Schaltungsbeispiel
für ein empfindliches rauschfreies Mikrophon
Um eine möglichst
störungsfreie Aufnahme zu erhalten, wird empfohlen, Mikrophon bzw. Vorverstärker soweit wie
möglich von einem laufenden Gerät fernzuhalten (2 bis 3 Meter), da die Laufgeräusche der
Geräte die ankommenden Signale, welche wir mit unseren Sinnesorganen nicht feststellen
können, um das 100fache verstärkt werden und uns über die Aufnahmeverstärkung
die Einspielung verderben könnten.
Die verwendeten Mikrophone brauchen keinen hohen Frequenzgang aufzuweisen, sollten aber empfindlich
sein. Rauschen als angebotene Energie im Vorverstärker ist völlig wirkungslos, ja, es wirkt sogar
störend. Der Rauschpegel läßt sich nämlich im Nachhinein kaum mehr entfernen, ohne
dabei auch die paranormalen Stimmen wegzufiltern. Filter bringen hier zwar Verbesserungen, doch sollte man
darauf achten, dass bei Einspielungen auf die Rauschfreiheit von Geräten, Kassetten und dem
verwendeten Vorverstärker (Mikrophon) großer Wert gelegt wird.
Widerstände: R1 = 2,2 kOhm, R2 = 100 kOhm Das Anschlusskabel soll etwa 2 bis 3 Meter lang und mit einem entsprechenden Vorverstärktes Miniparabolspiegel-Mikrophon
8. März 1987. Dieses Parbol-Mikrophon hat sich hervorragend bei allen meinen Einspielungen bewährt. Auch heute
noch findet es bei meinen Einspielungen Verwendung.
die elektronischen Bauteile sind die gleichen wie oben im Schaltungsbeispiel beschrieben.
Schaltungsbeispiel von H.Berger, Wien
Kondensatoren: C1 und C2 = 4,7 Mikrofarad (Tantal-ELKO)
Transistor: T = 10 V, BC 550 oder BC 414
S = Ein-Aus-Schalter, Batterie: 1,5 Volt, Batteriehalterung
Gehäuse: individuell.
Stecker (je nach Gerätetype) versehen sein.
(Grundidee und Ausführung: E. Knirschnig)
Fertigstellung eines in meinen Vorstellungen schon längere Zeit gereiftes Experimentiergerät: ein
vorverstärktes Minispiegel-Mikrofon.