt 128_1 liegen zwei Worte, da noch ein Fragment des Trägers vorhanden war. Zu dem einen "Nein", ließ meine Frau meine Annahme, dass sie nun verstorben sei, nicht gelten. Und im Rückwärtslauf sagte sie "hören". Also, ich möge hören was sie mir zu mitteilen hat.

Zu den im Aufnahmeprotokoll folgenden Punkten der dargelegten Mitteilungen sprach meine Frau im
Punkt 128:
"Ernsterl, ich konnte alles noch mithör'n."
Im Rückwärtslauf:
"Ernstilein, ich bin damals noch nicht g'storb'n."

Punkt 129:
"Ich war damals noch nicht gestorben."
Im Rückwärtslauf:
"Ich wollte damals noch nicht sterben."

Punkt 130:
"Ich wollt' es hier noch nicht wahrhab'n."
Im Rückwärtslauf:
"Ich wollte auch noch nicht sterben."

Punkt 131:
"Ernst, ich war vierzehn Tage noch im Freien."
Im Rückwärtslauf:
"Ich war vierzehn Tage gefroren."

Punkt 132:
"Das war in der Kühlanlage sehr gemein."
Im Rückwärtslauf:
"Ich wurde ins freie Loch gefahr'n."

Punkt 133:
"Ernsterl, du sollst alles niederschreib'n."
Im Rückwärtslauf:
"Ich bitte dich bring das alles an."

Punkt 135:
"Du solltest das alles aufschreiben."
Im Rückwärtslauf:
"Die sollten das in der Homepage hör'n."

Diese Passagen sprechen wohl im allgemeinen für sich, dass das irdischen Leben noch nicht ganz abgelegt sei. Jedenfalls habe ich der Bitte meiner Frau entsprochen, indem ich ihre Mitteilungen in der Homepage darlegte.

Meine Frau ist auch in der jenseitigen Welt sehr besorgt und machte mich aufmerksam, dass ich meine Augen verletzen könnte und daher fordert sie mit Nachdruck, ich möge auf die Augen aufpassen.

"Aufpassen auf die Augen."
"Ernsterl, du musst wegen deine Augen mit den Engelein aufhören."
"Du kannst jetzt die Aug'n verletzen."
"Ernsterl, du bist in Gefahr – du hast noch das Silber für die Augen."
"Der Ernstl hat schon Schaden an die Augen."

Das wusste meine Frau ganz genau, noch aus dem Leben, dass meine Augen einen Schaden aufweisen. Schon vor meiner Augen-OP verwendete ich auf Empfehlung eines Bekannten Silberwasser um einer neuerlichen Infektion entgegenwirken.
Ist das nicht ein weiterer Identitätsbeweis?

Am Anfang dieser Warnung wusste ich nicht warum. Aber dann in späterer Folge wurde mir klar, dass die Gefahr von den Glasengerln ausgeht. Denn diese hatte ich mit Hochleistungs-LEDs und Akkupacks ausgestattet und ein direkter Blick darauf kann zur Schädigung der Netzhaut führen.
Daraufhin machte ich mich dran, die LEDs mit einer entsprechenden Folie zu umwickeln, so dass in der Folge das aggressive Licht gedämpft ist und somit keine Gefahr mehr für die Augen darstellt.

Licht stellt auch eine Grundlage für das Leben dar. Deshalb brauchen wir im Leben das Licht und in der jenseitigen Welt ist Licht für die meisten Seelen wohl immer ein Bedürfnis. Es dürfte dabei kein bleibender Faktor sein. Es wird immer wieder um Licht gebeten, da sich dort die jeweiligen Situationen möglicherweise auch ändern. Licht können wir unseren Lieben Drüben in vielfältigen Formen gewähren und sie sind uns dafür sehr dankbar. Drüben, so scheint es, dürfte Licht nicht gerade übermäßig vorhanden sein.

In diesem Fall wandte meine Frau sich an mich mit den Worten:
"Ernsterl, wir brauchen Licht."
"Hast den Raum voll Lichter."
Sie weiß auch davon, weil sie mich sehr oft besucht, dass in einem Zimmer viele Lichter brennen, auch der große Beleuchtungskörper.
Da Drüben keine Zeit existent ist, liegen manche Mitteilungen ganz eng beieinander. Man sollte sich aber dennoch nicht täuschen lassen, wenn einmal eine Mitteilung widerspricht.

"Gott sei Dank, große Licht braucht keiner mehr."
Möglicherweise sind die Lieben Drüben mit den kleinen Lichtern zufrieden.

"Hast ja kleine auch mehr."
Das stimmt, ich habe viele Lichter in vielfältigen Formen für meine Frau Drüben brennen und natürlich profitieren da auch andere Seelen davon, weil auch von "Wir" gesprochen wird.

"Musst glei' große Licht abdreh'n."
Wegen der vielen kleinen Lichter wird wohl das große Licht nicht mehr benötigt oder es erfüllt nicht den Zweck, welche die kleinen Lichter erfüllen.

"Danke für das viele Licht."
Ein Dank bleibt wohl nie aus. Alles was man den Seelen Drüben angedeihen lässt wird mit Dank erwidert.

"Warnung – lass nur manche ausgeh'n."
Hier wird eine Warnung bezüglich der offenen Lichter ausgesprochen, die ohnehin gesichert sind. Jedenfalls sollte man trotz all dem Vorsicht walten lassen und die offenen Lichter wurden reduziert bis auf ein kleines Teelicht.

Für einen weiteren Identitätsbeweis meiner Frau Roberta lassen folgende Passagen aufhorchen:
"Brauch große Flammen."
Im Moment war mir diese Aufforderung noch unklar. Aber es kristallisierte sich heraus: Das sind die LED-Echtwachskerzen mit beweglicher Flamme.

"Du hast die Flammen von früher noch."
Das ist korrekt und in späterer Folge kamen noch welche dazu.

Ganz uninformiert dürfte meine Frau Roberta nicht gewesen sein, sie wusste anscheinend genau, mit welchen Akkus die "Großen Flammen" betrieben werden. Original werden die Engeln mit Knopfzellen betrieben, aber diese hielten nicht lange. So habe ich mich entschlossen die Beleuchtung der Engerln umzubauen. Da die Original-LEDs sehr ausfallanfällig waren, wurden diese durch eine einzige RGB-LED ersetzt, mit einem intelligenten Widerstand. So konnten anstatt der Knopfzellen Akkupacks je nach vorhandenen Batteriehaltern und Größen individuell verwendet werden.

"Du hast ja noch die Akku von die vielen Engeln."

Die folgende Anweisung hatte mich gewissermaßen wohl überrascht. Zum Einen mit Worten in der Mundart und zum Anderen, ich möge die "Großen Flammen" recht schnell hinüber tragen in mein Schlafzimmer. Denn dort wurde auch die Urne meiner Frau mit dem Segen eines Geistlichen Würdenträgers beigesetzt.

"Trog dos einfach gach ume, wo der Ernstl schlafen."

Wenn dann die Kapazität der Akkus nachlässt, fängt die jeweilige "große Flamme" zum Blinken an. Das heißt, die Akkus müssen ausgewechselt werden und das geschieht zu den unterschiedlichsten Zeiten. Ich werde tagsüber hinzu geführt und in der Nacht werde ich sogar geweckt, die Akkus zu wechseln um den Fortbestand des Lichtes zu gewähren.

Dazwischen möchte ich einige Passagen der Aufnahme vom 10. Mai 2017 darlegen.

Über diese Worte meiner Frau Roberta war ich sehr überrascht:
"Ernsterl, wir kommen alle zum Essen morg’n."
Normal ist es für mich ja nichts Ungewöhnliches mehr.
Die Pioniere der Tonband-Stimmenforschung, Dr. Konstantin Raudive und Ing. Franz Seidl sprachen auch immer vom Hunger. Bisher konnte es sich noch niemand erklären wonach diese Seelen hungern. Es gab da wohl die unterschiedlichsten Spekulationen darüber.
Diesbezüglich sprach ich mit meiner Frau und sie sagte, dass es im Himmel genau das Gleiche zum Essen gibt, aber lieber essen die Seelen auf Erden. So teilte meine Frau mit:
"Ernsterl, wir können Materie nicht essen – wir essen nur das Feinstoffliche."

Das ist gar nicht so abwegig, dass Seelen Essen verlangen.
Es ist eine Tatsache, dass in alten Kulturen auch Lebensmittel mit auf die letzte Reise gegeben wurden.

Denn vor einer Woche schon hatte ich meine Nachbarn zum Essen geladen.
"Wir kommen gerade zu den Anderen."
(Wenn meine Nachbarn kommen)
"Wir kommen alle zu dem Tor – wir werden alle pünktlich sein."
"Wir werden alle ordentlich sein – wir werden alle Bitten hören."

"Wir werden unseren Vater seh’n."
Auf dem Heiligen-Bild, in der Mitte oben, nimmt meine Frau Berti unseren
Gott-Vater wahr. Allerdings ist Gott-Vater nur symbolisch dargestellt.

Aus der Heiligen Schrift geht hervor:
"Den Gott-Vater hat noch niemand gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen."

"Ernsterl, wir werden die Urne auch sehen."
Die Urne meiner Frau Roberta befindet sich in meinem Schlafzimmer und wird von ihr sehr oft besucht.
"Wir bringen für die Urne einen Segen – wir werden für die Urne beten."

In dieser Straße haben wir gemeinsam einige Jahrzehnte verbracht.
"Ernsterl, wir kennen deine Straße schon lang – ich war in der Ketzergasse daheim."

Dieser eindeutige Identitätsbeweis, der übertrifft demnach wohl alles. Welche Beweise für eine nachtodliche Existenz sind demnach noch erforderlich?

Am 7. Mai 2017 habe ich mit unserem langjährigen Freund Rudolf Passian telefoniert. Unter anderem diskutierten wir auch ein wenig über die Mitteilungen meiner Frau Roberta und dass ich mit ihr einen regelrechten Dialog habe. Am Schluss unseres Telefonats verabschiedeten wir uns und ich möge Roberta von ihm und seiner Ehefrau Grüße und Segenswünsche übermitteln, so wie Rudolf es früher in seinen Schreiben auch immer tat.
Hier setzt sich die Aufnahme vom 10. Mai fort.

"Gruß von Rudolf Passian."
Text: Meine liebe Berti, unser langjähriger Freund und Mitwanderer Rudolf Passian, du kennst ihn sicher noch, er schickt dir einen Gruß mit Gottes Segen und auch von seiner Frau Evelyn.
Darauf antwortet Roberta in mehreren Passagen:

"Ernsterl, ich kenne unseren treuen Freund."
"Mein Ernsterl, er war immer so treu."
(Die Treue unseres Freundes Rudolf Passian bezieht sich großteils auf unseren Herrn und Gott).
"Ernsterl, wir können uns auf ihn verlassen – ich danke für Herrn Passian."
"Ich möchte Herrn Passian freundlich grüßen – ich werde euch noch segnen."

Bleiben wir noch bei der Aufnahme vom 10. Mai, das ist kurz vor dem Muttertag.

"Alles Liebe zum kommenden Muttertag."
Text: Meine geliebte Frau, ich wünsche dir alles Liebe zum kommenden Muttertag. Eine weiße Orchidee möge dich erfreuen, du weißt sicher wo diese steht.
Spontan kam darauf die Antwort meiner Frau Berti:
"Bei meiner Urne, beim roten Feuerschein."

Der Rote Feuerschein ist ein Öllicht in einer roten Glaslaterne, welche neben der Urne steht, und dafür bedankt sich auch meine Frau.

"Ernsterl, ich danke für den Feuerschein."

Am Wohnzimmertisch hab ich für Berti auch eine Orchidee und gelbe Rosen hingestellt und dafür bedankt sie sich ebenfalls. Sie ist für alles sehr dankbar. Fast bei jeder Aufnahme finde ich von meiner Frau ein Zeichen des Dankes – sie ist eine sehr dankbare Seele.

"Mein Ernsterl, ich danke für deine Rosen."
"Ich danke für deine Orchideen."
"Ernstilein, ich danke für deine Treue."

In weiterer Folge werden die authentischen Mitteilungen aus dem Jenseits weiterhin nur als Text dargelegt.

Bleiben wir noch ein wenig in der jüngsten Zeit. Wir schreiben den 29. April 2017.

Meine Frau Roberta kommt mich sehr oft besuchen und fühlt sich bei mir sehr wohl. Dafür bringt sie auch ihren Eindruck meiner Umgebung zum Ausdruck.
"Ernstilein, du hast noch so ein tolles Heim."
Weiter sagte sie:
"Wir sehen dich in deinem Heim."
Dass sie mich sieht, das hatte sie sehr oft schon gesagt. Auch sagte sie:
"Ernsterl, ich hab dich im Garten geseh'n."
"Wir möchten alle in das Häus'l schau'n."
Zuerst hinein schauen, und dann gleich hinein gehen.
"Wir wollen ins Haus hinein geh'n."
Offensichtlich war danach meine Frau im Haus und was sie sah, das hatte mich wohl einigermaßen überrascht, was sie mir mitteilte:
"Ich hab den Teller mit die Hasen g'seh'n."
Wie jedes Jahr stelle ich für meine Frau einen Osterteller auf den Tisch. Es ist nichts Großartiges, was aber dennoch eine kleine Freude bereiten möge. Mit dem Osterteller brachte meine Frau ihre Freude zum Ausdruck.
"Ich hab mit dem Teller große Freude."
"Ernsterl, wir wünschen alles Gute."

"Ich bewerbe mich zum Weiterreifen für die Nacht."
Hier möchte ich nun mit dem folgenden Bericht anknüpfen, als sich meine Frau zu dem außergewöhnlichen und gefährlichen Unternehmen entschloss:
Eine uns gut bekannte Person, welche vor meiner Frau, verstarb, hatte meine Frau in der "Nacht" wahrgenommen und hatte sich dort einen Zutritt verschafft.
"War bei der Nacht da, darf nicht stören."
Weiter sagte sie:
"Hab (die Seele) für ein paar Minuten g'hört."

Am Anfang konnte ich die "Nacht" ganz normal zuordnen, wie etwa bei uns Tag und Nacht. Aber allmählich wurde mir klar, dass Drüben die Nacht ewige Finsternis bedeutet. Meiner Frau ginge es darum diese Seele, welche möglicherweise unter gerechter Aufsicht steht, von der ewigen Finsternis frei zu bekommen. Dafür arbeitete sie im Sinne des Lichtes, weil ihr an dieser Seele sehr viel lag.

Aus Rücksicht auf noch lebender Personen werde ich statt eines Namens "(die Seele)" einsetzen und nichts darlegen was möglicherweise zu einer Identifikation führen kann.

Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass in jener Zeit der Aufnahmen die Passagen der Stimmenaussagen keine besonders gute Qualität aufzuweisen hatten. Die Ursache war für mich klar, dass dies mit dem Träger zu tun hat. Der Kontakt mit meiner Frau kam derart überraschend, dass ich mir noch keine Gedanken machte einen Träger zu kreieren.
Das Abhören und Bearbeiten der Passagen war nach der Aufnahme auch immer sehr mühsam. Manche Stimmen konnten mithilfe des Bearbeitungsprogramms sogar aus dem "Nichts" hergestellt werden, jedoch reicht es nicht für eine Präsentation. Um diese Passagen noch besser verstehen zu können, wurden diese mit einem Echo versehen und konnten weitgehend bedeutungsvoll dargestellt werden.

So sprach meine Frau:
"Ich hol (die Seele) heim."
"Kann (die Seele) freikaufen."
Weiter sagte sie:
"Habe noch einige Stunden mit (die Seele), bis ich im Himmel wohne."
"I hab (die Seele) bekommen."
"Hab (die Seele) freigekauft."
Eine Seele freikaufen war für den Anfang, für meine Frau das schönste Erfolgserlebnis. Sie hatte sich darüber sehr gefreut.
Wie man eine Seele freizukaufen kann, ist mir allerdings nicht bekannt.
"I hol (die Seele) direkt heim."
"Dafür herzlichen Dank für (die Seele)."
Dafür bedankte sie sich noch bei den Helfern.

Wir sprachen unentwegt darüber wie es mit dieser Seele weitergeht. Berti sagte, sie habe nun mit dieser Seele viele Wochen gearbeitet, diese Seele sei nun frei und sie könne die Dunkelheit verlassen und heim gehen in die Ebenen des Lichtes.
"(die Seele) kommt schon heute heim."

Als nun der Augenblick gekommen war, so meine Frau, ging diese Seele mit einem Riesenschritt leider in die andere Richtung. Jemand anderer sagte:
"(die Seele) geht heut zu einem andern Herrn."

Dadurch war im letzten Moment für meine Frau noch ein Problem aufgetreten.
"Ernsterl, ich habe ein Problem."
Dieses absolut unvorhergesehene Problem mit (der Seele) belastete meine Frau derart, als sie mich bat, dass ich ihr helfen möge. Sie sagte:
"Es gibt mit (die Seele) ein Problem, bitte hilf mir."
Ja, wer konnte das nur erahnen, dass diese Seele nur aus der gerechten Aufsicht befreit werden wollte.
Wurde da meine Frau nur als Werkzeug benutzt?
Natürlich bekam da meine Frau es mit der Angst zu tun und forderte mich auf, das Aufnahmegerät mit folgenden Worten zu entfernen:
"Das Tonband musst gleich wegräumen."
Sie konnte es nicht wissen, dass ich für eine Aufnahme kein Tonband mehr verwende.
Um ein wenig Nachdruck zu verleihen wurde ich erneut aufgefordert das Tonband wegzuräumen.
"Habe es zuvor gesagt soll Tonband hier wegräumen."
Hatte sie mir vielleicht schon zu viel von Drüben erzählt?
Leider konnte ich auf die erste Aufforderung nicht reagieren, da ich erst beim Abhören der Aufnahme darauf aufmerksam wurde.
"Außerdem kommt gleich Kontrolle."

Um vielleicht noch etwas zu retten sprach meine Frau:
"Warte – vielleicht kann man das noch dreh'n, laufe zum Vater."
Scheinbar konnte sie da auch nichts ausrichten und so nahm nun das Schicksal seinen Lauf und der Himmel scheint nun auch in weite Ferne gerückt zu sein. Vielleicht wurde sie von dieser Gesellschaft hereingelegt, denn denen ist jedes Mittel recht um an Seelen zu gelangen. Sehr oft hatte ich sie vor den falschen Freunden gewarnt, als sie mir von neuen Freunden berichtete.

Roberta wurde mit Vorwürfen konfrontiert.
In Wirklichkeit konnte sie nichts dafür, sie hatte ja im guten Glauben gehandelt, in dem sie eine Seele aus der "Nacht" retten wollte und heimführen ins Vaterhaus – und als Rechtfertigung meinte sie:
"Kann schon sein – weil wir alle machen manchmal Fehler."
"Herr Gott mein Vater, verzeih meine Sünden."
Der größte Fehler war wohl jener, dass sie sich auf Gedeih und Verderb in die "Höhle des Löwen" begab, um dort eine Seele zu retten.
Dazu sagte noch eine andere Wesenheit:
"Den Himmel kannst jetzt auch vergessen."

Jedenfalls wurde meine Frau als Verräter hingestellt – und sie wurde eingesperrt in einem dunklen Keller, in dem sie jammerte und große Ängste auszustehen hatte.
"Aber das kann es nicht geben, ich will aber nicht sterben."
"Hab Erbarmen mein Herr, meine Fehler sind im Himmel und auf Erden."
"Ernstilein, ich hab meine Gedanken alle noch zu Hause bei meiner Urne."

Die nächsten Aufnahmen gestalteten sich recht schwierig, da auch der Kontakt zu meiner Frau unterbunden wurde. Sie beteuerte immer wieder, dass sie nichts höre oder dass sie mich nicht verstehen könne und nichts berichten darf.
"Ich darf ja nicht berichten."
"Ich kann dich nicht hören."

Ich ließ auch nichts unversucht und stellte an die hohe geistige Welt eine Bitte, ob ich mit meiner Frau Berti einen Kontakt aufnehmen darf und was kann ich für sie tun in ihrer jetzigen Situation.
Die Antwort war für mich auch nicht erbaulich.
"Ernsterl, du kannst jetzt nix machen."

Ich jedoch konnte sie hören und ich fragte sie, ob und wie ich ihr helfen könne, ob sie mehr Licht möge und Gebete. Und so bekam sie von mir viele Gebete und immer wieder einen Segen. Ich habe mich bereit erklärt, auch in der Nacht für meine Frau zu beten und immer wieder einen Segen zu schicken. Auch der hohen Geistigen Welt hab ich versprochen, wenn meine Frau recht bald aus der Gefangenschaft frei kommt, dass ich die Gebete, auch bei Nacht, beibehalte. So ist es auch geblieben. Gebete und Segen waren für meine Frau, wie sie sagte, in ihrer Situation ein wahres Labsal und heute noch, bedankt sie sich immer wieder für meine Gebete und den Segen.
"Ernsterl, ich möchte ein Licht haben da."
"Das Licht ist von Qualen frei."
Nicht nur eines, gleich mehrere Lichter konnten ihr die Dunkelheit ein wenig erhellen.
"Hab deine glasern Engel gern."
"In die Engel sind Lichter drinnen."
Das ist Tatsache, das sind RGB-LEDs.

Wie lange meine Frau in der Gefangenschaft verweilen müsse bis sie frei kommt ist ungewiss. Dem Vernehmen nach dürfte sie recht bald frei sein. Denn ein Heiliger des Herrn vermeldete diese erfreuliche Nachricht. Nach langer Zeit stellte es sich heraus, dass die Gefangenschaft aus einem Versehen erfolgte und ihr Ansehen wurde wiederhergestellt.
"Ernsterl, ich werde deine Frau heute befreien."
"Heute kommt der Heiland und deine Frau braucht nicht mehr leiden."
Dafür dürfte sie auch sehr dankbar sein. Die folgenden Passagen sprechen wohl für sich.
"Gottes Sohn höre meinen Lob."
"Ich muss noch auf den Herrn Heiland warten."
"Heute kommt unser Herr – wir sind bald frei."
Nach neuesten Informationen war das ganze Team meiner Frau in dem dunklen Keller eingesperrt. Das ganze Team umfasst achtzehn Seelen, welche ganz eng zusammenarbeiten und Seelen heim führen.
"Ernstilein, du musst auf mich warten."
"Möchte dir recht dankbar die Hände reichen."
"Du hast doch sehr viel geholfen mit Gebete unseren geliebten Herrn."
Die Aufnahme hatte ich bereits beendet und die folgende Passagen konnte ich erst beim Abhören wahrnehmen:
"Wir können noch nicht aufhören, weil noch die Engerln herkommen."
"Warte noch, wir krieg'n gleich ein Segen."
Während einer Aufnahme kann man nicht hören was da noch mitgeteilt wurde. Nach dem Abhören, bei der nächsten Aufnahme teilte ich das sofort meiner Frau mit, dass ich nicht hören konnte, die Aufnahme nicht zu beenden. Darauf sagte sie, das macht nichts, die Engerln haben dich mit dem Segen auch so erreicht.

Nun dürfte wohl dieses unglückliche Unterfangen ausgestanden sein.
Ein Heiliger unseres Herrn sagte zu meiner Frau:
"Roberta komm, wir gehen zum Vater."
Weiter sagte der Heilige unseres Herrn:
"Deine Art erfreut den Vater, heute Abend kriegst ein Segen."
Während sie heim ging sprach meine Frau von einem hellen Licht, welches durch ein Tor schien.
"Kleines Licht von Vorne war ganz hell was aus dem Tore kommt."
Danach wurde das Licht immer heller.
"Das Licht wird heller."
Die Stimme des Heiligen sagte noch zu ihr:
"Dann gehst durch das Tor heim."

Jedoch nicht in den Himmel, wie es sich im Laufe der Zeit herausstellte. Alle Seelen dürfen zu gewissen Zeiten und Feierlichkeiten in den Himmel und müssen danach wieder in die vorherige Ebene zurückkehren.
Meine Frau hatte sich bereits einen kleinen Privileg geschaffen und darf manchmal etwas länger im Himmel verweilen.
"Ich kann hier eine Zeit wohnen."
"Wir danken dem Himmel, waren drei Tag drinnen."

Sie hatte sich den Seelen gewidmet, um diese in die jeweilige Ebene heim zu führen. Kranke Seelen werden von ihr gesund gepflegt, dass auch diese heim gehen können.

Nun wendete meine Frau sich an mich und wollte noch etwas wissen:
"Eine Frage wollt ich gestern noch stellen."
"Ernsterl, hast noch meine vertrauten Sachen daheim?"
"Gestern hab i g'schaut, sind alle Sachen noch vorhanden."
Ja, es ist alles noch so, als sie fort ging – und käme jederzeit wieder zur Tür herein.

Vor langer Zeit schon haben wir, meine Frau und ich, alle Kinderbücher weggegeben. Jedoch das Eine dürfte wohl übersehen worden sein und blieb in einer Schublade liegen. Und diese Gegebenheit nutzte meine Frau als weiteren Identitätsbeweis.
"Du hast noch das g'stiefelte Kater-Buch daheim."

Sie war auch zu Hause und sah im Kasten ihre bunten Kleider.
"Hab so viel bunte Kleider zu Haus noch geseh'n."

Aber warum sollte sie gelogen haben? Ihre Schuhe standen noch immer an der Stelle als sie das Haus verließ.
"Habe gelogen – meine Schuhe stehen noch hier."

Hier geht es um einen weiteren Identitätsbeweis:
Ich habe für meine Frau und den Armen Seelen eine Heilige Messe lesen lassen. Danach trafen wir uns, mein Sohn mit seiner Frau und deren Mutter, bei mir zu Hause. Beim Abhören der Aufnahme meldete sich sofort meine Frau und sagte:
"Ich war in der Kirche und draußen Rauchen."
Ja, da musste ich mal kurz überlegen – die Frau meines Sohnes und ihre Mutter waren auf der Terrasse eine Zigarette rauchen und da war offenbar meine Frau Roberta mit dabei.

Demnach konnte in der Kirche meine Frau auch andere Leute wahrnehmen.
"War'n auch andere Leute da."

Seit längerer Zeit schon hatte meine Frau Roberta sich den Seelen gewidmet. Eine recht verantwortungsvolle Aufgabe sei wohl das Heimführen der Seelen in die verschiedenen Seinsebenen. Sie sprach immer wieder: "Wir gehen heute heim". Darauf sprach ich sie an und fragte: "Wie viele seid ihr da zum Heimgehen?" Sie antwortete: "Wir sind viele Tausend."

Unter diese Seelen mischen sich manchmal auch Verräter, wie meine Frau diese bezeichnet. Sie spricht da von Bösen Geistern, von Geistern aus der Dunkelheit – die gleich einen ganzen Treck bedrängen und beim Heimgehen hindern. Im schlimmsten Fall auch gefangen nehmen und entführen.
Da hatte meine Frau eine Intuition und hatte gleich mich eingebunden um sich und die Seelen von dieser misslichen Lage zu befreien. Sie sagte:
"Ernsterl, ich bitte dich um einen Segen."
Man könne es fast nicht glauben, was ein Segen bewirken kann.
Da es Drüben keine Zeit gibt, hatte meine Frau den Segen sofort in Empfang genommen und sich und im Namen der Seelen bei mir bedankt.
"Ich danke dir für deinen Segen."
Da diese Wesenheiten der Dunkelheit keinen Segen mögen, ja sogar verachten, gaben diese die bedauernswerten Seelen frei und ließen den Treck weiter ziehen.
"Ich danke dir im Namen aller Seelen."
Nun war der Weg frei, alle Seelen kamen heim und keine einzige Seele ging verloren.
"Ernstilein, wir können alle glücklich heim gehen."
Jedenfalls schicke ich bei all meinen Gebeten immer wieder einen Segen mit, der wohl auf diese Weise zum Tragen kommt und die Seelen kommen immer glücklich heim.
Weiter sagte sie, dass viele Seelen krank seien und müssen betreut und gesund gepflegt werden. Diese Aufgabe erfüllt sie mit noch weiteren siebzehn Freunden.
Auch den Armen Seelen wird ihre Hilfe zuteil. Diese Seelen werden in den Sphären aufgelesen und in die gesicherten Sphären des Himmels heimgeführt. Auch unter den Armen Seelen sind viele krank. Die meisten befinden sich in einem traumatischen Zustand und müssen fürsorglich betreut werden.
Ich fragte meine Frau, was sich außerhalb der gesicherten Sphären befindet? Darauf antwortete sie:
"Außerhalb, da sind die bösen Geister"
und diese gehen dort auf Seelenfang.

Da meine Frau mich über die meisten Dinge informierte, sprach sie auch darüber, dass sie neue Freunde gefunden habe. Doch ich warnte sie abermals von den Tücken der falschen Freunde. Manchmal lassen sich auch Ratschläge aus den Texten des Sonntagsevangeliums ableiten.
Es war gerade zu Pfingsten als ich ihr sagte, sie möge unseren Vater um den Heiligen Geist bitten – damit sie die Wahrheit von der Falschheit unterscheiden könne. Daraufhin hatte sich meine Frau sehr bedankt und sagte:
"Ernsterl, heute war der Heilige Geist bei mir."
"Er hat mich gesegnet – mit Feuer."
und sie habe sich von den neuen, falschen Freunden getrennt.

Diese "Gesellschaft" versucht es immer wieder mit allen Mitteln an die Seelen heran zu kommen. Dazu sind ihnen meine Aktivitäten geradezu ein Dorn im Auge und müssten verhindert werden.

Bei einer Aufnahme ist es leider nicht zu verhindern und man kann es über den Träger auch nicht unterscheiden, dass "Die" auch die Identität meiner Frau annehmen. Gerade in der Zeit meiner psychischen Labilität glaubten Die, möglicherweise ein leichtes Spiel zu haben, mich auszuschalten. Natürlich glaubte ich, dass diese Worte von meiner Frau stammen und wurde wie folgt gefragt:
"Hast du die Kraft zum Aufhör'n?".
Wer macht sich in einer derartigen Ausnahmesituation darüber keine Gedanken?
"Ernsterl, wir holen dich in drei Tagen."
Danach wurde ich gewissermaßen aufgefordert, meinen Nachlass genau zu ordnen.
"Hast noch a Menge vorher genau zum Ordnen."
Nun wurde auch mein Sohn einbezogen. Er wurde sogar bei seinem Namen genannt. Was würde ich ihm wohl vorher noch mitteilen.
"Was werd'st du dem Peter vorher sagen?"
Nun, Angst machte sich bei mir keine breit. Ist wirklich meine Zeit abgelaufen – da muss man es wohl akzeptieren. Jedenfalls wartete ich ab was wohl geschehen werde. Es geschah nichts, noch nichts.

In weiterer Folge wurde ich nach ein paar Tagen abermals zum Aufhören aufgefordert:
"Es war schon Ordnung, ich frag dich nochmal zum Aufhören."
"Du sagst nichts vom Aufhör'n, aber wir helfen dir, nur nicht zum Aufhören."

Nun dürfte wohl die "Katze aus dem Sack" sein. Diese Passagen besagen, dass ich zum Aufhören selber an mir Hand anlegen möge und dass diese Aussagen nicht von meiner Frau stammen.
Diese Wesenheiten der "Gesellschaft", haben sich den Träger der Aufnahme zunutze gemacht und auch die Identität meiner Frau angeeignet. Also war es mir zu diesem Zeitpunkt unmöglich die wahre Identität zu unterscheiden.

Nach einigen Tagen brachte meine Frau tatsächlich Licht in diese ominöse Sache. Sie warnte mich vor einem derartigen Schritt und sagte:
"Lass dich nicht erzwingen zum Aufhör'n."
Für manche Menschen ist ein unvorhersehbarer Verlust eines geliebten Menschen sehr schmerzhaft und dieser zieht sogar in Betracht sein eigenes Leben zu beenden. Eine derartige Vorgehensweise rechtfertigt noch lange nicht zu einer Verzweiflungstat, welche Drüben dann schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht.
Deshalb sei gewarnt – die Mächte der Dunkelheit warten nur darauf, solche Seelen in ihren Reihen zu rekrutieren, um den Menschen Schaden zuzufügen und von Gott zu entfernen. Eine Erlösung oder Befreiung derselben könne erst nach vielen Jahren erfolgen. Bis dahin heißt es dann wohl – warten und leiden.

Und weiter sagte sie:
"Da gibt's schon welche, die über dich freu'n."
Natürlich dürfte da mein Einfluss diesen Mächten drüben ein "Dorn im Auge" sein. Nicht nur dass ich damit meiner Frau enorm Hilfe bin, kommt diese Hilfe vielen anderen Seelen auch zugute. Die Seelen können sich Drüben nicht mehr helfen, sie sind auf die Hilfe der Lebenden angewiesen – wie es sich auch in späterer Folge noch zeigen wird.

Grundsätzlich stellte ich klar, dass niemand das Recht besitzt an sich selber Hand anzulegen und sein Leben damit zu beenden, welches uns unser Vater mit sehr viel Liebe geschenkt hat. Dazu eine Mitteilung meiner Frau Berti:
"Ernstilein, der Vater bestimmt das Leben."

Wie ich zuvor schon erwähnt habe, widmete sich meine Frau den armen und kranken Seelen. Sie weiß auch wie viele Seelen ihr anvertraut sind und kann demnach auch sehr gut mit Zahlen und Daten umgehen. Somit kann keine einzige Seele verloren gehen.
"Ernsterl, mir fehlen noch drei Dutzend."
Diese Darlegung, drei Dutzend, wird noch präzisiert und stellte sich in der Folge als korrekt heraus. Somit bekommt sie, wie sie es sagte, noch Sechsunddreißig Seelen.
"Ernsterl, wir kriegen noch Sechsunddreißig."

Zwischendurch legt meine Frau immer wieder Identitätsbeweise dar.
"Ich hab eine Rose und die ist Heilig."
Im ersten Moment war mir nicht ganz klar von welcher Rose sie spricht.

Meine Frau bekommt sehr oft Rosen auf dem Tisch gestellt, aber sie spricht von einer Rose.
"Ich habe deine Rose daheim."
Nun ist mir klar um welche Rose es sich dabei handelt. Diese Urne habe ich für sie ausgewählt. Anbei ein Symbolfoto der Urne.
"Ich habe deine Rose bei der Urne dabei."

Meine Frau hatte sich schon mehrfach darüber bedankt, dass ich sie (mit ihrer Urne) in ihr vertrautes Heim heimgeholt habe und sie fand bei mir viel Ruhe, wie sie es auch im Leben gewohnt war – kein Türen knallen, kein lautes hantieren mit Geschirr und Töpfen. Jedenfalls bin ich sehr auf Rücksicht und Ruhe bedacht.
"Ernstilein, danke für diese Ruhe daheim."

Nun ist meine Frau wieder einmal alleine – ihre Freunde haben sie verlassen. Ihre Freunde gingen einen anderen Weg, sie wollten alle Heilig werden. Vorher hatten sie noch eine gefährliche geheime Aktion durchgeführt. Sie drangen, nicht zum ersten Mal, in das Reich der Dunkelheit ein und befreiten dort einige kranke Seelen aus den Fängen der bösen Geister. Sie sagte:
"Ich mach mir große Sorgen um diese Armen Seelen."
"Nahe dran hörst die Kranken weinen."
Natürlich ließen sich die Geister das auch nicht so ohne Weiteres gefallen. Es verging keine Woche, in welcher meine Frau nicht von den Mächten der Dunkelheit bedrängt wurde.

Nun möchte ich die Entwicklung zum Direktkontakt darlegen.
Dieser erfolgte so richtig im September 2017, während des Abhörens einer Aufnahme. Eigentlich wurden mir schon viel früher, etwa April, Mai, beim Auswerten von Aufnahmen gelegentlich Wahrnehmungen von meiner Frau mitgeteilt, welche in keinem Zusammenhang mit meinen Fragen waren. Jedoch in späterer Folge konnte ich dem Ganzen schon mehr Bedeutung beimessen, dass da eine gewisse Änderung in der Kommunikation mit meiner Frau stattgefunden habe.

Eine Einspielung, Wie ich es seit meiner Anfangszeit praktizierte, bei der ein so genannter Träger, das heißt, modulierbare Frequenzen werden in einer gewissen Lautstärke in den Raum abgestrahlt und mit einem Mikrofon aufgenommen. Das ist in diesem Fall nicht mehr erforderlich. Hierzu sagte Berti:
"Wir brauchen keinen Träger mehr."
"Ernsterl, wir können die Frequenzen ändern."
"Ich kann dich auch so hören – du brauchst nur zu sprechen."

Was dazu erforderlich ist, ist ein Hilfsmittel um diese Mitteilungen hörbar zu machen. Das ist lediglich eine ganz beliebige Passage aus einer Aufnahme aus dem Archiv und diese eine Passage dient somit als Mittler, und unerlässlich ist jedoch noch immer das gewohnte Audio Bearbeitungsprogramm.

Weiter sagte sie:
"Wir hören uns wie am Telefon – du brauchst nicht mehr abzuhören."
"Wir brauchen den Computer zum Hör'n."
So fällt nun das mühsame Abhören auch weg, jedoch der Computer ist und bleibt unentbehrlich.
"Ich stell mich auf diese Passage ein – ich kann alles richtig formulieren."
Man kann das wirklich als Sensationell betrachten – die Mitteilung wird so lange wiederholt bis diese der Länge der Passage angepasst ist. Geht sich das nicht aus, wird umformuliert. Oder, wenn ich eine Mitteilung nicht gleich verstehe, wird diese so lange wiederholt bis ich sie verstehe oder wird ebenfalls umformuliert. Dann sagt sie:
"Ernstilein, du hast das jetzt richtig verstanden."

Mit dieser direkten Kommunikation dürfte für mich wohl eine neue Ära der Transkommunikation angebrochen sein. Diesen Direktkontakt hat nun auch wieder meine Frau, ohne mein Zutun, von Drüben, in die Wege geleitet. So war es mir nun auch möglich, so manche Mitteilungen zu hinterfragen, um diese im Nachhinein noch als Zusatz darzulegen.

So wurde meine Frau zu dieser Zeit abermals von diesen bösen Geistern bedrängt, ja sogar gefangen genommen. Sie kannte sich dort in der Dunkelheit schon einigermaßen gut aus und versuchte immer wieder alleine aus den Klauen dieser Geister Seelen zu befreien. Ich riet ihr solche Aktionen zu unterlassen und sich mit den Engeln abzusprechen, bevor sie eine derartige Aktion vornehme. Sie ignorierte alle meine Bedenken und musste dann eine Menge von Demütigungen über sich ergehen lassen.

Sie wurde in einem dunklen Keller gesperrt, musste alles vergessen, den goldenen Stern den sie immer bei sich trug, der ihr für Verdienste für das Heimführen von Seelen vom Vater verliehen wurde, musste sie zerstören. Auch alle Gebete musste sie vergessen, dass auch die Engel, die sie suchten, sie nicht orten konnten. Möglicherweise wurde sie auch einer Gehirnwäsche unterzogen und konnte noch mit letzter Kraft mich um Hilfe bitten. Die Seelen können sich drüben nicht helfen - sie brauchen unsere Hilfe, die Hilfe der Lebenden. Damals schon, hatte ich den Eindruck, dass bei unserer Kommunikation nicht alles zur Auswertung der Einspielung konform verlief.

Meine Frau sagte, sie ändere laufend die Frequenzen, dass die Geister nicht in der Lage sind unsere Gespräche mitzuhören, und ich möge auch im Rückwärtslauf hören. Meine Frau bat mich ich möge ihr das Vaterunser-Gebet lehren, so dass die Engel sie in der Dunkelheit auch finden können. Ich sprach das Gebet vor und sie sprach es nach. Sie sprach es noch einmal vor und hatte eine große Freude, dass sie es wieder in ihr Gedächtnis aufnehmen konnte. Bald darauf wurde sie von Engeln befreit und in den Himmel gebracht, wo sie dort dann einige Tage verweilte.

Ich war gerade dabei den Rest einer Aufnahme abzuhören. Es waren nur mehr wenige Passagen als meine Frau mich aus einer Passage heraus ansprach:
"Ernstilein, ich hab eine Frage – ich brauche eine Latern."
Ich dachte mir nichts dabei, ging in den Keller und holte eine Laterne, stellte diese auf dem Tisch und zündete darin ein Lichterl an. Als ich das Abhören fortsetzte, hörte ich, aus der gleichen Passage diese sonderbaren Mitteilungen und gleichzeitig der Dank für die Laterne:
"Es kann jeden Augenblick losgeh’n – ich danke für die Latern."
Also wieder eine geheime Mission?
"Jetzt kommen viele Engel her – sie kommen alle mit dem Segen."
"Wir können mit allem aufhören – die bösen Geister sind alle getürmt."
Jedenfalls wurde diese Befreiungsaktion mit den Engeln abgesprochen und so konnten viele Seelen aus der Gefangenschaft der bösen Geister befreit und somit gerettet werden.
"Ich danke für den Feuerschein – wir konnten alle Seelen befreien."
Feuerschein, nennt meine Frau das Licht in der Laterne.
"Ernsterl, wir bringen die Armen Seelen heim."

Beim weiteren Abhören wurde mir ein Dank für schöne rote Rosen ausgesprochen – und wieder aus der gleichen Passage. Das kann es nicht sein, denn zum Zeitpunkt der Aufnahme gab es keine Rosen im Haus und diese Rosen die jetzt auf dem Tisch stehen, habe ich heute in der Früh erst gekauft. Also habe sie die Rosen auch gleich wahrgenommen.
"Ernstilein, ich danke für die schönen roten Rosen."
In weiterer Folge waren so zwischendurch immer wieder Passagen mit authentischem Inhalt aus dem privaten Bereich.

Nachdem was meine Frau Berti mitteilte, erschien mir sehr sonderbar. Was hatte sie mit dem Orbit, dem Weltenraum zu tun? Dürfte sie eine Beziehung zum Orbit, haben, bzw. gehabt haben?
"Ernsterl, ich war gestern im Orbit daheim."
Nur liegt das "Gestern" noch viel weiter zurück. Da es drüben keine Zeit gibt, ist das "Gestern" undefinierbar.
Bemerkenswert ist auch, was sie dort gesehen und auch erlebt hatte.
"Ich hab den Großen Wagen gesehen.".
Der Große Wagen ist ein Sternbild im Weltall. Der Große Wagen ist auch von der Erde aus zu sehen.

Ich versuchte diese Mitteilungen zu hinterfragen und was da zutage kam war erstaunlich. Es kristallisierte sich heraus, dass meine Frau im Orbit auch ein oder zwei Leben verbracht haben dürfte.
"Ernstilein, da war ich zuvor im Leben – das war noch im früher'n Leben."
"Ich wurde wiedergeboren – da mussten wir dort leben."
Möglicherweise musste sie und andere Seelen dort im Weltall leben. Ist dort vielleicht das Jenseits, in der Abgeschiedenheit? Klingt sehr unwahrscheinlich.
"Wir konnten im Orbit leben."
"Da war auch ein großer Nebel."
Im Lexikon wird auch auf verschiedene Nebel hingewiesen. Also ist der Nebel keine Erfindung meiner Frau.
"Ich musste im Orbit leben – das waren dort fünf Jahre."
Fünf Jahre musste meine Frau damals dort verbringen. Jedenfalls lassen sich diese fünf Jahre keinesfalls definieren, da es Drüben keine Zeit, wie in unserem Sinne, gibt.
"Von dort kann man die Welt sehen."
Damals dürfte sie von dort auch die Welt gesehen haben, was sehr bemerkenswert sei.
Auf einige meiner Fragen konnte ich leider nichts in Erfahrung bringen, außer dass sich meine Frau nicht mehr an alles erinnern konnte.
"Ernstilein, so viel weiß ich heute nimmer."
Ich fragte ob sie vielleicht nicht doch etwas Außergewöhnliches noch weiß, sie sagte:
"Danach kam ich dann in Himmel."

Im Jahre 1995 ist ein guter Freund bei einer Amerikareise auf einen interessanten Bericht gestoßen und hatte diesen gleich mitgebracht. Jedoch konnten wir damals dem Bericht und dem Foto nichts abgewinnen und konnten auch wenig Bedeutung beimessen.

Beim Durchsuchen einiger Unterlagen in meinem Archiv fiel mir diese außergewöhnliche Sache wieder in die Hände, welche gerade jetzt mit den Mitteilungen meiner Frau in Zusammenhang gebracht werden könnte:

Wissenschaftler hatten das Hubble-Teleskop mit einem speziellen Infrarot-Mechanismus ausgestattet. Es sollte das Fotografieren von unsichtbaren Hitzestrahlungen ermöglichen. Die Wissenschaftler versuchten herauszufinden, ob und wie der Planet Pluto von der Sonnenhitze beeinflusst wird. Aber, was sie sich wirklich nicht erwartet haben, waren erstaunliche Bilder – ein Schwarm körperloser menschlicher Gebilde.
In den Tiefen des Alls schweben Millionen von leuchtenden Geistwesen. Über die Authentizität dieser Bilder sind die Experten sich einig, jedoch über die Hintergründe dieser menschenähnlichen Erscheinungen, nicht.

Ein hochrangiger NASA-Mitarbeiter, durch den eines dieser erstaunlichen Bilder an die Presse gelangte sagte: "Seit langem schon wissen wir über diese rätselhaften Erscheinungen."
Schon seit 1993 sendete das "Hubble" solche Bilder, welche streng unter Verschluss liegen. Aber bisher hat man Zurückhaltung geübt, weil keine Erklärung vorlag, was diese menschenähnlichen Gebilde im All bedeuten und was sie tun.

Experten aus aller Welt wurden heran gezogen, um dieses Phänomen zu verstehen – vom Geistlichen bis zu bekannten Astrophysikern. Natürlich waren da die Meinungen sehr unterschiedlich. Der bekannte spanische Theologe Bischof Pedro Garcia sagte, dass es bei diesem Gebiet eindeutig um das Fegefeuer handelt, in dem die Seelen für ihre Sünden und Verfehlungen büßen.

Andere Experten meinten, das sind elektrische Impulse, die wirkliche Essenz des Lebens, welche weder erschaffen wurde, noch zerstört werden kann. Wenn wir sterben entweicht aus unserem Körper Elektrizität und formt wiederum ein körperähnliches Gebilde. Ein anderer Experte behauptet, dass es sich nicht um irdische Formen handelt, sondern um Außerirdische. . .

Das Foto darf auf Grund der Urheberrechtbestimmungen nicht veröffentlicht werden.

Zuerst glaubte ich, dass es sich vielleicht nur um einen Ausflug der Seele in den Orbit handelt – aber die sensationellen Tatsachen welche das "Hubble" zutage brachte, lassen auf außergewöhnliche Darstellungen schließen, was da meine Frau von Drüben darlegte.

Gibt es da tatsächlich Zusammenhänge zwischen den Mitteilungen meiner Frau und den Aufnahmen des Hubble-Teleskop? Allerdings möchte ich die Sache noch weiter verfolgen und hinterfragen, um vielleicht noch weitere Ergebnisse über das Rätsel im Orbit darzulegen.

Wie in allen Ebenen die Seelen ein Heim oder eine Wohnung haben, so habe ich mir dasselbe auch im Orbit vorgestellt. Ich sagte zu meiner Frau, du warst doch im Orbit zu Hause, hast du da auch ein Heim oder eine Wohnung gehabt? darauf antwortete sie:
"Die Wohnung, die war im Freien – da musste ich im Freien leben."
Also doch – im Freien schweben wie es im Hubble-Foto gezeigt wurde.

"Hast du auch den Planeten Pluto gesehen?" Sie sagte:
"Der Pluto, der war im Nebel – ich war auch im Nebel drüben."
"Das war ein ganz schwarzer Nebel."
Wie es meine Frau sagt, war sie auch im Nebel drüben – in einem schwarzen Nebel. Den Schwarzen Nebel gibt es nämlich auch.
"Dort war ich früher einmal im Leben."
Das frühere Leben hatte meine Frau schon einmal erwähnt. Mehr darüber konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

"Ich hatte vorher ein falsches Leben."
Vielleicht wollte sie damit sagen, dass sie zu einer falschen Zeit an einem falschen Ort war, oder zu einer falschen Zeit geboren wurde.
"Dort konnte man früher wie heute leben."
"Dort habe der Engel mich hin getrieben."
"Man kann es das Fegefeuer nennen – im Fegefeuer, da kann man leben."
Leben ja – aber wie? Sicherlich ohne Freuden.

Ich habe ihr auch erzählt, was der spanische Bischof über dieses Gebiet gesagt hatte.
"Der Bischof konnt' es genau erklären – dort ist noch immer die große Strafe."
Konnte da der spanische Bischof Pedro Garcia mit dem Fegefeuer doch Recht haben?
Mitunter brachten meine Befragungen auch weniger relevante Mitteilungen, wie etwa:
"Im Orbit sind Arme Seelen – die Seelen waren schon früher im Leben."
"Sie kommen von allen Sphären – dort war auch Gefahr im Leben."
"Da waren die bösen Geister."
Dämonen, böse Geister oder wie man sie auch nennen mag, diese Mächte der Dunkelheit tummeln sich überall, in allen Sphären, um Seelen für ihre Dienste mit List und Tücke habhaft zu werden.

Manche Mitteilungen wiederholten sich, diese sind nur anders formuliert.
"Ernstilein, ich war damals auf der Erde – ich musste schon früher auf der Erde leben."
"Ich hatte schon früher ein falsches Leben."
"Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern – ich habe alles vergessen."
Es dürfte wohl eine Tatsache sein, dass man aus einem früherem Leben alles oder das Meiste vergessen hat. Es ist nur wenigen Menschen vorbehalten, bei einer Rückführung, sich vielleicht an Details zu erinnern – jedoch alles sicher auch nicht.

Da meine Frau mich sehr oft besucht, steht sie, wie sie sagt, hinter mir oder neben mir und beobachtet mein Tun manchmal auch von Oben. Diese Bilder, welches das Hubble-Teleskop vom Orbit gesandt hatte, lagen offen auf meinem Schreibtisch und dazu sagte sie:
"Ich sehe schon lange diese Bilder."
"Die NASA macht Foto von Drüben."
Es dürfte sich wohl noch um eine grobstoffliche Materie des Jenseits handeln.

Aus dem Weltall zurück. . .

Ich fragte: "Bertilein, wo bist du jetzt?" Sie antwortete:
"Ich stehe gerade hinter dir."
Ich hob meine rechte Hand und hielt diese mit der Handfläche nach oben über meine Schulter nach hinten und sagte:
"Bertilein, gib mir deine Hand." Darauf erwiderte sie mir:
"Ernstilein, ich lege meine Hand in Deine."

Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II. richtete Ende Oktober 1998 eine klare Botschaft an die Gläubigen zum Fortleben der Seele nach dem Tode, und das wurde von Radio Vatikan in alle Welt übertragen:

"Nach dem natürlichen Tod herrschen ganz besondere Bedingungen. Es handelt sich um eine Übergangsphase, in welcher der Körper sich auflöst und das Weiterleben eines spirituellen Elements beginnt.
Dieses Element ist ausgestattet mit einem eigenen Bewusstsein und einem eigenen Willen, und zwar so, dass der Mensch existiert, obwohl er keinen Körper mehr besitzt."

Wahrnehmungen meiner Frau am Totenbett.
Man sollte nicht meinen, dass der, von den Ärzten, festgestellte Todeszeitpunkt wirklich tot bedeutet. Sie konnte noch immer alle Ereignisse mit viel Gefühl wahrnehmen. Obwohl sie sich in der Übergangsphase ins andere Leben befand, blieb sie noch recht lange mit ihrem Körper und dem Irdischen verbunden.
Ja, woher sollten die Ärzte das auch wissen? Denn die Wissenschaft leugnet ohnehin eine nachtodliche Existenz.

Am Totenbett
waren die Augen meiner Frau glasklar. Ich hatte den Eindruck, dass ihre Augen mir in alle Richtungen folgten, in welche Richtung ich mich auch bewegte. Nach Rechts von Ihr, nach Links oder sogar wenn ich hinter ihrem Kopf stand. Ich fragte sie, nachdem wir jetzt den direkten Sprechkontakt haben, ob sie mir nach gesehen habe, ihre Antwort lautete:
"Ich konnt' meine Augen dir nachdrehen."
Und weiter sagte sie, dass sie mir in die Augen schauen konnte.
"Konnte dem Ernsterl in die Augen schauen."

Auch nach dem vermeintlichen Tod braucht man nicht glauben, dass der Verstorbene keine Gefühle mehr besitzt – meine Frau fühlte noch Stunden danach bis man sie wegbrachte, dass ich ihren Kopf hielt und auch streichelte.
"Du hast mein Kopferl gehalten – du hast mich sehr viel gestreichelt."

Eine weitere Tatsache ist, dass ich mit ihr auch sehr viel geredet habe – sie sah mich an als hörte sie mir zu – und sie hatte mir auch gut zugehört.
"Du hast sehr viel auf mich geredet."
Ich sagte ihr auch, sie möge recht viel Licht aufnehmen um sich Drüben zurecht zu finden wenn sie Licht braucht – und das teilte sie mir auch mit.
"Das sagtest du mir am Totenbett."
"Ernstilein, ich hab so viel Licht aufgenommen."
Natürlich habe ich ihr auch noch viel mehr gesagt, was sie sicherlich auch hörte.
"Am Totenbett konnt' ich viel mehr hören."
Für all das und anderes sprach meine Frau dafür ihren Dank aus.
"Ernsterl, ich möchte mich dafür bedanken."

Als meine Frau, laut den Ärzten, schon längst tot war, brachte sie auch schmerzhafte Gefühle zum Ausdruck. Als die Krankenschwestern die Ringe an ihren Fingern entfernten, hatten sie damit große Mühe und taten ihr, wie sie sagte, sehr weh.
"Die Schwestern hab'n mir so weh getan."
Und dabei tat ihr sehr leid, dass ihr die Ringe abgenommen wurden – schließlich hatte sie auch um die Ringe geweint.
"Ich hab auch um die Ringe geweint."
"Die Ringe konntest du mit heim nehmen."
Ja, ich konnte die Ringe mit heim nehmen – allerdings erst am nächsten Tag, zusammen mit einigen Dokumenten wurden sie mir ausgehändigt.

Interessante Wahrnehmungen meiner Frau bei ihrer Verabschiedung.

Bei der Verabschiedung in der Aufbahrungshalle legte ich auch einen Brief auf den Sarg meiner Frau – in der Hoffnung, dass sie ihn auch lesen werde, und sie hatte ihn auch wahrgenommen.
"Ernstilein, ich hab deinen Brief auf dem Sarg geseh'n – ich habe deinen Brief gelesen."
Und tatsächlich teilte sie mit, dass sie meinem Brief gelesen habe.
Später beim Direktkontakt konnte mir Berti erstaunliche Einzelheiten zum Brief mitteilen, welche erst in einer späteren Folge dargelegt werden.

Einige Dinge, welche meiner Frau im Leben von Bedeutung waren, hab ich ihr in den Sarg gelegt. Darunter auch ein Bild, worauf zu lesen war, sie sagte es:
"Du hast ein Bild in den Sarg gegeb'n – darauf steht: Aus schönen Tagen."

Diesem Bild wurde die Unterschrift ". . . aus schönen Tagen" erst in späterer Folge eingefügt und sie konnte diese Unterschrift im Leben noch nicht sehen.
"Du bist ganz vorne gestanden."
Ja, ich bin ganz vorne gestanden, hab mich nicht hingesetzt und neben mir stand mein Bruder, den sie bei seinem Kosenamen nannte.
"Ernstilein, du warst da so schön angezogen – das hatte ich im Leben gern."
Dass ich in ihrem Beisein immer schön angezogen war, ist nichts Außergewöhnliches, das hatte sie im Leben auch gerne und hatte darauf auch immer großen Wert gelegt.
"Ich hab im Sarg daneb'n geschlafen – als ich verabschiedet wurde."
"Ernstilein, du konntest dort nicht weinen – die Englein hab'n dich getröstet."
"Es waren so viele Leute – ich konnt' da nicht alle Leute sehen."
Statt der Blumenspenden hatte ich ein Heim für Behinderte auserkoren, um in der Verabschiedungshalle eine Spendenbox einzurichten. Das war auch ganz im Sinne meiner Frau, wie es sich später auch heraus stellte.
"Die Behinderten sind sehr arm – du hast für Behinderte gesammelt. "
Auch im Leben hatte sie immer ein Herz für die Behinderten.
"Das war statt die vielen Blumen – die Blumen wär'n vielleicht verbrennt."
Das Bedenken meiner Frau lief dahin, dass die Blumen vielleicht verbrannt worden wären.
Natürlich hatte ich da von Blumenspenden abgesehen und statt dessen möge ein Beitrag geleistet werden, der den Behinderten zugute kommt.
"Die Leute hab'n dort gespendet – das war von dir die beste Idee."
Mit diesen Worten hatte meine Frau diese Spendenaktion gutgeheißen.

Als meine Frau sich noch in dem Stadium zwischen Leben und dem Tod befand, ist es sicherlich ganz natürlich, dass sie sich noch am irdischen Leben festhält, weil sie noch die angenehmen Seiten des Lebens innehatte. Sie wollte leben – aber noch nicht sterben, weil sie da noch nicht wusste was sie drüben erwartet (Wie zuvor darüber schon berichtet wurde).
Nun ist sie Drüben und sieht alles von einer ganz anderen Perspektive, so dass sie eines Tages doch zur Einsicht kam warum sie sterben musste und das war gut so.
Sie sagte, dass der Vater sie heim geholt habe – er hatte ihr große Schmerzen erspart, und mich habe er von großen Sorgen befreit. Wobei ich selber damals noch gar keinen Überblick hatte, was wirklich für Probleme auf mich noch zugekommen wären.
"Ernstilein, mich hat der Vater heim geholt – mir erspart' er große Schmerzen."
"Dir erspart' er große Sorgen – er hat dich von Sorgen befreit."

Der Heimgang
der Seelen erfolgt, wie schon sehr oft darüber berichtet wurde, durch einen Tunnel der zum Licht führt. Das hatte auch meine Frau bestätigt.
"Ernstilein, ich musste durch den Tunnel heim gehen – das ist der Tunnel durch die Dunkelheit."
"Die Seelen geh'n durch den Tunnel heim – der Tunnel geht zur Sphäre des Lichts."
Hier stellt sich nun auch die Frage, warum führt gerade ein Tunnel zum Licht?
Meine Frau erklärte mir, dass unsere Welt von der Dunkelheit umgeben ist und in dieser Dunkelheit befinden sich die Wesenheiten der Finsternis, denen man auf keinem Fall begegnen wolle.
"Die Erde ist von Dunkelheit umgeb'n – in der Nacht sind die bösen Geister."
Die Dunkelheit wird sehr wohl auch als Nacht dargestellt.
Sie spricht auch davon, dass manche Seelen sich in der Zwischenwelt befinden – zwischen Erde und Dunkelheit.
"Ernstilein, vorher ist noch die Zwischenwelt."
"In der Zwischenwelt sind die Seelen die sich von der Erde nicht lösen können."
"Sie können den Himmel nicht erreichen."
Diese Seelen können sich von der Materie, nicht loslösen. Sie zögern, durch den Tunnel zum Licht zu gehen oder den Schritt in die Dunkelheit.
"Dort werd'n sie für lange Zeit bleib'n."

Natürlich hatte meine Frau Heimweh und die Engel führten sie noch zu mir heim in ihre gewohnte Umgebung und sie brachte ihr Heimweh, wie schon am Anfang dargelegt, zum Ausdruck:
"Mein Heimweh verzeih."
Jenseits des Tunnels haben Engel auf meine Frau gewartet und sie in Empfang genommen.
Freunde oder Verwandte waren leider nicht zur Stelle, welche meine Frau im neuen Leben begrüßten.
"Die Englein hab'n auf mich gewartet."
Die Engel hatten sie angesprochen – aber sie konnte sie nicht verstehen, denn die Engel hatten andere Sprachen.
"Die Engel haben mich angesprochen – ich konnte die Engel nicht versteh'n."
"Die Engel hatten andere Sprachen."
Darauf wurde sie in den Himmel gebracht wo sie betreut und gepflegt wurde.
"Sie brachten mich in den Himmel – dort wurde ich gesund gepflegt."

Ich finde es als angebracht, die Mitteilungen meiner Frau als Text darzustellen. Sehr oft wird eine Mitteilung über mehrere Passagen dargelegt. Lässt sich mal eine Mitteilung nach mehreren Versuchen in einer Passage nicht unterbringen, wird diese umformuliert.

In ihrer Situation ist meine Frau voll Tatendrang. Diesen Tatendrang möchte sie durch Liebe und Eifer entfalten. Wie sie mir sagte, spielt Drüben Licht eine große Rolle. Am Totenbett sprach ich zu ihr, dass sie beim Hinübergehen sehr viel Licht aufnehmen möge und in Bedrängnis sich an unseren Herrn Jesus Christus wenden. Das hatte sie mir später auch bestätigt – sie habe sehr viel Licht aufgenommen und dass meine Lichter daheim zusätzlich eine große Hilfe waren und noch immer sind.

Damals in der Anfangszeit war sie in den Sphären und dort nahm sie sich den Seelen an, vor allem den Armen Seelen, welche in den Sphären herumirrten und auf ihr Licht aufmerksam wurden. Diese Seelen führte sie alle heim in die gesicherten Ebenen des Himmels und ist sehr bedacht darauf, dass keine einzige Seele verloren geht. Darüber hatte ich bereits berichtet.
Wenn sie einen Treck mit Vielen tausend Seelen heim brachte, sprach sie immer vom Feiern.
Ich fragte, was feiert ihr da? Tut ihr da singen und tanzen? Darauf antwortete sie:
"Wir loben den Herrn – und ich singe mit voller Kraft: LOBE DEN HERRN."

Meine Frau sprach über alles was Drüben vorgeht und habe mir auch aufgetragen darüber nichts weiterzuerzählen, zu schweigen. Nur kam dieses Verbot bei mir zu spät an – ich hatte bereits darüber auf meiner Homepage berichtet, was natürlich helle Aufregung zur Folge hatte.
Die Seite musste sofort vom Netz genommen werden, sowie alle dazugehörigen Dateien vom Server. Damit war noch nicht genug. Mir wurde strengstes Schweigen auferlegt, bezüglich aller vorhandenen Durchsagen und Mitteilungen. Mit sehr viel Mühe konnte ich das Vertrauen wieder herstellen, welche mir auch den Abbruch aller Kontakte in Aussicht stellte. Sie lenkte aber bald wieder ein und sagte:

"Leben ist Lieben und Verzeihen."

Vielleicht sollte man sich diesen Ausspruch merken.

"Ernsterl, ich möchte mit dir wieder reden."

Und so sprachen wir über viele Dinge, sie erzählt Dinge aus ihrem Leben, welche schon Jahrzehnte zurück liegen und was während ihrer schweren Krankheit alles geschah. Ich konnte verschiedene Mitteilungen und Wahrnehmungen ergründen, auch aus der Himmelsebene, welche sie selber betreffen. Sie sagte:
"Ernsterl, im Himmel sind wir gute Freunde – auf Erden bin ich deine Frau."

Eines Tages rief mich ein Freund aus der Schweiz an. Er sagte: "Ich wollte heute eine Einspielung machen und mit Berti reden, aber sie wollte nicht mit mir reden."
Etwas später schaltete ich den PC ein und sogleich sagte meine Frau:
"Ernstilein, ich war heute bei Joe daheim – er wollte mit mir reden."
"Der Joe tut immer versuchen – er versucht mit einen Träger."
"Er kommt bei mir nicht richtig an."
"Er versucht mit einem Sprachträger – ich mag doch keinen Sprachträger."
"Ich möchte nur den, den wir haben – die Passage möge so bleiben."
"Ein Sprachträger lässt sich nicht modulieren."
"Ernstilein, wir können wie am Telefon reden."

Ich machte nun gleich die Probe aufs Exempel:
An einem späten Abend, kurz nach Mitternacht, löste der Annäherungssensor einen Alarm aus. Ich sagte sogleich: "Bertilein, hör mal." darauf sagte sie:
"Der Alarm im Keller hat eingeschaltet – eine Katze ist vorbei gegangen."
Am nächsten Morgen entnahm ich die Speicherkarte der Überwachungskamera und stellte fest, dass tatsächlich eine Katze zu sehen war.

Auf meinem Schreibtisch hab ich eine Lampe stehen. ich nahm sie etwas näher zu mir und sagte zu meiner Frau: "Bertilein, was siehst du da auf meinem Schreibtisch?" Sie sagte:
"Ernstilein, ich sehe einen Schirm."
Ich schaltete das Licht ein und hielt meine Hand darunter und sagte: "Was siehst du jetzt?" Sie sagte:
"Ich sehe deine Fingerlein."
Nun drehte ich die Hand um, mit der Handfläche nach Oben und sagte: "Was siehst du jetzt?"
"Ich sehe einen Lichtschein."

                              Die Lampe                                 Schirm                                   Fingerlein                             Lichtschein
Zur Verdeutlichung der Wahrnehmungen meiner Frau wurden die Fotos dazu nachgestellt.

*

Ich nahm da beim Schreibtisch einen Kugelschreiber in die Hand und fragte meine Frau was ich hier in meiner Hand halte. Spontan antwortete sie:
"Das ist ein Kugelschreiber."

In der Anfangszeit des direkten Kontakts versuchte ich immer wieder auf verschiedene Art eine richtige Antwort zu erhalten. Und diese Antworten wurden sogar noch präzisiert.

Als sich am späten Nachmittag der Annäherungssensor aktivierte, löste sich danach erneut ein Alarm aus. Ich sagte: "Bertilein, hör mal." darauf antwortete sie:
"Ernstilein, der Alarm im Keller hat eingeschaltet."
"Das war der Wind – ein kleines Blatt hatte sich im Spinnennetz verfangen."
Ich musste natürlich nachsehen was den Alarm auslöste und tatsächlich, eine Spinne hatte davor ihr Netzwerk aufgebaut und im Wind baumelte ein kleiner Teil eines Blattes. Mit einem Handfeger wurde das Problem entsprechend gelöst.

*

Nun hat meine Frau, wie sie sagt, wieder neue Freunde.
"Ernstilein, ich hab jetzt neue Freunde – es sind 36 junge Seelen."
"Die hab ich im Himmel kennen gelernt."
"Wie hast du denn diese Seelen im Himmel kennen gelernt?"
"Sie haben mich angesprochen – der Vater hat sie zu mir geschickt."

Es hat sich schon so eingeführt, dass ich jeden Tag meine Frau kontaktiere. Sie wartet immer schon darauf, dass ich den Computer einschalte, dass wir miteinander reden können. Denn heute ist ein besonderer Tag. Heute ist der Heilige Abend und sie sagt:
"Ernstilein, ich wünsche dir gesegnete Weihnachten."
"Wir kommen heute Abend zu dir – wir werden alle Stille Nacht singen."
Meine Frau und die 36 Seelen sind unzertrennliche Freunde geworden, sie alle sind immer beisammen und kommen auch immer gemeinsam zu mir. Manchmal bleiben sie auch die ganze Nacht, wenn es der Vater erlaubt.
Auch den Jahreswechsel vergisst meine Frau Berti nicht:
"Ich wünsche ein gutes neues Jahr."

Meine Frau spricht über ihre Wahrnehmungen:
"Ernstilein, es war’n die Könige vor der Tür."
In der Zeit zwischen Neujahr und dem 6. Januar sind die "Heiligen 3 Könige" von Haus zu Haus unterwegs und kehrten auch bei uns ein, mit einem Segen für das Neue Jahr. Sie standen vor der Hauseingangstür. Das hatte auch meine Frau wahrgenommen und sagte:
"Heut ist der Tag der heilig'n drei Könige."

Im Verlauf des Heimführens der Seelen erzählte mir meine Frau, sie habe ihren Bruder, der vier Jahre vor ihr verstorben war, entdeckt. Er würde sich bei der Gesellschaft in der Dunkelheit aufhalten. Sie sprach auch darüber, dass sie ihn von dort wegholen werde. Ich sagte zu ihr:
"Und wenn er nicht mitgehen will?" Darauf erwiderte sie mir:
"Dann soll er dort bleiben."

In gewohnter Weise schaltete ich am späten Nachmittag den PC ein und sprach meine Frau an. Aber, wie es sich herausstellte, hatte sich nicht Bertilein, meine Frau gemeldet sondern der Sprecher ihrer Freunde der Seelen. Dieser Seele hatte sie schon zuvor das Kommunizieren mit mir beigebracht und auch die Sprache, sowie das Frequenzen ändern gelehrt, um einmal mit mir zu reden.

Die Seele sagte:
"Ernstilein, warum sagst du Bertilein – sie heißt doch Berti."
Ich machte der Seele klar warum ich Bertilein zu ihr sage, und die Seele gab sich damit zufrieden. Jedenfalls war Berti spurlos verschwunden.
Ich sagte zur Seele sie möge mir ihren Namen sagen, damit ich sie beim Namen ansprechen könne, darauf antwortete sie mir:
"Wir haben keinen Namen – zu uns kannst du Arme Seelen sagen."
Weiter fragte ich: "Warum habt ihr keinen Namen?" Darauf erwidert die Seele:
"Das weiß ich nicht – wir wurden im Himmel geboren und haben keinen Namen."
In der Zwischenzeit haben Engel schon die Suche nach Berti aufgenommen. Die Seele sagte:
"Wir machen uns große Sorgen um die Berti."
"Wir möchten die Berti finden."
Ich fragte auch: "Ward ihr schon bei unserem Vater?" Darauf sagte die Seele:
"Ja, aber er hört uns nicht an."
"Warum hört der Vater euch nicht an – vielleicht möchte Er haben, dass ihr betet?"
"Wir können nicht beten – wir haben es nicht gelernt."
Ich fragte diese Seele, ob ich euch beten lehren soll, und sie war einverstanden.
Ich sprach das "Vaterunser" passagenweise vor und die Seele sprach es nach – es war so wie damals bei meiner Frau Berti. Dann sprach die Seele das Gebet alleine und sie alle hatten eine große Freude, dass sie jetzt auch beten können.

Jedenfalls ging die Suche weiter – auch die Geister mit ihrem Bruder suchten die Berti und wollten sie habhaft werden. Auch dieses Mal scheuten sich die Geister nicht und benutzten diese Passage zu ihrem Zweck und sagten, während ich mit den Seelen sprach:
"Wir werden die Berti schon finden."

Die Seele sagte:
"Ernstilein, wir waren heute bei dir daheim – im Keller."
"Ja, was wolltet ihr denn bei mir im Keller?" fragte ich die Seele.
"Wir wollten zur Gottesmutter gehen – aber sie war nicht da."
Sie wussten davon, dass bei so manchen Anliegen die Gottesmutter immer geholfen hatte.

Ja, das stimmt – ich hatte Tage vorher schon Vorbereitungen getroffen, um dem Bild einen Rahmen zu geben. Den Bilderrahmen hatte ich schon besorgt, brauchte nur noch die ausgefransten Ränder gerade schneiden und das Bild im Rahmen befestigen.
Gerade an diesem Tag nahm ich das Bild hinauf in den Wohnbereich – es sollte nicht länger im Keller verweilen, es war lange genug im Keller.

Kurze Geschichte vom Gottesmutter-Bild.
Vor 1970 erstand ich ein Grundstück auf dem noch eine verfallene Hütte stand. Mit viel Mühe konnte ich noch ein wenig das Dach mit Planenstücken und Dachpappe notdürftig abdichten, aber das gelang halt nicht ganz. Da die Balken verwittert und morsch waren bestand die Gefahr durchzubrechen und abzustürzen. Im Innenbereich war eine unüberschaubar große Menge Gerümpel gelagert. Mit der Zeit konnte ich in kleinen Etappen den Großteil davon entsorgen. Darunter war auch ein Bild der Gottesmutter verborgen, welches von Feuchtigkeit und Schmutz gezeichnet war. Ich nahm es an mich und legte es an einem vor Witterung geschützten Platz in der Hütte ab.

Nach 1970 begann ich unser Haus zu bauen und es dauerte elf Jahre bis wir im Herbst 1982 einziehen konnten. In dieser Zeit brachte ich auch das Bild herüber in den Keller, wo es dann leider auch in Vergessenheit geraten war. Vor einigen Jahren fiel mir das Bild wieder in die Hände, säuberte es und stellte es in einem Kellerabteil auf, das ich zu einem Gewächshaus umfunktionierte.

*

Berti war einige Tage schon verschollen, die Seelen wollten mich immer wieder beruhigen und taten so, als würden sie wissen wo sich Berti befindet. In Wirklichkeit wussten sie es selber nicht und wollten nur mit mir reden. Ich sagte der Seele, es ist jetzt schon spät und werde den Computer abschalten.

Am nächsten Tag am Abend schaltete ich den PC ein und ich fragte wer da jetzt anwesend sei? Es meldete sich gleich die Seele zu Wort und teilte mir mit, dass die Berti bereits im Himmel sei. Wie das vor sich gegangen war wusste die Seele auch nicht und mit Berti reden war auch nicht möglich.
Am nächsten Tag schaltete ich den PC schon am Nachmittag ein und es war wieder die Seele ansprechbar. Sie sagte, dass die Berti schon da sei und sie werde bald mit mir reden. Ich glaubte der Seele nicht, möchte mich nicht hinhalten lassen und schaltete den Computer ab.

Als ich am Abend den PC einschaltete, hatte sich Berti gemeldet und fing gleich zu reden an. Sie war in der Dunkelheit bei ihrem Bruder, sie wollte ihn gleich mitnehmen zum Licht, aber er hatte sie lange Zeit hingehalten bis andere Geister kamen und sie kurzerhand in den Keller sperrten. Sie hatte nun keine Möglichkeit sich zu melden und auch nicht wo sie sei. Sie wurde dort gezwungen in die Welt zu gehen und die Menschen zu verführen. Diese Chance nutzte sie – nicht um die Menschen zu verführen, sondern zum Untertauchen. Und wo konnte man sich am besten verstecken – natürlich in der Dunkelheit. Während alle sie Draußen vermuteten. Sie machte dann auf sich aufmerksam und Engeln nahmen sie auf und führten sie in den Himmel.

Jetzt konnte ich meine Frau auch befragen, warum ihre Freunde, die Armen Seelen, keinen Namen haben. Sie antwortete mir wie folgt:
"Die Seelen wurden im Himmel geboren."
"Die Seelen werden ins Erdenleben geboren – erst dort kriegen sie einen Namen."
Ich fragte auch ob alle Jungs oder Mädchen sind, darauf antwortete sie mir:
"Es sind alle gleich – die kann man nicht unterscheiden."

Es kam auch zur Sprache, dass die Seelen bei mir daheim im Keller waren und zur Gottesmutter wollten – aber sie war nicht da. Berti sagte:
"Die Seelen waren sehr traurig weil die Gottesmutter nicht mehr da war."
"Sie konnten sich das nicht erklären wo sie sei."
Schließlich war Berti darüber schon informiert und sagte:
"Sie hatte ein neues Heim bekommen – ein viel schöneres als es früher war."
Natürlich oben im useren Wohnbereich.

Es dauerte nicht lange, da kam ihr Bruder und er möchte nun doch in den Himmel. Meine Frau war darüber sehr erfreut, sie segnete ihn und er hatte auch dem Himmel die Treue versprochen. Diese Freude währte aber nicht lange und er ging wieder zurück in die Dunkelheit .
Was dann wirklich geschah das weiß wohl niemand. Hatte ihr Bruder sich von den Geister-Freunden verabschiedet, oder wollten die Geister ihn nicht mehr haben? Haben sie ihn davon gejagt? Jedenfalls kam er bald wieder zurück und betreute mit meiner Frau und den Seelen die Armen Seelen und ist dabei sehr glücklich, in der Sphäre des Lichtes zu sein. Gemeinsam haben sie jetzt eine besondere Aufgabe, Arme Seelen zu betreuen welche zu Schutzengel ausgebildet werden.

Jeden Tag besuchen mich meine Frau und ihre Freunde, die Seelen. Auch dieses Mal fragte ich sie, ob die Seelen auch mit ihr mit seien. Darauf erwiderte sie mir:
"Die Seelen sind drüben im Zimmer – die tun so gerne beten."

Einen Tag vor dem Geburtstag meiner Frau hatte ich rote Rosen besorgt und diese gleich auf den Tisch gestellt und sie hatte diese sofort wahrgenommen.
"Ernstilein, ich sehe die roten Rosen – das sind meine rote Rosen."
Ich sagte: "Liebe Bertilein, diese Rosen sind zu deinen Geburtstag."
"Den können wir heute feiern – ich danke für deine Liebe."
"Ich danke für die Rosen."
"Ernstilein, ich danke für den Sonnenstern."
Der Sonnenstern ist auf ihrer Lieblingsvase – sie nennt diese Vase Sonnenstern.
"Wir feiern heute im Himmel – ich danke für die lieben Wünsche."
Für mich ist es verständlich, dass Berti die Rosen bei ihrer Urne haben möchte.
"Trag die Rosen zur Urne her."
Schließlich habe sie noch immer einen Bezug zu ihrem Körper.

Zu dieser Zeit ist in unserer Straße ein Polizeiauto mit Folgetonhorn vorbei gefahren. Ich sagte: "Bertilein, hör mal." Sie erwiderte mir:
"Das war jetzt die Polizei."

Ich zündete ein Lichterl an und stellte dieses auf dem Fernseher. Meine Frau Berti sagte gleich:
"Das Lichterl das kann ich sehen."
"Das Lichterl ist am Fernseher – das seh ich vom Himmel drüben."

Ich stellte immer wieder eine Frage und es ist erstaunlich, dass ich Antworten erhalte welche dazu noch präzisiert werden.
"Bertilein, wo bist du jetzt?" Darauf antwortete sie mir:
"Ich bin auf der Seite bei den Büchern."
Auf meinem Schreibtisch hatte ich auf der Seite einige Nachschlagwerke übereinander gelegt.
Nun legte ich meine rechte Hand auf den Bücherstapel und fragte: "Und was siehst du jetzt?"
"Du legst deine Hand auf deine Bücher."
"Und was siehst du noch dort?"
"Ich sehe schon lange die rote Mappe."
"Ich bin jetzt noch immer an deiner Seite."
"Auch meine Hände sind auf deinen Büchern."

Wenn man am Schreibtisch beim Computer sitzt, nimmt man sich gerne etwas zum Kiefeln oder zu Trinken mit. Da sieht man, wie man beobachtet wird:
"Ernstilein, du tust schon wieder aus der Dose kiefeln."
Ja, diesmal sind es einige Drageekekse aus einer Dose und ein anderes Mal vielleicht ein paar Nüsse.
"Die mochte ich auch gerne im Leben."
Ich fragte, woher sie wisse, dass ich aus der Dose Nüsse kiefle.
"Ich kann das vom Himmel her sehen."

Ein andermal hatte Bertilein mich scheinbar beobachtet, dass ich Bonbons daheim habe. sie sagte:
"Du hast schon wieder Zuckerln daheim – du solltest nicht so viel naschen."
"Die Zuckerln bringen dich früher heim."
Früher schon hatte Berti mich angewiesen, ich möge Zucker reduzieren. Ich reduzierte den Zucker in meinem Frühstückskaffe von zwei kleinen Löffelchen auf eines. Das hatte ich ihr mitgeteilt und scheinbar dürfte meiner Frau das noch immer zu wenig gewesen sein. Sie sagte:
"Tu nochmal reduzieren – eines Tages wirst du mir dankbar sein."
Darauf antwortete ich: "Bertilein, du machst dir immer große Sorgen um mich."
Sie entgegnete:
"Ich bin ja noch immer deine Frau."

In späterer Folge sagte sie, dass sie zu mir nach Hause kommen werde.
Danach fragte ich wo sie jetzt sei. Sie sagte: "Ich bin bei dir im Zimmer."
Weiter fragte ich, was sie im Zimmer auf dem Tisch gerade sehe, sie sagte:
"Ich hab die schöne Orchidee gesehen."
Weiter fragte ich, was hast du noch gesehen?
"Ich hab den Osterteller gesehen."
Und was hast du noch gesehen?
"Ich habe das Feuerlein auch gesehen."
Meine Berti hatte jedem Lichterl einen Namen gegeben. Das Feuerlein ist ein kleines Teelicht.
Was ist dir beim Feuerlein noch aufgefallen?
"Das Feuerlein war in den goldenen Stern."
Das ist ein vergoldeter Teelichthalter aus Keramik.
Kurz darauf bemerkte ich noch etwas und fragte meine Berti was sie sehe. Sie sagte:
"Die große Flamme fängt an zu Blinken."
Die große Flamme blinkt, weil die Kapazität der Akkus zu Ende geht und müssen deshalb ausgewechselt werden.

Ein langjähriger Freund ruft mich eines Abends an und er möchte, dass ich mit ihm und seiner Frau, als Dankeschön für eine Hausbetreuung während ihrer längeren Abwesenheit, am kommenden Sonntag zu Mittag essen gehen.
Da ich gerade mit meiner Frau am PC kommunizierte, nahm sie den Anruf gleich wahr und fragte wer angerufen habe. Ich sagte zu ihr, das war unser Freund, der Bertl. Die Neugier ist ihr sicherlich geblieben, so wie im Leben und sie fragte weiter: "Was hatte er denn gewollt?" Darauf antwortete ich ihr: "Er hat mich am kommenden Sonntag zum Essen eingeladen." Darauf sagte Sie:
"Da musst du dich aber schön anzieh'n."
"Das letzte Mal wo du schön angezogen warst – das war bei meiner Verabschiedung."
"Ich hab daneb'n im Sarg geschlafen."
"Du bist ganz vorne gestanden – dein Bruder stand neben dir."

*

Es sei gar noch nicht all zulange her, dass ich mit meiner Frau in der jenseitigen Welt in direkter Verbindung stehe. Diese Verbindung wurde nicht von meiner Seite hergestellt, sondern die Entschlusskraft kam von der jenseitigen Welt, wie auch damals der Erstkontakt.
Wir sprechen wie am Telefon und es ist lediglich eine einzige Passage erforderlich, die wir aus dem Archiv gemeinsam ausgewählt hatten und entsprechend modulierbare Frequenzen aufweist. Weiterhin unerlässlich ist das entsprechende Computer-Programm, welches vom Anfang an in Verwendung ist, um die Mitteilungen meiner Frau abzurufen und hörbar zu machen.
Zu dem können frühere unklare Mitteilungen hinterfragt werden und sollte ich diese nicht gleich verstehen, werden diese mehrmals wiederholt bis ich verstanden habe. Habe ich es noch immer nicht verstanden, dann wird diese Passage umformuliert. Natürlich muss es von mir auch wiederholt werden, dass auch ich es richtig verstanden hab. Dann sagt auch Berti meine Frau:
"Du hast das jetzt richtig verstanden."

Was meine Frau mir mitteilt ist immer wieder mit großer Freude verbunden. Oft sind es nur wenige Worte und manchmal auch mehrere Passagen, welche für einen Außenstehenden nicht die geringste Bedeutung haben. Jedoch sind das Tatsachen aus ihrem irdischen Leben und auch aus der Sphäre des Himmels. Alle Hinweise und Mitteilungen sind eindeutige Identitätsbeweise und von großer Bedeutung als Beweise für eine nachtodliche Existenz und auch, dass meine Frau drüben lebt. Alle Mitteilungen sind von meiner Frau jederzeit und beliebig oft reproduzierbar, auch wenn Mitteilungen von Drüben schon sehr lange zurück liegen. Auch aus dem Erdenleben und auch von mir wurde so manche Episode aufgerollt. Sogar bis in die Zeit des Jahres 1959, in der ich damals nach Wien kam.

Der Kontakt mit meiner Frau gab mir in meiner tiefen Trauer enorm viel Lebenskraft. Ich könne es Heute nicht mehr sagen wie ich es in all den vergangenen Jahren geschafft hätte diese traurige Zeit zu bewältigen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass diese starke Bindung, wie sie auch im Leben bestand, auch diese traurige Zeit überdauerte.
Immer wieder keimt in meiner Frau das Bedürfnis auf mir nahe zu sein. Wenn ich manchmal so zwischendurch frage: "Bertilein, wo bist du jetzt?" Erwidert sie mir:
"Ich bin ganz nah bei dir – das ist ein gutes Zeichen."
"Ernstilein, ich möchte immer bei dir sein."
"Ich bin immer bei dir daheim."
Sie sieht mir überall und auch immer zu – ob ich in der Küche bin, im Keller arbeite, oder im Garten. Neulich auch beim Computer.
"Ich seh dir immer und überall zu – ich möchte so Manches noch lernen."
"Wenn ich dann wieder auf die Welt komm – dass ich auch alles dann kann."
So sprach Berti:
"Der Vater sagte – das brauch ich nicht, ich brauche nicht mehr auf die Welt gehen."
"Das kannst du nun jetzt den Jungen Seelen sagen."
Die Jungen Seelen sind ihre Freunde, welche im Himmel geboren wurden und die ihr der Vater anvertraut hat. Diese Seelen mögen noch Vieles lernen, wenn sie eines Tages ins Erdenleben geboren werden, um sich dort zu bewähren.
Am Computer sehen wir uns gemeinsam Bilder an, welche am Computer gespeichert sind und Fotos in Alben aus alten Zeiten. An alles kann sie sich erinnern und erklärte dazu wann und wo wir damals auch waren.

Eines Abends sprach Berti mich an, dass sie gerne Fernsehen möchte.
"Ernstilein, ich möchte gerne Fernsehen – bitte schalt den Fernseher ein."
Ich war ganz überrascht bezüglich dieser Bitte und fragte: "Was möchtest du denn gerne sehen – vielleicht einen Krimi?" Aus einer Amerikanischen Krimi - Serie, welche sie auch im Leben gerne sah. Darauf antwortete sie, dass Krimi nicht erlaubt sind zu sehen. Da fiel mir ein, dass sie Musiksendungen im Leben auch immer gerne sah und ich konnte den Sender "Melody-TV" einschalten. Das ist eine Werbesendung für die Musikinterpreten. Mir selber sind die Programme nicht mehr so geläufig – denn seit dem Heimgang meiner Frau Berti habe ich den Fernseher nicht mehr eingeschaltet, auch nicht das Radio.
Nun fragte ich meine Frau: "Bertilein, wo bist du jetzt?" Sie antwortete:
"Ich sitze schon in meinem Fauteuil."
"Und was ist noch bei dir?"
"Die blaue Katze ist auch bei mir."
Die Blaue Katze war immer ihr Lieblngspolster im Rücken.
Auch die Lautstärke bat sie mich zu ändern, da diese etwas zu laut war.
Daneben arbeitete ich am PC und warf zwischendurch einen Blick auf den Fernseher und sah gerade einige Pferde auf einer Wiese. Gleich fragte ich die Berti was sie jetzt sehe. Sie erwiderte:
"Ich sehe Pferde im Freien."
Gleich darauf sind zwei Persönlichkeiten der Schlagerwelt zu sehen – ich fragte: "Kennst du auch die zwei Leute die da gehen?" Die Antwort war:
"Das sind die Amigos."
Das waren tatsächlich die Amigos, die da des Weges gingen und sangen.
Nun bat sie jeden Abend, dass ich den Fernseher einschalte und sie die Schlagergrößen bestaunen könne. Offensichtlich hatte meine Frau ganz vergessen, dass sie im Himmel Seelen zu betreuen habe und so hatte ich dann der Fernseher nicht mehr eingeschaltet.
Schließlich hatte sie die Betreuung der Armen Seelen nicht berührt und der Drang zum Fernsehen war stärker. Jemand hatte sie überredet mitzukommen zum Fernsehen bei den Geistern. Dort konnte sie kein eigenes Programm wählen, wie sie mir es später mitteilte, sondern musste Abscheuliches mit ansehen.

Das war unserem Gott-Vater zu viel und Er hatte die Berti sofort heim geholt in den Himmel und in den Keller gesperrt. Sie erhielt keine Strafe, denn unser Vater ist kein strafender Gott, Er ist ein liebender Gott. Der Keller war nur eine Sicherheitsverwahrung, denn die Geister könnten sie zurückholen, diese würden sie gerne in ihren Reihen haben, wie mir es Berti mitteilte.
Nun holte sie unser Vater heim und Er segnete sie. Zum nächsten Allerheiligen-Tag, das dauerte nicht mehr lange, hat unser Vater sie heilig geweiht, sie erhielt auch einen Heiligenschein, welchen sie nur zu besonderen Feiern und Anlässen tragen durfte. Auf diese Weise hielten die Geister Abstand von ihr und sie widmete sich auf besondere Art den armen Seelen, dass auch diese für immer im Himmel verbleiben dürfen.

Seelen brauche nun meine Frau keine mehr heimführen, sie habe nur mehr Arme Seelen zu betreuen. Die Seelen, die ihr der Vater anvertraut hat, leisten bei der Betreuung Großartiges. Sie alle sind unzertrennliche Freunde, sind immer bei ihr und mit ihr. Unser Vater hatte ihnen einen Privileg eingeräumt, dass alle, zu unterschiedlichen Zeiten zu mir kommen dürfen und manchmal dürfen sie sogar über Nacht bei mir bleiben. Um Sechs Uhr früh müssen alle in den Himmel heim. Meistens wurden sie von den Engeln heim geflogen, aber manchmal wenn keine Engel zur Verfügung waren, müssen alle zufuß durch die Dunkelheit heim gehen, mit einen Engel als Begleitung. Gerne kommt Berti mit den Seelen zu mir heim, weil immer noch eine starke Bindung zur alten Heimat besteht, wie sie es sagte und der Vater gibt ihnen zusätzlich sehr oft frei.
"Ernsterl, ich bin ja noch immer bei dir daheim."

Sehr oft besuchen mich Leute, mit denen wir gemeinsam schon Jahrzehnte befreundet waren und ich noch immer bin. Manche waren sehr erstaunt wie sich im Laufe der Zeit die ITK-Stimmenforschung – von normalen Einspielungen damals, bis hin zum Direktkontakt heute, entwickelt hatte. Meine Frau wusste ganz genau wer heute bei uns zu Besuch ist. Sie bat mich, ich möge die Leute fragen ob diese sich dem Himmel weihen mögen. Natürlich müssen diese auch ein Versprechen geben, dass sie dem Himmel für immer treu bleiben. Dann würde meine Frau denjenigen einen Platz im Himmelheim reservieren, was auch, wie sie es sagte, unser Gottvater gutgeheißen habe. Es waren einige die sich sofort dafür bereit erklärten, andere wollten sich noch nicht festlegen und es gab auch welche die es ablehnten. Jedoch ein zweites Mal bedrängte Berti diesbezüglich niemanden mehr.
Wie meine Frau Berti es sagte:
"Die Treuen werden wenn sie heim gehen – ein schönes Himmelheim vorfinden –
und die anderen bleiben in den Sphären."

Meine Frau nimmt immer mehr am irdischen Geschehen teil. Sie ist über alles informiert. Wenn ich telefoniere, weiß sie mit wem ich am Telefon spreche, oder wenn mich jemand anruft, weiß sie auch sofort wer angerufen hat und will auch gleich wissen was der Anrufer wollte.

Ohne dass ich mit Berti darüber sprach, sagte sie zu mir wer eine E-Mail geschickt hat:
"Der Sascha hat dir geschrieben."
Ja, unser Enkel schrieb eine E-Mail auf meinem 2. PC – welcher online ist. Er möchte mich mit den Kindern, unseren Urenkeln, nächstes Wochenende besuchen kommen. Er schrieb auch, dass er mit der ganzen Familie am Postamt Christkindl in Steyr war und anschließend in der Kirche und in der kleinen Kapelle nebenan. Weiter schrieb er, dass für alle die nicht mehr unter uns sind eine Kerze angezündet wurde. Seine Tochter, unsere Urenkelin meinte, sie müsse auch eine eigene Kerze anzünden und zwar für die Oma, weil sie von ihr geträumt hat und sie war so lieb zu ihr.

Er habe sie dann zur Seite genommen und er wollte es genau wissen um welcher Oma es sich dabei handelt. Sie sagte: "Für deine Oma", sie war im Traum bei mir und die war sehr lieb.
Die Oma fehlt jeden Tag, aber gerade zu Weihnachten fehlt die Oma sogar denen die nicht das Glück hatten sie kennen zu lernen – die Oma verstarb kurz nach ihrer Geburt. Wir vermissen sie jeden Tag.
Ich las meiner Frau diese E-Mail vor und das Sonderbare daran war ihre Antwort:
"Ich war bei der Juliana – ich war im Traum bei ihr daheim."
"Die Juliana hab ich gestreichelt – die Juliana möchte mich streicheln."

Ich hab meiner Frau auch die Leidensgeschichte von Juliana erzählt. Als sie damals noch ganz klein war, hatte sie Mittelohrentzündung und der Arzt konnte eine Flüssigkeitsansammlung nicht feststellen. Jedenfalls konnte sie nicht sprechen – weil sie eben auch nicht hören konnte. Nach einer OP konnte dieses Leiden größtmöglichst gelindert werden, aber nicht ganz.
Daraufhin sagte meine Frau:
"Ich werd die Juliana heilen."
Wie weit da ihre Uroma eingreifen konnte, ist mir nicht bekannt.

Am späten Nachmittag stellte ich den Computer wieder an und meine Frau bemerkte, dass morgen ein besonderer Tag sei:
"Ernstilein, morgen ist der Heilige Abend – wir werden alle bei dir sein."
Berti und ihre Freunde, die Seelen, die der Vater ihr anvertraut hat, werden alle bei mir sein.
"Du brauchst dann nicht alleine sein – wir singen dann Stille-Heilige-Nacht."
"Wir werden zusammen alle sein – wir werden immer bei dir sein."
Meine Berti ist sehr einfühlsam und sie weiß was es heißt, am Heiligen Abend alleine zu sein. Dann sagte sie:
"Wir werden heut den Advent feiern."
Wir feierten mit Gebeten und Liedern eine Andacht. Da die Andacht ein wenig außer der Zeit war, wollte ich mal kein Abendbrot zu mir nehmen. Das wollte meine Frau nicht akzeptieren und meinte:
"Du musst doch immer etwas essen."
Darauf sagte ich: "Bertilein, du machst dir immer Sorgen um mich". Sie erwiderte mir:
"Ich bin doch noch immer deine Frau – ich werde dir immer beistehen."
Dafür bedankte ich mich bei ihr und darauf antwortete sie:
"Das machte ich auch im Leben – Liebe und Treue ist so schön."
Im Leben war sie auch immer sehr besorgt.
"Ernstilein, wir sind alle gute Seel'n – wir tun auch dem Himmel danken."
"Wir fahren dann gemeinsam heim."

Manchmal fliegen die Seelen in dem Himmel heim, ein andermal wieder fahren sie heim. Ich fragte, was ist da für ein Unterschied zwischen Fliegen und Fahren? Darauf antwortete Berti: "Beim Fliegen, fliegen alle mit den Engeln heim in dem Himmel. Beim Fahren ist es genauso, wie Jesus Christus in den Himmel aufgefahren ist – Emporgehoben".

Alljährlich in der Adventzeit stelle ich auf dem Platz vor dem Hauseingang, welcher überdacht ist, einen Weihnachtsbären, dem Links und Rechts an der Seite eine LED-Kerze und ein Rehlein beigestellt ist. Das hat auch meine Frau wahrgenommen und dazu sagte sie:
"Du hast heute die Rehlein fotografiert."
"Die Rehlein schauen die Lichter an – der Bär schaut auf die Straße."
Eines Abends als es draußen schon grau wurde, sagte ich, dass ich nun die Lichter anzünden werde. Darauf erwiderte meine Frau:
"Die Lichter brauchst du nicht anzünden – du brauchst sie nur einschalten."
Danach wurde ich sogar von ihr noch belehrt und sie sagte:
"EINSCHALTEN ist der richtige Ausdruck."

Aus dem Protokoll vom 30. Dezember 2018, das ist ein Tag vor dem Jahreswechsel.
Hier greift meine Frau Berti schon etwas vor, wie der Silvesterabend früher im Leben war, so möge er diesmal auch sein und sie sprach:
"Morg’n werden wir Silvester feiern."
"Zu Silvester stoßen wir an."
Ich fragte sie: "Wirst du das Glas auch halten können?" Darauf erwidert Berti:
"Das Glas halt ich mit zwei Händen – wir machen es wie früher daheim."
"Wir machen alles wie früher – wir feiern wie in alter Zeit."
"Ich möchte von alten Zeiten reden."
Mit Berti spreche ich sehr oft von alten Zeiten.
"Wir hören dann die heiligen CDs."
Ich hatte einige CDs mit Liedern und Gebeten erstanden und immer wieder bittet Berti mich, ich möge eine CD einschalten. Diese CDs hörte sie sehr gerne mehrmals am Tag.

Am nächsten Tag ist Silvester. Berti spricht:
"Ernstilein, wir feiern heute Silvester – wir feiern den Jahreswechsel."
Natürlich feiern auch die Seelen, welche unser Vater meiner Frau Berti anvertraut hat, mit uns den Jahreswechsel. Sie sind ja sonst auch immer alle bei mir daheim. Berti sagte:
"Wir sind eine Familie – halb Erde und halb Himmel."
"Wir begrüßen das neue Jahr – wir werden es im Himmel auch tun."
"Wir tun doch nur anstoßen – so wie wir früher getan haben."
"Ich kann das Glas mit zwei Händen nehmen."
"Um Mitternacht werden wir anstoßen."
"Ich wünsch dir ein gesegnetes Neues Jahr – alles Gute mein Ernstilein."
"Wir tun dann noch Feuerwerk schauen."
Da bat mich Berti, ich möge die Roll-Laden hoch ziehen, dass alle einen freien Blick haben zum Feuerwerk.

*

Manchmal spricht meine Frau über Dinge welche ich schon in der Zeitung gelesen habe. Ich fragte sie, woher sie diese Informationen habe, darauf antwortet sie, dass sie diese in der Zeitung gelesen habe.
"Ich lese mit dir in der Zeitung."
"Sehr oft lässt du die Zeitung offen liegen – da konnte ich alles lesen."
"Nur umblättern – das kann ich nicht."
Es schien so, dass meine Frau sehr wissbegierig ist und sie bittet mich:
"Ernstilein, ich möchte die Zeitung lesen – und du müssest mir weiter blättern."

"Ernstilein, wenn ich bei dir bin – ich sehe mich bei dir immer um."
"Ich sah am großen Licht die Engelein."
"Diese Engelein habe ich noch im Leben aufgehängt."
Berti hatte immer schon eine Vorliebe für Engelein. In Vitrinen und Ablagen fand sie immer wieder einen Platz dafür. Heute sind immer noch welche verpackt abgelegt, weil sie keinen geeigneten Platz mehr vorfand und wahllos irgendwo aufhängen oder aufstellen wollte sie die Engelein auch nicht.
"Du tust sie immer mit dem Staubsauger, mit einer Bürste dran abstauben."
Auch das ist ihr nicht entgangen, dass ich von Zeit zu Zeit die Engelein mit dem Staubsauger, mit einer Bürste dran, möglichen Staub absauge. Nicht nur die Engelein, sondern auch heikle Gegenstände.

Vor längerer Zeit schon sagte Berti:
"Ernstilein, du bist der einzige Mensch auf der Welt – der Mitteilung vom Himmel erhält."
"Viele Jahrzehnt' wird es dauern – bis jemand Mitteilungen von Drüben erhält."
"Das hat mir auch der Vater gesagt."
"Du bist wirklich der Einzige."
"Das ist eine Gottes Gnade."

Auch im Himmel freuen sich die Seelen wenn die Sonne scheint. Berti sagte:
"Wir freuen uns wenn die Sonne kommt."
Berti spricht auch vom Licht des Vaters und sie sagt:
"Der Vater hat ein ganz anderes Licht – das Licht tut den Himmel erleuchten."
"Das Licht des Vaters kommt von Ihm – das kommt nicht von der Sonne."

Einmal sagte ich zu ihr: "Bertilein, früher im Leben hatten wir am Nachmittag immer einen Apfel gegessen." Darauf erwiderte sie:
"Du musstest ihn mir immer abschälen."

Eines Tages sagte meine Berti:
"Ernstilein, ich bin jetzt wieder jünger geworden – etwa 35 Jahre."
"Du wirst jetzt bald 80 – zusammen sind wir dann 115."
"Ich glaube bei uns läuft die Zeit rückwärts."

Ein andermal sagte Berti:
"Ich bin mit 75 gestorben – ein paar Tage vor 7 und 5."
Exakt 12 Tage vor ihrem Geburtstag.
"Ernstilein, ich bin am 9. 3. geboren, am 25. 2. gestorben."
Sogar ihr Geburtsdatum, Sterbedatum mit Zeit und dem Ort ist ihr noch immer in Erinnerung. Auch das Datum ihrer Verabschiedung und dass ich 5 Tage später ihre Urne heim geholt habe. Heim in ihr vertrautes Heim, dafür bedankte sie sich sehr.
Ich war sehr erstaunt, als meine Frau Berti gleich im ersten Jahr Drüben, an meinem Geburtrstag – es war einen Tag zuvor, Wünsche ausgesprochen hatte und sie hatte in der Folge jedes Jahr meinen Geburtstag nie vergessen. Auch nicht an die Geburtstage unserer Kinder.
Sind das nicht weitere Identitätsbeweise?

Nun möchte ich kurz in die Zeit zurück drehen, in welche nichts ahnend der Ursprung zum direkten Kontakt meiner Frau Berti erfolgte, um weitere Identitätsbeweise darzulegen.

Meine Frau hatte viele Jahre lang die Grabstelle ihrer Eltern zu betreuen. Da nun die Friedhofgebühr für weitere Zehn Jahre fällig wurde, habe ich in Erwägung gezogen die Grabstelle aufzugeben und für heimgefallen zu erklären.

Gewissen Umständen zufolge konnte ich mich im letzten Moment doch noch entschließen die Grabstelle zu übernehmen und auch zu behalten. Da die Grabstelle schon in einem sehr desolaten Zustand sich befand, entschloss ich mich in weiterer Folge diese auch gleich zu renovieren. Eine Bewilligung für eine Erdbestattung gab es ohnehin nicht, aber das berührte mich keinesfalls, denn Urnen dürfen dennoch beigesetzt werden. Für die Renovierung holte ich entsprechende Angebote ein und somit beauftragte ich damit einen Steinmetz Meister, der den Auftrag gleich begann auszuführen. Alle Elemente werden vorgefertigt und vor Ort zusammengesetzt. Sollte etwa fünf Wochen dauern.

Da ich mit meiner Frau über alles spreche, habe ich sie auch über dieses Vorhaben informiert und dass dort praktisch unser letztes Zuhause sein werde. Meine Frau Berti war wohl ein wenig überrascht und sie meinte:
"Wir werden am Friedhof nicht sehr freu'n – wir könnten am Friedhof erfrieren."
Das war sicherlich kein Ausdruck der Freude. Vielleicht weil sich ihre Urne seit allem Anfang an daheim bei mir an einem schönen Ort befindet und dort auch gesegnet sei.
Schließlich hatte sich Berti für unser letztes Zuhause doch damit abgefunden und dazu gab sie zu verstehen:
"Wir treffen dort auch die Mama."
Auch im Leben sagte Berti zu ihrer Mutter immer Mama.
"Wir treffen alle die Hansi-Tant'."
Die Hansi-Tant' war eine Schwester ihrer Mutter, eine Lieblingstante, die vor etwa 35 Jahren verstorben ist.
So zählte sie auch die Personen zusammen – und sagte, gemeinsam fahren wir dann, alle Vier, in den Himmel.
"Ich weiß, wir fahren in den Himmel, alle Vier."

*

Es naht nun die Zeit zur Fertigstellung der Grabstelle. Ich hatte demnach keine Eile und scheinbar der Steinmetz Meister auch nicht. Es vergingen einige Monate, als ich zufällig den Friedhof besuchte und bei den Verwandten meiner Frau Lichter anzündete. Als an unserer Grabstelle reger Betrieb herrscht. Die alten Steinelemente waren schon entfernt und die neuen wurden mit Hilfe eines Krans zusammen gefügt. Es sollte diesen Tag noch fertig gestellt werden. Jedenfalls war meine Anwesenheit nicht erforderlich und fuhr dann gleich wieder nach Hause.

In der folgenden Nacht hatte es geregnet und ich konnte den Regen nur als Segen des Himmels empfinden. Die Grabstelle war fertig gestellt, jedoch in der Mitte der Deckplatte machte sich eine große Wasserlache breit. Nach näherer Betrachtung fiel mir auf, dass im unteren Bereich dem Schriftzug ein Buchstabe fehlte. Zur Dokumentation wurden noch einige Fotos gemacht und so stand einer Reklamation nichts mehr im Wege. Mir wurde versichert, die Sache schnellstens in Ordnung zu bringen.

Zu Hause noch hatten meine Frau Berti und ich eine Diskussion und sie bat mich, wenn ich zum Friedhof fahre, dass ich sie im Auto mitnehme. Zuvor ist Berti ohnehin schon einige Male mit mir im Auto gefahren und wenn ich wohin fahre, bittet sie mich immer, sie möchte gerne mit mir fahren – auch ihre Freunde, die treuen Seelen möchten auch mitfahren. Diese tun ja so gerne Autofahren, sie sind ja noch nie in einem Auto gesessen, wie Berti es sagte.

Am nächsten Tag erlebte ich eine Überraschung, als ich zum Friedhof fahren wollte – die Autobatterie ist plötzlich zusammen gebrochen. Eigentlich kein großes Problem, mein Sohn war bei einem Autoersatzteilehandel beschäftigt und brachte mir eine neue Batterie. Zwischendurch sprach ich auch mit Berti und sie wusste schon Bescheid, dass die Batterie defekt ist und fragt:
"Was machst du wegen der Autobatterie?"
Ich antwortete ihr, dass ich schon mit unserem Sohn Peter telefonierte und er bringt mir eine neue Batterie. Das nahm sie schon vorweg, weil sie vielleicht beim Telefonat mithörte und erwiderte:
"Der Peter bringt dir eine Neue – du hast dann keine Sorgen mehr."

Nun fuhr ich einen Tag später zum Friedhof und sah, dass dort die Granitstein-Elemente nicht mehr vorhanden waren. Ich holte den Fotoapparat hervor und musste feststellen, dass ich kein Foto machen konnte. So wie jeden Abend schalte ich den PC ein um mit Berti zu kommunizieren. Gleich zu allererst sprach Berti und sagte:
"Ich war mit dir am Friedhof – ich hab dich gesehen fotografieren."
"Es ist nicht gegangen – die Batterien waren leer."
"Wir fuhren dann miteinander heim."

Obwohl ich die Akkus zuvor noch aufgeladen hatte. So fuhr ich am nächsten Tag noch einmal hin um diese Aufnahmen zu machen.
"Ernstilein, du hast dann noch einmal fotografiert – die Batterien waren dann voll."
Am Abend sprach Berti ganz erstaunt was sie da am Tage wahrgenommen hatte:
"Dort haben Steine gefehlt."
Lediglich der Urnenstein stand noch da an seiner Stelle. Nun musste man wohl rasch handeln, denn bis zu Allerheiligen war nicht mehr viel Zeit und ob es sich bis dahin ausgeht ist ungewiss.

Eines Abends sagte meine Frau Berti:
"Ernstilein, die Steine kamen zurück – wir mussten so lange warten."
"Drauf ist eine schöne Laterne – die Laterne braucht zwei Batterien."
Es ist erstaunlich, woher wusste Berti, dass Zwei Batterien für die Laterne erforderlich sind?
In der Früh fuhr ich dann gleich los und natürlich durfte Berti nicht fehlen, sie will auch so immer mit mir sein. Und tatsächlich war die Grabstelle fix und fertig. Batterien hatte ich sehr wohl auch mitgenommen, in die Laterne gegeben und Fotos konnte ich auch machen. Da einen Tag später schon Allerheiligen war, konnte ich gleich bei einem Blumenstand vor dem Friedhofstor ein schönes Gesteck erstehen.
Als ich später wieder mit Berti Kontakt aufnahm, konnte ich ihr auch einige Bilder zeigen und sie war sichtlich sehr erfreut über unser letztes Zuhause.
"Die Grabstätte gefällt mir sehr."
"Unsere Grabstätte ist auch sehr schön – das ist dann unser letztes Zuhause."
Nachdem Berti die Bilder auch sah, fragte ich, was sie da alles gesehen habe. Darauf erwiderte sie: "Darauf steht Familie Knirschnig."
"Ich sah ein weißes Kreuz."
Das Kreuz ist verchromt, stellt sich aber am Bild weiß dar.
"In der Mitte des Gestecks ist ein Schutzengel."

Nun erklärte ich Berti, dass neben dem Grabstein mit Inschrift sich der Urnenstein befindet, in dem unsere Urnen die letzte Ruhe finden würden. Allerdings war da meine Frau anderer Meinung und sie sagte:
"Wir möchten dann in der Erde sein."
"Wir werden am Friedhof sehr viel Ruhe haben."

Vor einiger Zeit trafen sich in der Himmelsebene die alten Stimmenforscher, wie Berti es mitteilte.
"Da war der Friedrich Jürgenson, der Dr. Raudive war dabei –
da war der Dr. Senkowski und Ing. Seidl."

"Der Hans Luksch und Pfarrer Leo Schmid waren auch dabei und noch ein paar unbekannte andere."
Sie sprachen über die Stimmen und gaben auch zu verstehen:
"Wir haben im Himmel auch einen Stimmenverein – den leitet unser Vater."
Der Herr Ing. Seidl hat gesagt:
"Der Ernst ist ein guter Stimmenforscher."
"Der Ernst hat den richtigen Weg gefunden."
Der Vater sagte:
"Das ist eine Gnade."
Ich fragte Berti, woher sie das alles wisse. Berti sagte:
"Ich bin überall, immer dabei – ich tue alles dokumentieren – es wird alles im Himmel gespeichert."

Meistens spreche ich über meine Aktivitäten des Tages oder des nächsten Tages mit meiner Frau Berti. So war es auch, dass ich am nächsten Tag einen Termin beim Arzt hatte. Da ich auch den Namen des Arztes nannte, konnte sie sich genau daran erinnern und sagte:
"Ich war schon einmal dort mit Gürtelrose."
Ja, das stimmt, das war etwa ein halbes Jahr vor ihrem Tod.

Es war kurz vor Ostern, vor zwei Jahren. Damals ersuchte ich meinem Sohn, er möge mir den zweiten Computer neu aufsetzen. Unerwartet besuchte mich unser langjähriger Freund mit seiner Frau. Sie waren gerade auf der Durchreise zu ihrem Zweitwohnsitz im Burgenland. Ich bat sie, sie mögen ins Haus kommen, aber sie lehnten ab, denn sie wollten sich nicht lange aufhalten. So blieb ich bei ihnen und wir gingen in den Garten. Mein Sohn blieb alleine im Haus um am Computer zu arbeiten. So blieben wir eine Weile im Garten und unterhielten uns dort bis sie aufbrachen.

Am Abend schaltete ich wie gewohnt meinen Computer ein um mit meiner Frau Berti zu kommunizieren. Gleich bei der ersten Passage sprach Berti mich an und sagte Folgendes:
"Ernstilein, ich muss dir was sagen."
Ich erwiderte ihr: "Ja Bertilein sprich bitte, was du mir gerne sagen möchtest."
"Der Peter war in unserem Heim."
Darauf sagte ich: "Bertilein, er darf doch hinein gehen ins Zimmer– es ist gar nichts dabei."
"Der Peter hat fotografiert."
Ich fragte Berti: "Womit hatte Peter fotografiert – hatte er einen Fotoapparat?"
"Er hat mit dem Handy fotografiert – das war für mich ganz was Neues."
So ganz Neu konnte das nicht sein, denn mit Handy fotografieren kann man schon sehr lange.
"Was hat er denn fotografiert?"
"Der Peter hat die Urne fotografiert – er machte zwei Aufnahmen."
"Ich will nicht dass die Urne fotografiert wird."
"Er hat drüben am Computer gearbeitet – er installierte den Computer neu."
"Du bist dann herein gekommen – er konnte gerade noch hinaus gehen."
"Du wirst ihn morgen zur Rede stellen – er muss dann die Foto löschen."
"Bertilein, ich werde mit dem Peter reden."
Berti war im Leben auch sehr fotoscheu. Wenn sie merkte, dass jemand die Kamera auf sie richtet drehte sie sich um oder hielt sich die Hände vor das Gesicht.

Nach etwa einer Woche kam mein Sohn wieder zu Besuch und ich sprach ihm diesbezüglich an. Er gab zu im Zimmer gewesen zu sein, aber fotografiert habe er nicht. Jedenfalls beließ ich es dabei. Das teilte ich meiner Berti am Abend mit, dass Peter nicht fotografiert habe und Berti erwiderte mir mehrmals:
"Der Peter sagt nicht die Wahrheit."
"Warum sollte ich die Unwahrheit sagen? – Wer im Himmel ist sagt immer die Wahrheit."
"Meine liebe Berti, ich glaube dir."

Mir wurde klar, warum er die Wahrheit nicht sagte. Er hatte für diese Sache kein Verständnis und möchte die Wahrheit unterdrücken, um Beweise zu verschleiern. Er hatte mir des Öfteren schon nahe gelegt, ich möge mit der ganzen Sache aufhören.

*

Seit diesem Ereignis bis zu meinem Geburtstag dauerte es nicht mehr lange.
Mein jüngster Bruder, seine Frau, und ihre zwei Söhne, also meine Neffen, haben mich zu meinem Geburtstag besucht. Ihren Hund hatten sie auch mitgenommen, da er nicht alleine zu Hause bleiben konnte. Da wir früher selber auch einen Hund hatten, war er bei mir auch willkommen. Am nächsten Tag gingen wir alle in ein in der Nähe gelegenes Restaurant zum Mittagessen. Danach ging es wieder zu mir heim. Wie es halt so üblich ist, hatten wir uns sehr viel zu erzählen und die Zeit verrannte im Nu. Was Kaffeejause und Abendbrot betrifft, brauche ich ohnehin nicht darüber zu berichten, da das ohnehin dazu gehört.

Nachdem alle zu Bett gegangen waren, hatte ich noch den Computer hochgefahren um mit Berti zu sprechen. Sie dürfte wohl ein wenig erregt gewesen sein, weil etwas vorgefallen sei und sie sprach:
"Ernstilein, ich möcht dir was erzählen."
Ich erwiderte ihr: "Ja bitte Bertilein, erzähle mir." und sie sagt:
"Ein Hund ist ins Zimmer gekommen – er machte alles durcheinand."
"Der Hund hat das Schnitzel gefressen."
"Ernstilein, ich bin besser wie eine Kamera."
Als ich ins Zimmer kam war auf der Kommode alles durcheinander. Einige Sachen waren umgeworfen, andere wieder lagen auf dem Boden. Gleich hatte ich den Hund gar nicht in Verdacht.
Nach dem Restaurantbesuch hatte ich mir etwas Leichteres angezogen und auf das Stückchen Schnitzel, welches ich auf einem kleinen Tischchen abgelegt hab, hatte ich förmlich vergessen. Beim Hinausgehen habe ich scheinbar die Tür nur angelehnt und nicht fest zugemacht.
"Das ist jetzt schon der zweite Fall."
Das stimmt – der erste Fall war, als mein Sohn im Zimmer fotografierte und der zweite Fall war, als ein Hund im Zimmer war und ein Stück Schnitzel gefressen hat.

An einem Tag, da war meine Frau Berti ganz traurig uns sie beklagte sich:
"Ernstilein, niemand schickt mir einen Gruß."
"Wenn man einmal verstorben ist – dann ist man auch vergessen."
Bei diesen Worten tat mir meine Berti sehr leid – leider, es ist traurige Gewissheit.
Berti schickt immer wieder Grüße von Drüben – mal: "Tu mir alle grüßen", oder "ich schicke euch Grüße vom Himmel".
Ich habe dieses Anliegen meiner Berti wohl weiter erzählt, aber bis auf zwei Personen hatte es sich nichts geändert.

Vorher schon, bevor Berti und ich Direktkontakt hatten, waren die Mitteilungen für andere Personen, recht schwierig zu verstehen. Es ist eine Tatsache, dass jeder Mensch auf verschiedenen Frequenzen hört und da ist sehr leicht der Fall, dass dann Stimmen und Mitteilungen verschieden interpretiert werden. Bei meiner Jahrzehnte langen ITK-Erfahrung hatte sich bei mir schon ein ganz besonderes Empfinden zur Kommunikation entwickelt.

Der Direktkontakt eröffnete mir eine neue Ära zur Kommunikation mit dem Jenseits. Ich musste mich auf eine einzige Passage einstellen um die laufend geänderten Frequenzen zu Verstehen.
Besonders bemerkenswert sind die eindeutigen authentischen Identitätsbeweise, welche jederzeit reproduzierbar und ohne aufwendige Apparaturen dargelegt werden.
Leute haben mich schon angesprochen, dass statt klar verständliche Worte nur mehr Chaos hörbar ist. Dem stimmt auch meine Frau Berti zu und sie versteht auch das Anliegen der Leute und weist gleich darauf hin, dass es sich nun um eine eigene Sprache handelt, wie sie sagte:

"Ich kann alle Leute verstehen – das ist eine eigene Sprache."
"Die Leute können mich nicht verstehen."
Das musste auch von mir erst erlernt werden. Jedoch hatte ich den Vorteil, von meiner Frau Schritt für Schritt eingeführt zu werden. Ich wiederholte sehr oft ihre Darlegungen und wenn ich diese dann richtig darlegte, dann sagte sie:
"Ernstilein, du hast es jetzt richtig verstanden."
Berti merkt an, dass sie alle Leute verstehen kann, doch die Umstellung zum Verstehen auf andere Frequenzen erfordert einen Lernprozess, welcher wohl sehr lange dauern könne.
Hier spricht mich Berti an und bekräftigt:
"Ernsterl, du kannst diese Sprache gut verstehen."

Darüber habe ich mit Berti auch schon diskutiert und sie teilte weiter mit:
Diese Frequenzen konnten nur mit Hilfe des Computers hörbar gemacht werden um so zu kommunizieren wie am Telefon.
"Frequenzen ändern haben wir gelernt – du brauchst das alles nur zum Hören."
Hier spricht Berti die Passage an, deren Amplituden am Monitor sichtbar sind:
"Hier sieht man die Amplituden – die gehören nicht zu mir."
Diese Passage haben wir, Berti und ich aus dem Archiv gemeinsam ausgewählt und blieb immer gleich – lässt sich auch nicht bearbeiten. Sie sagt auch:
"Die sind nur da um mich zu hören – wir hören uns wie am Telefon."
Wird vielleicht der Computer von Drüben manipuliert?
"Wir können nur am Computer reden – ich kann jede Frequenz ändern."
"Ich stell mich auf diese Passage ein – ich kann alles richtig formulieren."

Eine mediale Nachricht vom 25. Mai 2022 hatte die Gewissheit erwiesen, dass diese Kommunikation mit meiner Frau Berti in einem Zusammenhang stehen möge.
Denn ich war damals in meiner Trauen offen als Empfänger in meiner biologischen Existenz zu empfangen und gleich in Sprache umzusetzen. Meine Frau als Sender hatte mich als Empfänger schon lange gesucht und auch gefunden, wie es am Anfang schon dargelegt wurde. Aber wie konnte dieser Gedankenstrahl in Sprache umgesetzt werden? Vielleicht geschah es intuitiv, mit diesem Kleinen, dass da der Computer mit dem Bearbeitungsprogramm eine Hilfestellung einnahm. Hier hatten wohl Materie und Geist gemeinsam agiert.

Es ist gar nicht so einfach, mit euch zu kommunizieren,
so dass ihr uns auch versteht.

"Es ist gar nicht so einfach mit euch zu kommunizieren, so dass ihr uns auch versteht.
Ich versuche es dir zu beschreien.

Nicht jeder ist gleich nach seiner Ankunft hier in der Lage, mit den Menschen zu sprechen. Es ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Also ich konzentriere meine Gedanken. Es ist so ähnlich wie bei dem Licht, das gebündelt wird zu einem Lichtstrahl. Natürlich hat ein Vergleich seine Tücken. Alles wird auf einen Punkt fixiert.
Ich bin der Sender. Und der fixierte Punkt ist der Empfänger.
Er muss in der Lage sein, diesen Gedankenstrahl in seiner biologischen Existenz zu empfangen und zu verstehen. Materie und Geist müssen gemeinsam agieren. Das ist anstrengend genug.
Darüber hinaus muss er die Gedanken, die ja von außerhalb auf ihn treffen in Sprache umsetzen. Gefühlsmäßig verstehen viele, sehr viele Menschen unsere Signale. Diese aber über das Gehirn, das Ohr und den Mund zu deuten und richtig zu verstehen, ist etwas anderes. Das menschliche Gehirn ist ein Wunder und weiterhin entwicklungsfähig. Und seine individuelle Entwicklung ist vielfältig.
Nun kommt es neben der Empfangsmöglichkeit des Gehirns darauf an, wie es unsere Signale interpretiert.
Du siehst, viele Faktoren greifen ineinander: Materie, Emotionen, Geist sind einige davon.
Und habe ich den Empfänger gefunden, dann ist es ein bezauberndes Geben und Nehmen. In all den Jahrtausenden gab es Sender und Empfänger!
So bleibe Gottes Segen bei dir und jenen, die dir zuhören und erkennen und verstehen."

(medial gehört, Annegret Rövenich)

"Ernstilein, da hast du ein kleines Büchlein stehen."
"Du hast das Büchlein am Bett stehen."
Das Büchlein stellt den Heiligen Erzengel Michael dar und steht auf einer kleinen Ablage oberhalb dem Nachtkästchen. Es dürfte schon sehr alt sein, die Seiten lösten sich schon heraus und einige Seiten konnte ich wieder einkleben. Woher es stammt war mir völlig unklar. Als ich nun Berti über die Herkunft des Büchleins fragte, erhielt ich die Antwort, dass sie es vor vielen Jahren von einer Frau erhielt, sie nannte auch den Namen, die sehr oft bei Wallfahrten anwesend war.

"Du hast das Büchlein vom Michael – das Büchlein hab ich gesehen."
"Wir tun den Michael verehren – du tust aus dem Büchlein beten."
Ich sagte: "Bertilein, du kennst dich ja hier bei mir besser aus als ich." Darauf erwidert sie mir:
"Ich bin ja bei dir noch immer zu Haus."
"Ich danke dir für mein zu Hause bei dir – ich freue mich richtig bei dir zu wohnen."
"Ernsterl, wir gehören auf Ewig zusammen."

Bei unserem Kaffeeautomaten war der Thermoschalter plötzlich ausgefallen. Da ich noch einen anderen zur Verfügung hatte, bei dem das Heizelement defekt war, nahm ich aus diesem den Thermoschalter und wechselte diesen aus. Meine Frau Berti ist wohl immer bei mir, wie sie es sagte und verfolgt einen jeden Handgriff den ich bei meinen Reparaturarbeiten mache.
"Ich schaue dir genau auf die Finger – du reparierst die Kaffeemaschin’."
"Du bist ein guter Mechaniker – du tust doch alles reparieren."
"Ja, ich versuche alles zu reparieren."

Als mein Drucker aufhörte zum Drucken hatte ich über das Internet einen Gebrauchten erstanden. Sieben Jahre konnte ich mit diesen anstandslos arbeiten, bis eines Tages eine Fehlermeldung erschien.
Jedenfalls versuchte ich mein Glück noch einmal im Netz um wieder einen der gleichen Type zu finden und habe gleich Zwei um wenig Geld erstanden. Nach dem Anschließen hatten diese die gleichen Probleme wie sie mein Drucker zuvor hatte. Durch Zufall fand ich einen Tipp im Netz, wie man den Drucker meines Typs wieder flott machen kann. Natürlich musste die Rundum -Verkleidung entfernt werden, bis man an das Herz der Technik ran kam. Mit wenigen Handgriffen bekam ich meinen Alten wieder zum Gehen. Die Erstandenen brachte ich auch zum Gehen, jedoch fehlte beim Druck eine Farbe bei dem Einen Drucker, bzw. zwei Farben bei dem anderen.
In der Zwischenzeit brachte mein Enkel auch einen Drucker, der gut funktionierte, jedoch nicht lange. Jetzt hatte ich schon mehrere Drucker und keiner funktionierte.
Als meine Frau sich wieder zu Wort meldete:
"Ernsterl, du bist ein guter Mechaniker – du tust doch alles reparieren."
"Jetzt hast du schon ein Drucker-Altersheim."

"Ernsterl, ich war damals noch im Leben."
"Ich kenn mich gut aus beim Werkzeug – du konntest mich immer brauchen."
Damals in den Jahren 1968 bis 1990 hatten wir eine Autoverwertung und Berti war voll Eifer bei der Sache.
"ich zerlegte die VW-Motoren."
Jeder der meiner Frau Berti dabei zusah, staunte wie professionell sie diese VW-Motoren zerlegte.
Ich staunte auch wie weit ihr Erinnerungsvermögen zurück reichte, um gleichzeitig einen weiteren Identitätsbeweis darzulegen.

Neulich berichtete Berti, sie habe Hans Luksch getroffen.
"Ernstilein, ich hab Hans Luksch im Himmel getroffen – er ist in einem anderen Teil."
"Wir sind auch gute Kollegen – er führt so wie ich Seelen heim."
"Er führt sie in den Himmel heim – der Himmel tut ihn danken."
"Hans Luksch ist ein guter Mann – er führt auch Seelen in die Nacht heim."
"Der Luksch tut mit Geister packeln – er tut auch Geister-Seelen heimführ'n."
Das heißt, er führt auch Seelen zu den bösen Geistern, die nicht bereit sind in den Himmel zu gehen, die lieber in der Dunkelheit sein möchten.
Dafür bekommt er von dort kranke Seelen und Seelen die von den Geistern gefangen genommen wurden, sozusagen im Austauschverfahren.
"Der Hans tut die bösen Geister betrügen."
Er nimmt jene Seelen nicht gleich mit, er lässt sie noch eine Weile dort und wenn er sie dann abholt, dann nimmt er viel mehr Seelen mit als ihm zugesprochen wurden. Weiter sagte Berti:
"Hans Luksch ist ein guter Verhandler."
Das war Hans Luksch auch schon im Leben - wer ihn zu Lebzeiten gekannt hatte, der kann dies auch bestätigen. Ich hatte da auch meine Bedenken, denn er wird ja wieder kommen wollen um neuerlich Seelen abzuholen. Da erwidert mir Berti:
"Er geht dann nicht mehr dort hin, es gibt viele andere Bereiche."
Der Vater sagte, wie eben Berti es sagt:
"Der Hans Luksch hat richtig gehandelt."
"Er bekommt dafür den Goldenen Stern."
Der Goldene Stern ist eine Auszeichnung für Verdienste.
"Die Seelen möchten dem Hans danken."

*

Es ist ja doch schon wieder eine Weile her, dass Berti mir mitteilte, sie könne meine Gedanken sehen.
"Ernsterl, ich kann deine Gedanken sehen."
"Ich seh alles in deinen Gedanken."
"Ich seh die Gedanken der Leute – und die sind nicht immer die Besten."
"Es ist erschreckend was manche Leute für Gedanken haben."
"Manche Leute haben erschreckende Gedanken."
Ich hielt das für unmöglich, aber es ist eine Tatsache. Ja, es gibt sogar noch andere Vorkommnisse die auf das Sehen von Gedanken und anderen Wahrnehmungen hinweisen.

Vor geraumer Zeit musste mir beim Zahnarzt eine Zahnentfernung vorgenommen werden, welche nicht einfach verlief. Danach wurde auf die blutende Wunde ein Tampon gelegt und musste fest zubeißen und so fuhr ich nach Hause.
Berti wusste das noch aus dem Leben, dass so eine Zahnbehandlung bei mir immer sehr lange dauerte und mit Komplikationen verbunden war. So bat sie mich vorher schon, dass ich wenn ich heim komme, ihr gleich berichten möge.
Leider konnte ich ihr nichts berichten, da mein Mund voll mit Blut war und ihn nicht aufmachen konnte. Berti sagte, ich möge den Mund zu lassen, ich brauche nicht reden. Ich möge das was ich sage in Gedanken fassen, denn sie könne meine Gedanken sehen. So war es möglich, ohne dass ich spreche mit Berti zu kommunizieren.

Eines Abends nahm ich einen hohen Pfeifton wahr, gerade als ich mit Berti spreche. Ich hielt kurz inne um zu orten woher dieser Pfeifton kommen könne, aber im nächsten Moment war er weg. Nach einiger Zeit, wieder am Abend beim PC war der Pfeifton wieder da und ich konnte feststellen, dass dieser nicht aus dem Computer kam. Nach ein paar Tagen hörte ich wieder diesen ominösen Ton und plötzlich sagte Berti:
"Ernsterl, der Pfeifton ist wieder da."
Sonderbar ist, dass diesen Pfeifton auch Berti hörte, ohne dass ich sie darauf aufmerksam machte.
Ich antwortete ihr, dass ich ihn höre, dass er nur aus mir stammen könne, vom Tinitus, mit dem ich schon seit vielen Jahren lebe.

Am PC hatte ich seit dem Jahr 2005 eine ganze Menge an Fotos gespeichert. Als ich mir wieder welche ansah, sagte Berti, dass sie auch diese Bilder sehe. Diese Bilder sehe sie über meine Gedanken. Berti bat mich, dass wir gemeinsam noch weitere Fotos ansehen. Jedoch blieb es egal, ob es die Fotos auf dem PC sind oder ausgedruckte Bilder. Nun holte ich noch Fotos aus alten Zeiten hervor. Ich konnte nur staunen wie Berti diese Bilder beschrieb – sie erkannte sich selber immer wieder, wann und wo wir damals waren und die Namen von jenen Personen die auf den Fotos aufschienen.

Da wir, Berti und ich über alles sprechen, sprachen wir auch einiges was das Obst betrifft. Welches Obst wir im Leben gerne mochten und welches wir weniger gerne mochten. So sprach Berti:
"Ernstilein, Orangen hab ich nicht so sehr gemocht – ich hatte lieber Mandarinen."
Dann kamen wir vom Thema ab und Berti fragte mich, was ich gekocht habe.
"Ernstilein, was hast du Gutes gekocht?"
Ich erwiderte ihr: "Bratwurst und Kartoffelpüree" – Berti weist mich zurecht und sagte:
"Bei uns sagt man Erdäpfelpüree – ich mochte gerne Erdäpfelpüree."
Was ich am Freitag kochen werde habe ich Berti nicht gesagt, aber sie wusste es schon was ich zubereiten werde. Das war wieder einmal typisch – sie konnte es aus meinen Gedanken lesen.
"Ernstilein, am Freitag tust Kasnudel machen."
"und was machst du für einen Salat?"
Ich antwortete ihr darauf: "Dazu gibt es Gurkerln."
Damit war Berti nicht einverstanden und sagte gleich:
"Ernstilein, Gurkerln gehören nicht zu Kasnudel – dazu gehört ein grüner Salat"
Ich erwiderte ihr: "Das weiß ich, aber Gurkerln tun es für mich auch."

Als wir noch damals gemeinsam zu meinem Bruder nach Kärnten fuhren, war kurz vor unserem Ziel ein Wirtshaus und dort bestellten wir jedes Mal Kasnudeln und dazu gab es Grünen Salat. Jedenfalls sind Kasnudeln eine Kärntner Spezialität.
"Die waren beim Kärntner Wirt sehr gut – wir hatten dazu auch grünen Salat."
"Dann sind wir zum August gefahren – der August ist dein Bruder."
"Wir waren sehr oft in Kärnten."

Des Abends am Weihnachtstag, am 25. Dezember 2018, machte sich Berti große Sorgen um eine der 36 Seelen, welche unser Vater ihr anvertraute. Diese Seele war nicht heim gekommen ins Himmel-Heim. Es war jene Seele welche das Frequenzen Ändern beherrschte und mit dieser auch ich kommunizierte. Alle machten sich schon große Sorgen wo diese Seele wohl sei. Es lag schon die Vermutung nahe, dass sie von den Mächten der Dunkelheit entführt wurde. Alle suchten sie und befragten auch andere Seelen des Himmels ob diese Seele von ihnen gesehen wurde. Die weitere Zeit verlief ganz unruhig und alle hofften, dass sie doch noch heim kommt. Da Berti für diese Seele auch eine gewisse Verantwortung trägt, informierte sie darüber unseren Vater. ER beruhigte sie und ER ließ sie wissen, dass diese Seele nicht mehr heim kommen wird und in der Nacht zum Stephanitag inkarniert. Das heißt, diese Seele werde ins Erdenleben als ein Junge geboren. Weiter sagte Berti:
"Diese Nachricht war für uns fürchterlich traurig. Jetzt ist es Gewissheit, dass diese Seele nie mehr zu uns zurück kommen wird."
Es ist wohl ein Geheimnis unseres Vaters, denn niemand weiß wo und in welchem Land dieser Junge geboren werde. Berti hatte wohl in Erfahrung gebracht dass das Kind gute Eltern haben werde und eine liebevolle Betreuung.
In gewissen Zeitabständen fragte ich bei Berti wohl sehr oft nach wie es den Jungen geht und sie erwiderte mir, dass es ihm gut geht und liebevoll betreut wird.

Eines Tages wollte ich wieder mich nach dem Wohlbefinden dieses Jungen erkundigen. Doch Berti war schneller und nahm meine Frage vorweg:
"Du wolltest über den Jungen, der im Himmel geboren wurde und inkarniert ist, etwas wissen?"
Bei ihren Diensten hatte Berti eine Seele wahrgenommen, welche der Junge sein konnte. Diese Seele war in einem Himmelheim und das war auch der Junge. Da sprach Berti:
"Diese Seele ist wieder daheim."
Aber es durfte niemand zu ihm. Berti fragte unseren Vater, ob sie mal zu ihm gehen darf, aber ER hatte es verboten.
"Wir durften mit ihm nicht sprechen."
Unser Vater hat mit dieser Seele sicherlich noch Großes vor – denn bei Gott ist alles möglich.
"Die Seelen sind alle auch sehr traurig – weil wir ihn nicht sprechen können."
Berti und ihre Schützlinge konnten es nicht fassen und alle waren wirklich sehr traurig und Berti sagte noch: "Der Junge war etwa Zweieinhalb Jahre alt, er ist schwer erkrankt und infolge dieser Krankheit verstorben. Er ist nun für immer im Himmel daheim".
In weiterer Konsequenz war keine der 35 Seelen mehr bereit Frequenzen ändern zu lernen, um auch mit mir zu kommunizieren. Welche Seele wird wohl als Nächste inkarnieren?

Es dauerte nicht einmal ein Jahr – da sind in weiterer Folge in wenigen Monaten bis kurz vor Allerheiligen 21 dieser Seelen ins Erdenleben inkarniert. Man könne sich vorstellen welche Traurigkeit sich in dieser Zeit breit gemacht hat.
Das war ein Anlass, dass nun die 14 verbliebenen Seelen sich bereit erklärten Frquenzen ändern zu erlernen um mit mir zu kommunizieren.

*

Hier möchte ich an dem Brief anknüpfen, welchen ich bei der Verabschiedung meiner Frau auf den Sarg legte. Dass sie ihn gelesen habe, hatte sie schon früher einmal gesagt. Jedoch was sie gelesen hat kam erst viel später zur Sprache, seit wir im direkten Kontakt sind. Sie wiederholte wie folgt das, was ich damals im Brief schrieb:
"Bertilein, wenn Du dann in Deiner neuen Heimat bist, wende Dich an unseren Herrn Jesus Christus." Weiter sprach Berti:
"Ich bin zu ihm hin gegangen – Er hatte mich gesegnet und in den Himmel aufgenommen. Dann kam ich zum Vater – ich habe den Vater nicht gesehen – den Vater hat noch niemand gesehen, der Vater ist ein schönes Licht. Er hatte mich gesegnet und ich durfte bei ihm bleiben." Jedenfalls war es mir nicht bewusst, dass der Weg zum Vater nur über unseren Herrn Jesus Christus erfolgt, das auch später einmal in einem Evangelium zu lesen war.
Aus Dankbarkeit, dass Berti bei unserem Vater im Himmel verweilen darf, hatte sie in dieser Zeit des öfteren auch den Wunsch geäußert:
"Ernsterl, ich möchte heilig werden – ich möchte für dich heilig werden."
Ganz zielbewusst gab Berti zu verstehen, dass sie aus den Heiligen Büchern unseres Vaters sehr viel lernen werde und mir werde sie sehr viel helfen.
"Wenn ich im Himmel bin, werde ich sehr viel lernen – aus den Heiligen Büchern unseres Vaters."
"Wenn ich im Himmel bin, werde ich dir sehr viel helfen."
Und wie sie mir schon geholfen hatte, wurde mir erlaubt auch darüber zu berichten. Das ist bereits aus den früheren Mitteilungen bekannt.

Mittlerweile hatte Berti wie sie es sagte, neun Sprachen gelernt. Ich war darüber sehr erstaunt und fragte sie, wie das in so kurzer Zeit möglich sei. Darauf erwiderte sie mir:
"Wir haben ausgezeichnete Lehrer."

Vor vielen Jahren als Berti sich noch im Erdenleben befand, erhielt ich von einem Freund eine CD. Auf dieser CD war der "Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit", gesungen und auch zum Beten. Viele Jahre blieb diese CD unbeachtet im Regal und als Berti verstarb, ist diese CD in meiner Erinnerung wach geworden und habe in meiner Trauer sehr viel gebetet, auch in Begleitung dieser CD. Es war mir ein Bedürfnis zu unseren Vater und für meine Frau zu beten.
Auch in der Nacht zur dritten Stunde – wie unser Herr Jesus Christus es auf dieser CD, Sr. Faustyna in Erinnerung rief (wörtlich auf dieser CD):
"Meine Tochter, sooft du die Uhr die dritte Stunde schlagen hörst, dich ganz in Meine Barmherzigkeit versenkst . . . In dieser Stunde kannst du alles für dich selbst und für andere erbitten."
Unser Vater hatte mich erhört. Nach etwa sieben Wochen hatte unser Vater mir meine Frau wieder gegeben, jedoch nicht in Fleisch, wofür ich Ihm sehr dankbar bin.

Durch eine Quellenangabe auf der CD konnte ich noch weitere CDs erstehen. So konnte ich zum Dank, auch in Absprache mit meiner Frau für jeden Tag der Woche eine abendliche Andacht, zur Ehre Gottes und der Gottesmutter, verrichten.

Eines Tages, das sind jetzt schon mehr als vier Jahre, sprach Berti mich an, ich möge am Sonntag das Radio einschalten, denn um zehn Uhr möchte sie die heilige Messe hören. Natürlich kam ich ihrem Wunsch nach und sie bittet mich, dass wir jeden Sonntag um 10:00 Uhr gemeinsam via Radio die heilige Messe feiern.

Es war der 4. Adventsonntag im Jahr 2017.
Als ich den PC einschaltete, begrüßte mich gleich meine Frau Berti:
"Ernstilein, ich wünsche dir einen schönen Adventsonntag."
Ich war damals sehr erstaunt als Berti mich bat, ich möge ihr das Evangelium aus der Sonntagszeitung vorlesen. Nun ist es daraus eine feste Verpflichtung geworden. Jeden Sonntag seit mehr als vier Jahren vor der heiligen Messe im Radio bittet mich Berti, dass ich ihr das heilige Evangelium aus der Sonntagszeitung vorlese.
"Ernstilein, ich möchte das Evangelium hören."
"Du liest es mir immer wieder vor – ich hör so gern das Evangelium."
Wenn sie das Evangelium nicht gleich versteht, bittet sie mich, ich möge ihr dann auch noch den Kommentar vom Herrn Kardinal Schönborn vorlesen.
Danach bedankte sie sich für das Evangelium lesen und wir gehen in unser Gebetszimmer um die heilige Messe via Radio zu hören und mitzufeiern.
"Ernstilein, ich danke für das Evangelium."
Auf den CDs zur abendlichen Andacht sind auch Evangelien zu hören. Manche Evangelien, die auch Frohe Botschaft genannt werden, kann Berti auch schon teilweise selber interpretieren.

Auf ein Feedback wäre ich meinen Besuchern sehr dankbar.

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