Instrumentelle Transkommunikation Das Psychophon




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Das Psychophon

ist nicht mehr zeitgemäß. Seit der Digitalisierung der gesamten Senderbereiche sind diese modulierbaren Frequenzen, welche für das Psychophon von Nutzen waren, nicht mehr vorhanden.

Dieses Gerät wurde speziell für den Transzendentalempfang entwickelt. Damit werden drei Aufnahmemethoden zugleich ermöglicht. Nämlich die Radio-Breitbandempfangsmethode, die Selbstsender- und die Mikrophonmethode. Gleichzeitig werden die eigenen Gespräche mit auf das Band aufgenommen. Es besitzt also die bewährtesten Aufnahmearten zugleich und gibt auf Grund seiner hohen Verstärkung besonders laute Stimmen. Durch die Selbstsenderstufe wird zusätzlich den Wesenheiten eine Energie zur Verfügung gestellt, die sie auch paranormal modulieren können.

Das Psychophon wurde außerdem als Adapter entwickelt, dessen Bau auch einem Radioamateur keine Schwierigkeiten bereitet. Er benötigt keine besonderen Messanordnungen zum Abgleichen von Zwischenfrequenzen, wie es bei komplizierten Empfängern der Fall ist. Auch hier ist das vorher gesagte wichtig, nämlich der Einbau des Gerätes in ein vollständig abschirmendes Metallgehäuse. Nicht nur allein wegen des Netzbrumms, hier muss noch darauf geachtet werden, dass die Sender- (Oszillator-) frequenz durch ihre Ausstrahlung benachbarte Empfänger nicht stört, also aus dem Gehäse nicht austreten darf! Dies könnte auch behördliche Unannehmlichkeiten bringen.

Damit einer Ausstrahlung durch die eventuelle Antenne möglichst vorgebeugt wird, ist der Oszillatorstufe noch eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet.

Schaltplan zum Psychophon

Der Schaltplan wurde noch zu Lebzeiten von Ing. Franz Seidl für den Nachbau freigegeben, um damit die Forschungen auf breiter Basis geführt werden können. Viele Techniker und Wissenschaftler könnten weitere Verbesserungen und Erkenntnisse finden, so dass geklärt werden kann, ob das Phänomen eine rein animistische oder eine okkulte Erscheinung ist. Im zweiten Falle wird sich ein Transzendentalverkehr mit anderen Wesenheiten entwickeln können.

Schaltplan zum Psychophon

Transistoren
npn-Hochfrequenztransistoren mit hoher Grenzfrequenz für die vier Hochfrequenzstufen. Typen etwa BF 194 o.ä., in der Niederfrequenzstufe als 5. Transistor die Type BC 147 o. ä. Als HF-Diode Type AA116 o. ä.

Widerstände. Belastbarkeit 0,25 Watt, rauscharm.
R1 = 10 kOhm, R2 = 2,7 kOhm, R3 = 470 Ohm, R4 = 1 kOhm, R5 = 15 kOhm, R6 = 100 kOhm als kleiner fix einstellbarer Regler, R7 = 1 kOhm, R8 = 5 kOhm, ein Potentiometer (Blitz), R9 = 3 kOhm, R10 = 820 Ohm, R11 = 470 Ohm, R12 = 3 kOhm, R13 = 5 kOhm, R14 = 100 kOhm, ein Potenziometer, R15 = 470 Ohm, R16 = 470 Ohm, R17 = 10 kOhm, R18 = 2,7 kOhm, R19 = 6,8 kOhm, R20 = 350 Ohm, R21 = 2 kOhm, R22 = 15 kOhm, R23 = 100 kOhm, R24 = 10 kOhm.

Kondensatoren. (Elekrolytkondensatoren) Prüfspannung 12 bis 15 Volt.
C1 = 10 nf, C2 = 47 nf, C3 = 10 nf, C4 = 10 nf, C5 = 200pf, C6 = 47 nf, C7 = 200 pf, C8 = 47 nf, C9 = 10 nf, C10 = 4,7 nf, C11 = 10mf, C12 = 10 nf, C13 = 10 mf, C14 = 10 mf, C15 = 470 mf, C16 = 470 mf, C17 = 1 nf, C18 = 10 mf.

Wicklungsdaten.
Alle Kreise im gleichen Wicklungssinn, Drahtstärke etwa 0,2 Cu-Email. Kreis L1 Kollektorkreis 30 Windungen, Anfang der Wicklung an Kollektor, Ende derselben an Plus-Potential. Kreis L2 Emitterkreis 20 Windungen, Anfang der Wicklung an "Blitz"-Potentiometer 5 kOhm, Ende der Wicklung an Masse, Minuspotential. Kreis L3 Basiskreis des 3. Transitors 30 Windungen, Anfang an den Kondensator 200 pf, Ende der Wicklung an Masse, Minuspotential. Es können auch andere Wicklungsdaten versucht werden. Wickeln auf einem Ferritstab und denselben so befestigen, dass seine Abstrahlung durch das Gehäuse nicht zu sehr gedämpft wird.

Zur Funktion des Psychophons.
Das Psychophon stellt empfangsmäßig für Radiosender einen Breitbandempfänger dar, dessen Eingangsstufe keine zusätzlichen Resonanzkreise besitzt und an die zweite Stufe, welche eine Sender- oder Oszillatorstufe darstellt, kapazitiv angekoppelt ist. Der Schwingungskreis der Oszillatorstufe und der Kopplungskreis an die folgende dritte Stufe, sowie auch der Emitterkreis sind auf einem Ferritstab gewickelt, es kann aber auch ein kleiner Spulenkörper verwendet werden. Erstere Ausführung brachte in der Praxis bessere Ergebnisse. Die Rückkopplung erfolgt in den Emitterkreis, und die Intensität der Kopplung wird mit einem Potentiometer von 5 kOhm geregelt. Dieses Potentiometer ist der "Blitzregler". Die weitere Ankopplung an die 3. Hochfrequenzstufe erfolgt transformatorisch an die 4. HF-Stufe kapazitiv. An der Basis der 4. Stufe liegt ein Regler von 100 kOhm, der der beliebig einstellbar sein soll. Er wäre dann ein Potentiometer, das mit dem Batterieschalter kombiniert ist.

Die Demodulation erfolgt nach der 4. Stufe mittels Diode, wobei eine Hochfrequenzdrossel gleichzeitig einen Arbeitswiderstand der Diode bildet. Die Induktivität der HF-Drossel soll einige mH betragen, anstelle derselben kann auch ein der Diode angepasster Widerstand verwendet werden.

Die nun an der Diode auftretende Spannung wird zur Schwundregelung der 1., 3. und 4. Hochfrequenzstufe verwendet, wobei wie üblich über einen Widerstand und Kondensator die Verzögerung und Glättung erfolgt. Über weitere Siebketten wird die Demodulatorspannung, welche nun das Abbild der aufgeprägten Modulation einer Trägerfrequenz darstellt, der 5. Stufe zugeführt, die sie niederfrequent weiter verstärkt und den Ausgang des Psychophons bildet. Derselbe wird an dem Eingang des Tonbandgerätes mit einem abgeschirmten Kabel angeschlossen. Das Mikrophon, welches gleichzeitig mitbetrieben wird, liegt über einem Kondensator an der Basis der letzten Verstärkerstufe.

Ein Hiweis darauf, dass bei der Schaltanordnung des Psychophons als Masseleiter oder Nullpotential der negative Pol der Spannungsquelle gewählt wurde. So erfolgt eine Elektronenabladung des Gerätes zur Erde.

Die Seele des Gerätes bildet die Oszillatorstufe, und diese weicht von den herkömmlichen Daten ab. Man muss bedenken, dass es sich in diesem Falle um keinen Radioempfänger herkömmlicher Art handelt, sondern um ein Gerät, das überlegungsmäßig für einen Sonderzweck konstruiert wurde. So ergibt sich z. B. ein Kopplungsverhältnis vom Kollektor zur Basis des folgenden Transistors, als auch das des Rückkopplungskreises im Emitter besonders fest.

Sicher wird es einem Amateur nicht schwer fallen, dieses Gerät zu bauen und, da er die Funktionsweise nun prinzipiell kennt, wird ihm die Betätigung damit schon allein in technischer Hinsicht Freude bereiten.

Man darf nicht gleich die Geduld verlieren, wenn auf Anhieb kein Kontakt zustande kommt. Doch ist einmal ein solcher hergestellt, bildet sich ein ausgezeichneter Gegensprechverkehr aus. Was nützt schließlich das beste Telefon, wenn der angerufene Sprechpartner nicht zuhause ist, oder sich nicht melden kann , oder will? Es muss einmal ein "Anschluss" an eine jenseitige Stelle hergestellt werden. Einen "Hausgeist" kann man leider noch nicht einbauen wie in Aladins Wunderlampe. Das Psychophon jedoch betätigt drei Empfangsmöglichkeiten zugleich, stellt außerdem eine Energiequelle dar und ist hiermit ein bisher noch nicht übertroffenes transzendentales Empfangsgerät.

Anmerkung von E. K.
Dem Psychophon-Ausgang kann ein 3 Watt NF-Verstärker zugeschaltet werden. Das bewirkt, dass man daran einen externen Lautsprecher anschließt und als Trägerfrequenz mit entsprechender Lautstärke in den Raum abstrahlt. Der Lautsprecher sollte etwa drei Meter entfernt vom Mikrophon platziert sein.


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