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Grundlagenforschung

Vorstellung der Ghost-Station Projekte.

Wie ich zur TBS kam.

von Salvatore Rizzo


Liebe Leserin, lieber Leser, da ich mich nun schon seit einigen Jahren mit der Tonbandstimmenthematik befasse, möchte ich mal "meinen Weg zur TBS" vorstellen, sowie auch meine Experimente mit verschiedenen Methoden. Danach werde ich meine Erfahrungen mit den selbstgebauten Experimental-Geräten (die Ghost-Station´s) berichten. Dabei werde ich versuchen, die Erklärungen so einfach wie möglich zu halten, da mir bewusst ist, dass unter den Lesern einige die technische Informationen nicht oder nur schlecht verstehen würden.

Einleitung
Kurz zu meiner Vorstellung: Mein Name ist (im Bild links) Salvatore (Salvi) Rizzo und ich erblickte die Welt am 2. Mai 1967. Eigentlich bin ich Süd-Italiener (Region Apulien/ Provinz Lecce), da aber meine Eltern in die Schweiz immigrierten und sich in Bern niederließen, kam ich in dieser schönen Stadt zur Welt und wuchs hier auf. Alles fing an als ich noch zur Schule ging. Schon damals faszinierte mich die Technik ungemein. Zuhause gab es kein Radio oder elektronisches Gerät, dass von mir zwecks Studium, nicht geöffnet wurde (und dann auch nicht mehr funktionierte weil ich nicht mehr wusste, wie man es korrekt zusammenbauen musste). Vor allem haben mich seit immer Radios unglaublich fasziniert. Das Rauschen und Knistern, oder die eigenartigen Töne auf den Mittel- und Kurzwellenbänder haben mich immer in ihren Bann gezogen.

Im Alter von etwa 12 Jahren, löste ich eine Höramateur-Lizenz bei der Schweizerischen Post (damals PTT). Ich erhielt ein eigenes Rufzeichen (HE9NIC). Mit diesem offiziellen Rufzeichen konnte ich nun den Amateurfunker in der ganzen Welt ihre Verbindungen die sie untereinander hatten, mithören und mit meiner selbst kreierten Karte bestätigen. Das "Radio-Virus"
Leider hatte ich als Schüler nur ein beschränktes Sackgeldkontingent zur Verfügung und da ich nun vom "Radio-Virus" gepackt war, wollte ich mir alte, gebrauchte Amateurfunk Kurzwellengeräte zulegen. So fing ich nach Schulschluss und während der Lehre an, bei gelegentlichen Nebenjobs mir etwas extra Sackgeld zu verdienen, z.B. als Teller-Wäscher in einem Hotel-Restaurant, oder in Supermärkte als Lagerist und Kassierer, oder auch als Klavierreiniger und Rasenmäherboy etc. Es machte Spass zu sehen, wie sich langsam meine finanziellen Ressourcen verbesserten. Ich konnte mir nun meine neuen Hobbys selber finanzieren. In den früheren achtziger Jahren kam der CB-Funk (oder auch Jedermannsfunk genannt) immer mehr auf. Als ich das hörte, war ich dafür Feuer und Flamme und wollte auch daran teilhaben, darum kaufte ich mir ein billiges CB-Handfunkgerät und stellte die ersten Verbindungen mit anderen CB-Funkern im Quartier her. Aber auf die Dauer war das unbefriedigend. Meine Vorstellung war: hinaus in die weite Welt. Hören und mich auch Hören lassen, aber da ich noch nicht die Amateurfunklizenz besass, durfte ich nicht weltweit senden. Somit kaufte ich mir einen Empfänger. Die Freude war unbeschreiblich als ich mir mein erstes Gerät leisten konnte. Es handelte sich um einen alten Röhren-Empfänger von Sommerkamp, einen FR - 50B.

Abb. 2: Sommerkamp FR50-B
Viele Nächte verbrachte ich nun, bewaffnet mit Kopfhörer vor der Anlage und lauschte den weltweiten Kontakten unter den Funkamateuren zu, aber auch dem Rauschen, so komisch es klingen mag. Das Rauschen hatte immer etwas sehr Interessantes. Es kam auch vor, dass ich auf dem Kurzwellenband irgendwo auf einer Frequenz nur dem Rauschen oder dem Knistern zuhörte und dann... auf dem Stationstisch einschlief.

Abb. 3: Die Funkanlage heute
Weitere Hobbys kamen hinzu, vor allem die Computer. Mit dem Computer fing ich an, 3D-Grafiken und Animationen zu berechnen sowie auch elektronische Musik zu kreieren.

Da das Berechnen der Bilder und Animationen sehr lange dauerte, schaffte ich mir mehrere Rechner an (bis zu 6 Stück!) und diese wurden in ein grosses Netzwerk zusammengeschlossen. Somit waren die Berechnungszeiten etwas erträglicher da sich jeder Rechner eine "Portion" des Bildes oder der Animation schnappte, es berechnete und auf einer zentralen Harddisk speicherte für die weiteren Bearbeitungen.

Abb.4: Die Musik-Ecke
Nach einiger Zeit kam bei mir den Wunsch auf, die Computer und die Empfänger (in der Zwischenzeit hatte ich mir schon 4 weitere Empfänger zugelegt) zusammenzuschalten und die Rechner zum decodieren der Signale auf dem Kurzwellenband zu ermöglichen. Alles funktionierte perfekt und ich war mehr als zufrieden.

Diese zugegebenermaßen auf den ersten Blick vielleicht etwas spekulativ klingende Erklärung mag zwar zunächst ernüchternd erscheinen, falls man bisher das Auftreten physikalischer Umformungen als zwingendes Kriterium für die Paranormalität der Stimmen angesehen hat, aber sie widerlegt nicht das Phänomen oder die Urheber des Phänomens, sondern zeigt lediglich auf, wie die Kommunikation mit der unsichtbaren Welt nun einmal zu funktionieren scheint:

Nachdem ich mich lange und ausgiebig mit meinen neuen "Spielzeugen" auseinandergesetzt hatte, musste weiteres Informationsmaterial über das Funken her, also ging ich in die Stadt in einer grossen Buchhandlung. Das Angebot an Elektronik- und Funkbüchern war nicht sonderlich gross und als ich die Bücherregale abgeklappert hatte, wollte ich wieder nach Hause gehen. "Zufälligerweise" lief ich neben der Esoterik- Ecke durch und da fiel mein Blick auf ein Buch.

"Zufall ?"

Der Titel des Buches passte irgendwie nicht so recht in dieser Sparte, denn diese Bücher handelten ja von Esoterik im allgemeinen, aber dieser Titel hatte auch etwas mit Funk zu tun.

Schon vor einigen Jahren hatte ich einige Esoterik Bücher gelesen die sich mit dem geheimnisvollen, oder dem Übernatürlichen befassten, hatte sie dann aber nicht weiter beachtet. Und nun war ich vor einem Buch das sich mit Funk und Verstorbene befassen sollte. Richtig…. Das Buch hiess: "Sprechfunk mit Verstorbenen" von Friedrich Jürgenson.

Abb. 5: Das Buch von Friedrich Jürgenson
Interessiert überflog ich die Zusammenfassung und mein erster Gedanke war: Kann das wirklich sein? Ist es wirklich möglich mit Verstorbenen oder mit einer "anderen Welt" einen Kontakt herzustellen? Gut, sagte ich mir, wenn du es wissen willst, musst du es wohl kaufen und lesen.

Die Erkenntnis
Zuhause angekommen fing ich mit der Lektüre an, nein noch besser, ich sog es in mich auf! Es war absolut faszinierend was dieser Autor hier schrieb und vor allem, seit den ersten Zeilen glaubte ich an dem, was Friedrich Jürgenson schrieb und erlebte. Zu keiner Zeit hatte ich Bedenken, dass es sich um die lebhafte Fantasie des Autors handelte. Zusammen mit ihm fieberte ich bei seinen Höhen und Tiefen und bei seinen Experimenten und Erkenntnissen.

Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, bemerkte ich bei mir dass eine Art "Umdenken" stattfand. Ich hatte tausend Fragen. Könnte ich auch diese Stimmen empfangen, respektiv hören? Wäre ich dazu in der Lage?

Nicht die technischen Voraussetzungen machten mir Angst, diese waren ja vorhanden, aber wie hören sich denn diese Stimmen an? Wie können sie im Senderwirrwarr der Mittel- und Kurzwelle unterschieden werden? Oder, wie können Stimmen nur mit einem Mikrophon aufgenommen werden, wenn doch niemand im Zimmer anwesend ist? Wie leise (oder laut) werden sie sein? Auf was müsste ich mich konzentrieren? Sind die Stimmen einfach so hörbar, oder würden sie sich "verstecken" und ich müsste sie irgendwie "rausfischen?". Fragen über Fragen.

Ich wusste ja wie sich die Verbindungen unter den Funkamateure anhörten. Hatte sehr gute Empfänger gekauft mit sehr guten Filter um die Stimmen der Funker unter schwierigsten Bedingungen rauszufiltern. Hatte auch schon einige Zeit auf den Bändern Erfahrungen sammeln können, so dass sich mein Gehör recht gut entwickelt hatte, zumindest was das Hören von Stimmen im Rauschen oder in den Störungen angeht. Aber hier handelte es sich um "Verstorbene" oder um Kontakte mit einer "anderen Welt". Wie oder was würde ich hören?

Tag für Tag hatte ich immer wieder diese Gedanken und niemanden in meinem Bekanntenkreis der etwas von diesem Phänomen näheres wusste. Die Leute die ich fragte meinten entweder, ich solle ja die Finger davon lassen, oder aber der Standardspruch "mein Junge, du hast sie wohl nicht mehr alle, was?"

Ja, vielleicht fing ich an, nicht mehr alle Waffeln richtig ausgerichtet zu haben, aber ich wollte mehr erfahren, es liess mich nicht mehr los. Darum ging ich wieder in die Stadt in dem Buchladen in der Hoffnung, weitere Literatur zu finden. Ohne Erfolg. Niemand kannte dieses Phänomen. Ja, vielleicht mal etwas gehört, aber sonst nichts weiteres.

Sollte ich es etwa mal selbst versuchen? Einfach mal ein Tonbandgerät nehmen, Mikrophon einstöpseln und aufnehmen? Na ja, warum nicht? Hatte ja nichts zu verlieren und wenn ich niemandem etwas sagen würde, könnte mich niemand für verrückt halten.

Das "erste Mal"
Gesagt, getan. Ich hatte mal vom Sperrmüll einem Rekorder sein elektronisches Leben gerettet. Also stellte ich das Gerät auf, schob eine alte Kassette rein, schloss das Mikrophon an und startete die Aufnahme-Taste. Etwa 5 Minuten verstrichen. Ich saß ganz ruhig vor dem Gerät, leise summte der Motor des Rekorders und ich dachte mir "Salvi, du bist doch wirklich nicht mehr ganz dicht!".

Nachdem die 5 langen, nie-enden-wollenden Minuten verstrichen waren, stoppte ich die Aufnahme, spulte das Band zurück, drehte die Lautstärke auf Maximum und drückte Play.

Und? Was war zu hören? Rauschen. Na ja, ist ja logisch, wenn niemand im Zimmer spricht, was sollte man denn schon hören? Die 5 Minuten verstrichen und es war nur das Rauschen zu vernehmen. Et-voilà! Ich wusste es doch! Bei mir würde es nicht klappen! Logisch, Friedrich Jürgenson war ja auch der "Auserwählte". Er wurde ja auch von der "anderen Seite" kontaktiert, darum klappte es bei ihm so vorzüglich.

Ich spulte das Band nochmals zurück, hörte nochmals ab. Und? Tja, wenn du schon vorher nichts gehört hast, sagte ich mir, ist es logisch dass auch wenn du das Band weitere 1000-mal abhörst, immer noch nur Rauschen drauf sein wird.

Die Enttäuschung
So, das war’s, ich war maßlos enttäuscht! Es hatte nicht geklappt! Vor allem war ich nicht nur enttäuscht dass ich nichts hören konnte, sondern es nervte mich meine Zeit investiert zu haben, denn ich spürte es irgendwie, dass es bei mir nicht klappen würde. Normalerweise bin ich sehr eigensinnig und starrköpfig (halt eben einen richtigen Stier), aber nun wusste ich: Das klappt so nicht mit uns!

Sollte ich nochmals eine Aufnahme durchführen? Na ja, warum nicht. Ich startete noch mal einen Versuch. Gleiches Ergebnis!

Ich gebe auf!
So, das war’s. Ich gab auf. Das absolute Tief war erreicht. Es funktionierte nicht und dabei wollte ich doch so gerne zumindest eine Stimme hören, oder einen Kontakt zu "einer anderen Welt" aufbauen.

Hätte ich nur das heutige Wissen gehabt wusste ich, dass die Stimmen sehr wohl präsent waren, nur waren sie für mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hörbar.

Langsam kehrte in meinem Leben wieder "Ruhe" ein. Mehr und mehr baute ich meine Funkaktivitäten aus. Nach fast 10 Monaten Abendschule für Funker, absolvierte ich 1991 die Funkamateurprüfung. Zuerst mit dem Rufzeichen HB9TBY und nach dem Ablegen der Morseprüfung, noch die Kurzwellenlizenz mit dem Rufzeichen HB9GBY.

Viel Zeit wurde auch in die Erstellung von 3D-Grafiken, 3D-Animationen, Homepages und auch in der Musik investiert. In meinem Zimmer richtete ich ein kleines Musikstudio ein und ich war wieder glücklich und zufrieden. Dachte ich…

Mit dem Aufkommen des Internets, wurden meine Computer an das weltweite Netz angeschlossen und dann fing ich an, mich auf verschiedenen Seiten über alles Mögliche zu informieren. Elektronik, elektronische Musik, Funk, Kampfsport, etc. Alle Seiten wurden abgeklappert und viele Projekte in die Tat umgesetzt. Vor allem interessierten mich Seiten mit Schaltplänen für elektronische Geräte. Vorwiegend interessierte ich mich für Projekte, die mit Empfänger, Sender etc. zu tun hatten. Eine stattliche Anzahl Schemas füllten langsam meine Harddisk.

Die Wende
Auf der Suche im Dschungel des WWW´s nach brauchbaren Unterlagen, öffnete ich "zufälligerweise" eine Seite. Auf dieser Seite war ein komischer Schaltplan abgebildet. Beim näheren Betrachten des Schemas stellte sich heraus, dass es sich um ein Psychofon handelte. Psychofon? Was ist das denn nun schon wieder? Dieses Gerät war eine Art Radioempfänger, das den Empfang von mehreren Sendern gleichzeitig ermöglichen sollte. Wer will denn heute schon mehrere Sender gleichzeitig empfangen, dachte ich mir? Für was sollte das gut sein? Aber da stand: Empfang von Transzendentalstimmen. Sind da etwa Tonbandstimmen gemeint?

Auf der Homepage wurde erklärt, dass dieses Gerät eine Verbindung zu Verstorbenen ermöglichen sollte! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich meine frühere "Experimente" (zwei Aufnahmen mit dem alten Rekorder) komplett vergessen und dachte gar nicht mehr daran. Plötzlich hatte ich durch "Zufall" diese Seite geöffnet. Es handelte sich um die Seite des VTF! Ich war wie elektrisiert! Das Interesse flammte gleich wieder auf! Das Internet hatte mir ein Tor geöffnet.

Die darauffolgenden Wochen verbrachte ich auf der Homepage des VTF, sowie auf unzähligen weiteren Seiten die sich mit der Thematik der Tonbandstimmen auseinandersetzten. Nun konnte ich die Stimmenbeispiele von anderen Forschern anhören und konnte mir langsam ein genaueres Bild machen. Viele Stimmen verstand ich auf Anhieb, einige aber nur mit sehr viel Fantasie. Viele andere entpuppten sich bei näherem Hinhören als ganz normale Nachrichtensendungen und seitens des Experimentators wurde sehr viel hineininterpretiert.

So, und nun was? Ich wusste nun wie sich die Stimmen anhörten, ich wusste wie man diese Stimmen "einfangen" könnte. Sollte ich nun doch vielleicht wieder anfangen, selbst eigene Experimente durchzuführen? Und wenn es dann wieder nichts ist? Wenn ich wieder nur Zeit "verlieren" würde? Ich war hin- und hergerissen. Etwas ließ mich aber nicht mehr los. Eine Lösung und ein Entschluss musste gefasst werden.

Als ich wieder auf den Seiten des VTF rumstöberte, fiel mir auf, dass es so genannte Anlaufstellen gab. Es handelte sich um Leute, die einem Neuling die Thematik der Tonbandstimmen vorstellen und erklären würden. Zuerst dachte ich, dass es diese Anlaufstellen nur in Deutschland geben würde, aber als ich auf der Seite weiter nach unten blätterte sah ich, dass es auch in der Schweiz eine Kontaktadresse gab. Diese Person wohnte ca. 130 km von Bern entfernt, also ca. 1.5 Stunden mit dem Auto. Ich fasste den Entschluss, dieser Person eine E-Mail zu schicken. Es handelte sich um Monika Wallimann. Monika antwortete mir schon am nächsten Tag und wir machten einen Termin ab. Es war am Samstag, den 21.12.2002. Ich und meine Schwester Diana fuhren zusammen zu Monika. Diana interessierte sich auch für das Phänomen und wollte auch dabei sein.

Als wir bei Monika ankamen, wurden wir sehr offen und herzlich empfangen. Nachdem wir über unsere Erfahrungen mit den Tonbandstimmen gesprochen hatten (nämlich keine) und unseren Wunsch äusserten, mal bei einer Einspielung live dabei sein zu können, lud sie uns ins Wohnzimmer ein. Da hatte sie schon alles für die Demonstration vorbereitet. Mikrophone, Kassettenrekorder, Radios, Kabel, Vorverstärker, Parabolmikrophone etc. lagen vor uns. Für mich war es ein richtiges Paradies und ich war sehr erstaunt, dass sich eine Frau mit all der Technik befasste und wie flink sie diese bediente.

Es ging los. Monika suchte im Radio nach einem Sendergemisch. Als sie es gefunden hatte, nahm sie die Sendung etwa 5 Minuten mit dem Rekorder auf. Niemand sagte etwas. Ich versuchte sogar den Atem anzuhalten um ja nicht irgendwie die Aufnahme zu stören. Nachdem Monika die Aufnahme stoppte, spulte sie das Band zurück und drückte auf Play.

Ich konnte fast nicht mehr ruhig sitzen, war so aufgeregt auf das was kommen sollte. Die Wiedergabe startete und ich hörte das Stimmengemurmel der Sender, das Rauschen, das Knistern etc., aber wo waren die Stimmen? Wo waren die "paranormalen" Durchsagen? Ich hörte nichts! Aber das schlimme war, dass hier und da Monika und meine Schwester wie von einer Tarantel gestochen, beide fast gleichzeitig meinten: "Hier…da war was, hast du es gehört?", "ja, ja, da war: Du hast Besuch von Bern", oder, "hier, hier ist wieder was: Einen schönen Gruss in die Runde", etc. Und so ging es frisch, fröhlich weiter und je mehr "Durchsagen" durchkamen, desto frustrierter war ich. Ich hörte absolut rein, GAR NICHTS! Monika spulte sehr geduldig das Band immer wieder zurück um mir die Stimmen vorzuführen, aber für mich war es nur Radiorauschen mit Satzfragmenten von Radiostationen.

Monika suchte dann einen anderen Sender und auch hier, wieder das gleiche Resultat. Die beiden Damen hörten immer wieder Durchsagen und ich nichts. Ab und zu konnte ich mit viel Fantasie etwas nachhören, aber eben, mit viel Fantasie.

Wir gingen dann in die Küche und Monika demonstrierte uns eine Methode mit einem Wasserglas. Sie füllte das Glas mit Wasser, feuchtete den Finger im Wasser und Strich über die Glaskante. Gleichzeitig nahm sie das ganze auf Tonband auf und nach dem Abhören des Bandes, wurden die beiden wieder von den gemeinen Biestern (Taranteln) gestochen. "Hier...hier, hast du es gehört?" - "Na klar, ja, laut und deutlich!".

Das einzige was ich "laut und deutlich" hörte war, das "Gequietsche" des Fingers auf dem Glasrand. Sonst nichts! Ich war verzweifelt! Ich wusste es doch, dass es mit mir nicht klappen würde. Monika meinte, ich solle einfach mal meine eigenen Experimente starten und der Erfolg wird sich sicher irgendwann mal einstellen.

Irgendwann? Was heisst "irgendwann"? Ich wollte sofort und jetzt was hören!

Die Zeit bei Monika verging wie im Fluge und es war Zeit, unsere Gastgeberin nicht noch länger zu stören. Somit machten wir uns wieder auf dem Weg nach Hause. Vorher aber, gaben mir Monika und Diana einen sehr wertvollen Tipp: ich solle IN die Stimmen reinhören und nicht nur "oberflächlich". Das sei ein wesentlicher Unterschied. Damals konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was das mit "IN-die-Stimmen-hören" gemeint war, aber auf jeden Fall hatte ich DEN Entscheid gefasst: Versuche es selbst!

Das "zweite-erste-Mal"

Abb. 6: Einspiel-Ecke mit Funk 1
Zuhause angekommen überlegte ich mir, wie meine Experimente aussehen sollten. Was ich auf jeden Fall nicht wollte, war mit einem mechanischen Tonbandgerät hantieren zu müssen. Das mechanische "Geklappere" war (und ist) für mich so nervig, darum entschied ich mich für einen tragbaren Computer (einen Notebook). Ich hatte noch einen alten Pentium 3 mit 1 Ghz Taktfrequenz und 384 MB RAM. Also installierte ich mir die notwendige Software (früher hiess das Programm Cool Edit, heute Audition), schloss das Notebook an einem Audiomixer an und dieser dann an alle Empfänger die ich hatte. Ich war bereit.

Abb. 7: Einspiel-Ecke mit Funk 2
Drei Tage später, also am 24.12.02 (Heiligabend) begann ich mit meinem ersten Versuch. Es war 08:45 morgens, hatte gut geschlafen und saß vor meiner Anlage, schaltete einen der Kurzwellenempfänger ein und suchte mir ein Sendergemisch. Als ich es gefunden hatte, startete ich die Aufnahme im Computer. Nach etwa 40 Sekunden, stoppte ich die Aufnahme. Wieder war ich ganz aufgeregt! Was werde ich jetzt hören? Höre ich es überhaupt? War die Lautstärke laut genug? War das Sprachengemisch in Ordnung? All diese Fragen zischten mir durch den Kopf. So, nun keine Zeit mehr verlieren. Hören war nun angesagt.

Ich fing an, die Aufnahme abzuhören. Mehrere Nachrichtensprecher kamen zum Vorschein. Manchmal ein lauter, manchmal ein anderer. Das Signal schwankte. Und ich hörte, und hörte und hörte … NICHTS! Es war wie verhext! Die ganzen 40 Sekunden hörte ich absolut nichts "paranormales", keine Grüße, kein "Hallo". Nichts! Warum sollte es denn jetzt klappen, wenn es vor 3 Tagen nicht geklappt hatte? Aber dann erinnerte ich mich an etwas, dass mir Monika sagte. Sie meinte, wenn die Aufnahmen rückwärts abgespielt werden, könnten "paranormale" Durchsagen gefunden werden.

Sofort suchte ich die Reverse-Funktion in der Software und hörte mir die Aufnahme rückwärts an. Die ersten 7 Sekunden verstand ich nichts, aber ab der siebenten Sekunde bis zur vierzigsten hörte ich ganz klar und deutlich die Stimmen! Sie waren da und sie sprachen in bern-deutschem Dialekt. Eine Stimme meinte (übersetzt) "Den haben wir auch schon gehört", oder, "Willst du verschnaufen?", oder eine weitere Stimme meldete sich sogar mit ihrem Namen "Frau Anne Löffler".

Es war überwältigend! Einfach fantastisch! Auch ich konnte nun die Stimmen hören. Zwar rückwärts abgespielt, aber sie waren da! Sie existierten wirklich! Vorher hatte ich immer einige Bedenken, ob es sich nur um Einbildung handelte, aber jetzt war ich überzeugt!

Zum Glück hörte ich mit dem Computer ab, denn sonst wäre ein eventuell eingesetztes Tonbandgerät binnen Stunden defekt gewesen, so viele Male habe ich diese Stimmen abgehört und repetiert. Da die Stimmen auch noch relativ verrauscht waren, fing ich an, die Aufnahme zu filtern und säubern. Durch das Filtern kamen noch weitere Stimmen und Details zum Vorschein. Ich hatte MEINEN WEG gefunden.

Die nächsten Monate (und Jahre) vergingen mit Experimenten, Einspielungen, Aufnahmen, Filtern, etc. Keine Methode wurde ausgelassen. Alles wurde getestet. Von der Mikrophonmethode, zur Radioeinspielung, mit Wasser, mit Reiben von Oberflächen, mit mehreren Radioempfängern, etc. Dazu wurde jede Einspielung auch immer wieder rückwärts abgehört und protokolliert (wie ich bei einer Einspielung vorgehe, werde ich später in meinem Bericht erklären).

Die Technik
Als ich einige Zeit mit den verschiedensten Methoden experimentiert hatte, musste ich feststellen, dass der technische Aufwand, zumindest was die Geräteanzahl anging, recht groß war. Immer wenn ich mit einer Methode eine Einspielung durchführen wollte, mussten mehrere Geräte aufgebaut werden. Also Vorverstärker, Mikrophone, verschiedene Empfänger, etc. Das endete meistens in einem Geräte- und Kabeldurcheinander. Auch war ich mit den Resultaten, die ich erzielte, nicht wirklich zufrieden. Einige Stimmen konnten z.B. von einer "normalen" Radiosendung abstammen, die zufälligerweise im "richtigen" Moment ein Wort oder eine Aussage enthielten, die zu meinen Fragen passen konnte. Auch war die Gefahr des falschen Deutens und "Hineininterpretieren" sehr hoch. Dazu kam noch, dass ich sehr viel Zeit investierte, bis ich ein geeignetes Sendergemisch gefunden hatte, das mich wirklich überzeugte. Entweder drückte ein Sender zu stark durch, oder die Sendung enthielt deutsche Sprachfragmente oder mehrere Radiostationen sendeten Musik, etc.

Auf einigen Homepages die ich besuchte, las ich immer wieder, dass viele Experimentatoren mit dem Psychofon arbeiteten und gute bis sehr gute Ergebnisse vorwiesen. Was lag also näher, mal so ein Gerät zu bauen um zu sehen, was ich für Resultate erzielen würde.

Also lud ich mir von der VTF-Homepage die Unterlagen von Franz Seidl runter, betreffend den Bau des Psychofons. Innerhalb von ca. 2 Wochen hatte ich alles zuerst virtuell im Computer aufgebaut und schlussendlich auf eine Lochraster-Platine montiert. Das Psychofon lief auf Anhieb.

Abb. 8: Psychofon I
Erste Tests ergaben interessante Resultate. Die Stimmen überlagerten sich über dem Sendergemisch oder sie formten sich aus dem Radiorauschen heraus. Bei der Radiomethode, resp. Breitbandempfangsmethode ist die Gefahr immer groß, dass man "normale" Radiosendungen als "paranormale" Stimmen verwechseln kann. So ganz überzeugen konnte mich das System noch nicht.

Durch meine "Streifzüge" im Internet, fand ich "leider" weitere Psychofonschaltpläne. "Leider", weil ich auch diese nun unbedingt testen musste. Würden diese Psychofone bessere Resultate liefern? Was blieb mir anderes übrig als auch diese Schemas runter zu laden, nachzubauen und hören was abgeht. Es musste sein.

Die Ghost-Station I erblickte die Welt
Zwei weitere Psychofone wurden aufgebaut. Auch diese funktionierten auf Anhieb, aber mehr oder weniger mit dem gleichen Resultat. Der Empfang des zweiten Psychofons von Franz Seidl war, was die Audioqualität betraf, besser, dafür konnte man nur einen kleineren Frequenzbereich verschieben.

Abb. 9: Psychofon III
Das dritte Psychofon, von Bernd Giwer, passte mir am besten. Durch einen "Zufall", setzte ich ein falsches Potentiometer ein und bemerkte Anfangs den Fehler nicht. Das Psychofon empfing ein sehr schönes, breites Sendergemisch. Sobald ich am Regler drehte, hatte ich plötzlich eine grössere Auswahl an Sender. Später bemerkte ich den "Fehler", ließ aber alles so wie es war. Es funktionierte tadellos. Die Stimmen manifestierten sich zwar, waren aber für mein "Qualitätsempfinden" zu wenig verständlich. Langsam formte sich eine Idee vor meinem geistigen Auge: Warum nicht ein Gerät bauen, das mehrere Einspielmöglichkeiten beinhalten würde? So im Sinne eines Kompaktgerätes, alles in einem Gehäuse untergebracht, dass überall mitgenommen werden konnte und man es sogar mit einem Akku oder Autobatterie versorgen könnte?

Die Idee ließ mich nicht mehr los und ich fing an, in meinen Schaltungsunterlagen zu wühlen und mehr und mehr ich suchte, desto mehr Ideen stellte ich zusammen. Am Schluss meiner eigenen "Brainstorming-Session", entschied ich mich für folgende Schaltungen (ich nenne sie "Module"):

Abb. 10: Die unverdrahteten Module der GS-I




Abb. 11: und die verdrahtete Version der GS-I



1 Psychofon nach Franz Seidl
1 verbessertes Psychofon nach Franz Seidl
1 Kurzwellen-Psychofon nach Bernd Giwer
1 UKW-Empfänger
1 HF-Antennenvorverstärker
1 Mikrophon-Vorverstärker nach Stefan Bion
1 integriertes, hochempfindliches Mikrophon mit elektret Kapsel (Minispion)
2 externe Audioeingänge
1 LED-VU Meter Anzeige
1 eingebauter Verstärker mit eingebautem Lautsprecher
1 integrierten Mixer

Abb. 12: Rückseite der GS-I
Auf der Geräterückseite besteht weiter die Möglichkeit, zwei Teleskopantennen anzuschließen (für die Psychofone) und eine Buchse für die Speisung. Hier kann ein Akku oder eine Autobatterie angeschlossen werden. Es besteht die Möglichkeit, die Ghost-Station direkt ans 230 V Netz anzuschließen.

Anfangs wollte ich eigentlich nur ein Psychofon bauen, aber wie es halt so im Leben ist: man gibt sich nie zufrieden (und es war gut so). Also fing ich an, die einzelnen Module aufzubauen und gleich zu testen. Fast ganze 7 Monate dauerten der Aufbau der Module, das Fertigstellen des Gehäuses und die Frontbeschriftung der Bedienelemente mittels Computer.

Die Experimente mit der Ghost-Station I

Abb. 13: Die Ghost-Station I in voller Pracht
Es war geschafft (und ich auch)! Die Ghost-Station I erblickte im Januar 2004 die Welt. Nun war ich gespannt, welche Resultate ich mit diesem System erzielen würde.

Eines vorweg: ich wurde nicht enttäuscht. Angefangen von den Psychofonen: jedes Psychofon in der Ghost-Station I bringt genau das Sendergemisch, wie ich es mir immer gewünscht hatte und zwar ohne langes Absuchen eines Bandes. Interessant sind die kleinen Unterschiede der Psychofone. Während z.B. beim Psychofon I die Sender sehr schwach hörbar sind, können diese beim Psychofon 3 sehr laut und deutlicher empfangen werden.

Eigentlich braucht man keine Psychofone, um ein solches Radiogemisch zu erhalten, das war mir schon klar. Das kann man mit jedem handelsüblichen Radio auch bewerkstelligen, aber mit der Ghost-Station I hatte ich noch erweiterte Möglichkeiten: z.B. habe ich alle Audiosignale der drei Psychofone zusammengemischt, diese im Notebook aufgenommen und weiterverarbeitet. Auch hier manifestierten sich die Stimmen auf unterschiedliche Weise. Entweder lagerten sie sich über dem Sendergemisch, oder sie waren im Rauschen eingebettet und erst nach ausgiebiger Filterung verständlich.

Beim UKW-Empfänger wollte ich nicht das ":normale" UKW-Band abdecken, sondern ich stimmte die Empfangskreise etwas mehr auf den oberen Frequenzbereich ab. Gemessen habe ich die Empfangsfrequenz nicht, aber ich schätze, dass der Empfänger Signale zwischen 110-120 MHz empfängt.

Der Sinn, warum ich die Frequenz so weit nach oben abgeglichen hatte, war, ich wollte "normale", Radiofragmente ausschließen, somit wenn sich hier "paranormale" Stimmen manifestieren würden, konnte ich relativ sicher sein, dass es keine normale Radiosender waren.

Abb. 14: Minispion mit Gehäuse
In der Ghost-Station I hatte ich noch zusätzlich die Mikrophonvorverstärkerschaltung nach Stefan Bion eingebaut, sowie einen so genannten "Minispion". Dieser "Minispion" besteht aus einem sehr hoch verstärkenden Vorverstärker mit einer Elektretkapsel. Diesen Minispion hatte ich sehr günstig bei einer Auktion im Internet ersteigert. Die Idee dahinter war, bei einer Einspielung entweder ein ganz "normales" Mikrophon einzusetzen, oder wenn momentan kein Mikrophon zur Verfügung stand, den integrierten "Minispion" zu gebrauchen.

Abb. 15: Minispion „nackt“
Ich nahm die Elektronik aus dem Gehäuse heraus und montierte diese direkt ins Gehäuse der Ghost-Station I ein. Die Elektretkapsel wurde auf der Front fixiert.

Dieser "Minispion" erwies sich als sehr empfindlich, dafür war aber das Rauschen sehr stark, was sich aber für meine Experimente als positiv herausstellte. Denn bei einer reinen Mikrophonaufnahme hörte ich viele Stimmen die sich im Rauschen "versteckten". Nach ausgiebigem Filtern kamen sie vielfach zum Vorschein.

Als weitere Besonderheit der Ghost-Station I erwies sich die Möglichkeit, zwei weitere externe Signalquellen zu den schon vorhandenen zu mischen.

Beim Blättern des Kataloges der Firma ELV ( www.elv.de ), fand ich einen Ultraschall NF-Konverter.

Abb. 16: ELV- Ultraschallkonverter
Dieser Konverter wandelt Ultraschallsignale die sich zwischen 15-90 kHz befinden, in den hörbaren Bereich um, somit ist es möglich z.B. Fledermäuse oder andere Tierarten die über Ultraschall kommunizieren, hörbar zu machen.

Warum nicht einen Versuch in Richtung TBS unternehmen? Werden sich auch hier Stimmen manifestieren? Wie verhalten sich die Stimmen, wenn sie z.B. mit den vorhandenen Signalen der Psychofone kombiniert und überlagert werden? Die Resultate waren zum Teil verblüffend! Die Stimmen waren im Rauschen des Ultraschalls eingebettet und das interessante war, ich konnte die Stimmen knapp aus dem Rauschen raushören (natürlich wieder nach starker Filterung). Was mich noch weiter faszinierte, war die Tatsache, dass auch als ich die Geschwindigkeit der Ultraschallaufnahme um den Faktor vier verringerte, wieder Stimmen zum Vorschein kamen, die mich z.B. mit meinem Namen ansprachen, oder zum Teil Antworten lieferten zu meinen gestellten Fragen, sogar wenn ich die Fragen mental stellte.

Noch etwas zu den Ultraschallstimmen. Möchte man solche Aufnahmen selbst durchführen, sollten einige Dinge beachtet werden: Die Stimmen sind nicht "einfach so" hörbar wie bei einer "normalen" Mikrophonaufnahme. Im Ultraschallrauschen ist vielfach eine Art "Knacksen", oder einen Anstieg des Rauschpegels mitten in der Einspielung hörbar und genau diese "Knackser" oder Rauschen gilt es zu untersuchen. Meine Experimente haben ergeben, dass genau in diese "Knacksern" die Stimmen eingebettet sind. Findet man so eine Stelle, muss diese vorher recht stark gefiltert werden und vor allem, die Geschwindigkeit und auch den Pitch (also die Tonhöhe) muss mit einer geeigneten Software (z.B. CoolEdit) um den Faktor vier verlangsamt bzw. verändert werden.

Ohne Filterung ist praktisch nichts Verständliches hörbar, denn die Stimmen sind wie ich schon beschrieben habe, im Rauschen eingebettet und man muss sie richtig "rausschälen". Was mich aber sehr fasziniert hat, dass im Ultraschallbereich keine Radiosender vorhanden sind (außer mögliche Radioeinstreuungen von starken, lokalen Radiosendern), darum kann man mit relativ großer Sicherheit sagen, dass wenn sich hier Stimmen manifestieren, diese ziemlich sicher "paranormal" sein könnten.

Die Stimmenaussagen sind vielfach sehr kurz, selten länger als 2 Sekunden. Manchmal werden sie von einer Art metallischem "Einschalt- bzw. Ausschaltgeräusch" begleitet. Die Stimmen selbst sind vielfach von einer "krächzenden" Qualität und auch etwas "mechanisch/metallisch". Inhaltlich sind sie vergleichbar mit den "normalen" Tonbandstimmen.

Es braucht eine grosse Portion Ausdauer, um sich mit den Stimmen im Ultraschallbereich zu beschäftigen, aber ich kann diese Art der Kommunikation jedem ans Herz legen, der gerne experimentiert und in der TBS-Thematik weiterkommen möchte.

Weitere von mir durchgeführte Experimente:

Abb. 17: Laserpointer im Versuch
Das Signal der Ghost-Station I habe ich mit einem Laserstrahl moduliert und im Abstand von ca. 1 Meter, mit einem Fototransistor wieder empfangen. Beim Laser handelte es sich um einen handelsüblichen Laserpointer. Diese Pointer werden z.B. bei Präsentationen verwendet. Die empfangenen Stimmen waren zwar stark verrauscht und leicht verzerrt, aber sie waren fast immer vorhanden und relativ leicht identifizierbar. Interessante Resultate konnte ich erzielen, wenn der Laserstrahl den Fototransistor nicht sauber traf. Die Stimmen hörten sich ähnlich wie bei der Radiomethode an, wo mehrere Sender gleichzeitig empfangen werden.

Abb. 18: Laserstrahl
Das gleiche Signal habe ich auch über eine Infrarot-Lichtstrecke geschickt, mit praktisch den gleichen Resultaten.

Von einem FM-Mikrophon hatte ich den Sender ausgebaut, diesen wieder mit der Ghost-Station I verbunden. Der Sender arbeitete auf einer Frequenz von ca. 115 MHz. Als Empfänger diente einen Funkscanner. Auch bei dieser Einrichtung waren die empfangenen Stimmen im Rauschen verwoben und konnten dank Filterung hörbar gemacht werden.

Nebst der "normalen" Radiomethode (also, Abstimmen zwischen mehreren Sender), habe ich auch Einspielungen in SSB durchgeführt (oberes USB-, und unteres LSB-Seitenband). Hier konnten die Stimmen viel besser und ohne großes Filtern verstanden werden. Ich nehme an, dass bei der Übertragung der Stimmen seitens der Entitäten weniger Energie aufgewendet werden muss. Das mühsame ist ein hoher Pfeifton. Dieser muss mit geeigneten Filtern (FFT-Filter, z.B. von CoolEdit) rausgenommen werden.

Auf dem Computer hatte ich eine Software installiert. Diese Software heißt: SDRadio und kann von dieser Adresse runtergeladen werden:

digilander.libero.it/i2phd/sdradio/bin/sdradio_095.exe

Abb. 19: Software SD-Radio
Mit dieser Software ist es möglich, die Modulationsarten von einem Empfänger zu simulieren (also AM, ECSS, USB, LSB und FM). Ich nahm einen Empfänger, der diese Betriebsarten nicht besaß (z.B. SSB), schloss das Signal vom Empfänger zum Line-In der Soundkarte an und versuchte, die Amateurfunker auf ihren Frequenzen zu hören. Das funktionierte vorzüglich, die Signale waren gut verständlich. Also schloss ich wieder die Ghost-Station I an und nun konnte ich die Psychofon-Signale in SSB hören! Ich hatte ein neues System gefunden und konnte weitere Einspielungen durchführen. Die Qualität der Stimmen war praktisch genau gleich wie bei einem Kurzwellenempfänger, dass auf SSB betrieben wird, nur hatte ich hier jetzt die Möglichkeit, sämtliche Modulsignale der Ghost-Station I mit dieser Software zu benutzen. Weitere Informationen betreffend SDRadio findet man hier und das Programm kann kostenlos runtergeladen und betrieben werden.

http://www.sdradio.org

Auch habe ich mit unterschiedlichen MP3 Playern, DAT- und Minidisk-Rekordern Aufnahmen durchgeführt.

Abb. 20: MP3-Player
Diese Geräte sind sehr klein und kompakt, darum habe ich sie vielfach für unterwegs (z.B. im Auto, beim Spazieren, oder im Keller) eingesetzt. Zuerst hatte ich Bedenken wegen der Hardwarekomprimierung, das heißt, diese Geräte komprimieren mehr oder weniger stark die Aufnahmen, somit dachte ich, würden die leisen Stimmen nicht mehr hörbar sein. Ich wurde eines Besseren belehrt! Auch bei diesen Aufnahmen sind die Stimmen sehr wohl vorhanden und zwar in nicht minderer Anzahl als mit "herkömmlichen" Aufnahmegeräten.

Meine Folgerung ist demnach, dass sich die Entitäten irgendwie an den Gegebenheiten anpassen können und "sehen" wie oder was für eine Aufnahmeart eingesetzt wird. Somit können sie sich danach "einstellen".

Abb. 21: EVP-Maker von Stefan Bion
Eine weitere Methode die ich getestet habe, war die Software von Stefan Bion, der EVP-Maker. Mit dieser Software ist es möglich, z.B. ein File mit einem Radiosprecher durch die Software zu "jagen" und es in kleinster "Stücke" (Fragmente) zu zerhacken. Somit ist das originale Signal nicht mehr verständlich. Alles was nun "verständlich" erscheint, könnte somit als "paranormaler Ursprung" gelten. Ich habe nur wenige Einspielungen mit dieser Methode durchgeführt, denn ich persönlich halte sie für mich als zu fehleranfällig, will heißen, die Möglichkeit mit dieser Methode etwas hineinzuinterpretieren, ist meines Erachtens sehr groß. Einige Experimentatoren schwören aber auf diese Einspielart.

Weitere Experimente habe ich auch im oberen Gigahertz-Bereich durchgeführt. Auf meinem Yaesu VR-5000 Scanner hatte ich eine sehr hohe Frequenz eingestellt (2.65 GHz). Auf dieser Frequenz war nur Rauschen hörbar. Dieses Rauschen habe ich beim externen Signaleingang der Ghost-Station I angelegt, dann mit dem integrierten elektret Mikrophon gemischt und so eine Einspielung durchgeführt. Nach der Einspielung habe ich die Aufnahme gefiltert und das erstaunliche war, dass auch hier viele Stimmen vorhanden waren!

Abb. 22: Scanner Yeasu VR-5000
Scheinbar spielt es keine Rolle, was für ein Rauschen zur Verfügung gestellt wird. Auch die eingestellte Frequenz hat scheinbar nichts mit der "Entstehung" der Stimmen zu tun. Die Stimmen der Entitäten sind praktisch immer präsent. Das interessante war aber, dass die Stimmen in diesem Frequenzabschnitt akustisch sich so anhörten wie die Stimmen im Ultraschallbereich (also "mechanisch/ metallisch" mit Ein-, bzw. Ausschaltgeräuschen).

Mit Wasser habe ich auch Experimente durchgeführt. Entweder mit einem kleinen Zimmerbrunnen im Bad, oder als es draußen stark regnete und das Wasser in den Abflussrohren gurgelte. Die Stimmen waren recht gut verständlich, aber erst nach ausgiebigem filtern und vor allem waren sie besser verständlich wenn ich diese mit der Software in der Geschwindigkeit verlangsamte.

Ausblick: die Ghost-Station II
Ich habe mit der Anlage sehr viele Einspielungen durchgeführt und auch sehr viele Stimmen erhalten. Eigentlich, könnte man meinen, sollte ich zufrieden sein. Ich hatte einige Methoden zur Hand, um weitere Experimente durchzuführen, aber es überzeugte mich immer noch nicht zu 100%. Zu hoch waren (und sind) die Möglichkeiten einer falschen Deutung der Stimmeninhalte immer noch. Sämtliche Radioeinspielungen die ich mit der Ghost-Station I (oder mit "normalen Radios") durchgeführt hatte, ließen bei mir immer wieder Zweifel aufkommen. Die vermeintlichen Antworten die ich empfing, waren die wirklich "paranormal", oder war hier noch ein eventuelles Wunschdenken von mir im Spiel? Zu viele Unsicherheiten und zu viele Deutungen! Dazu kam noch, dass ich noch so viele Ideen zusammengetragen hatte, die im Gehäuse der Ghost-Station I nicht passten. Folgerichtig musste eine Ghost-Station II geplant werden. Und so war es auch! Bei dieser zweiten Version (sie ist noch in Bearbeitung, Stand November 2005), wollte ich mein Augenmerk vorwiegend auf die Filterung während der Einspielung, als auch auf das "Zerhacken" des Signals konzentrieren. Meine Überlegungen sind folgende:

Wenn ich ein Signal habe (z.B. von einer Radiosendung, oder vom Ultraschallbereich, oder auch nur Rauschen), wenn ich eben dieses Signal komplett auseinander nehme, es filtere und mit der Software am Computer verarbeite, dass nun z.B. Sprache, unabhängig ob Deutsch oder eine mir anderen verständlichen Sprachen vorliegt und nun höre ich diese Einspielung ab. Wenn jetzt hier Stimmen vorhanden sind, die mir meine Fragen beantworten, kann ich zu einem sehr hohen Prozentsatz sicher sein, dass es sich hier nicht mehr um zufällige Radiofragmente handelt, die quot;zufälligerweise" Antworten liefern, sondern es könnte wirklich etwas "paranormales" sein. Anders ausgedrückt: wird die Sprache unkenntlich gemacht, oder ist gar keine Sprache im Spiel und sind nach der Verarbeitung im Rechner klare Sätze oder Wörter vorhanden, habe ich meinen persönlichen Beweis, dass hier etwas "im Gange ist". Auf einem ähnlichen Prinzip arbeitet das Programm EVP-Maker von Stefan Bion, nur habe ich mit den Modulen der Ghost-Station II mehrere Möglichkeiten.

Folgende Module sind schon fertiggestellt oder werden es bald sein (Stand November 2005):

1 Cryptophon: Mit diesem Modul wird ein anliegendes Signal elektronisch unkenntlich gemacht.

1 Vocoder: Der Name stammt vom englischen, nämlich "Voice coder". Ursprünglich stammte der Vocoder aus der militärischen Forschung und wurde in den 30er Jahren in den USA als Instrument zur Stimmverschlüsselung erfunden. Mit diesem Modul werden also alle Signale der Ghost-Station II verfremdet. Heute ist der Vocoder eines der klassischen Effektgeräte in der Musik.

2 Wobbler: Einige Empfangsmodule der Ghost-Station II enthalten einen zuschaltbaren Wobbler. Mit diesem Modul kann die Empfangsfrequenz, sowie die Geschwindigkeit der Frequenzänderung elektronisch eingestellt werden. Den gleichen Effekt würde man erzielen, wenn man an einem Radio den Sender-Abstimmregler nach oben bzw. nach unten drehen würde und dies mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

2 Ultraschall Empfänger / Konverter: Unterschiedliche Schaltungen zum Empfang und Konvertieren von Ultraschallsignalen.

1 SSB – Audio Filter: Audiofilter zum Filtern von unterschiedlichen Pfeifstellen auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle.

1 Dynamic Noise Reduction Filter: Weiteres Filter zur Rauschunterdrückung.

1 Sprachextraktor: Hier handelt es sich um ein kommerziell, vertriebenes DSP-Board von der Firma Ing.- Büro Michels http://home2.vr-web.de/~michels/index.htm Dieses Filter hebt die Sprache aus den Störungen heraus und dämpft Rauschen, Prasseln, Obertöne, etc. Ich bin hellauf begeistert von diesem Modul und kann es nur wärmstens empfehlen (nein, ich habe keine Aktien bei der oben genannten Firma).

1 VLF-LW-MW Empfänger: Empfangsmodul für den Empfang von VLF, über Langwelle, bis in die Mittelwellen. Als Längswellen (engl. Very Low Frequency kurz VLF, nicht zu verwechseln mit Längswellen) bezeichnet man elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich unter 30 kHz. Dieser Frequenzbereich wird heutzutage wegen der in diesem Bereich möglichen geringen Bandbreite fast nur füür die Übermittlung von Befehlen an getauchte U-Boote genutzt, da Funkwellen in diesem Frequenzband einige Dutzend Meter ins Meerwasser eindringen können.

1 Mini KW-Empfänger: Kurzwellenempfangsmodul mit eingeschränktem Frequenzband ca. 4 - 11 MHz.

2 Elektronische LED-Balkenanzeigen: Für die beiden oben genannten Empfangsmodule. Mit dieser Balkenanzeige wird die etwaige Empfangsposition im Frequenzband angezeigt.

1 Psychofon nach Bernd Giwer: Kurzwellen Psychofon. Das gleiche Modul kam schon bei der Ghost-Station I zum Einsatz. Ich habe die Schaltung mit einem zusätzlichen Regler erweitert. Mit diesem ist eine feinere Frequenzabstimmung möglich.

1 Verstärker mit 7 Watt Ausgangsleistung: Audioverstärker mit integriertem Lautsprecher.

1 Digitaler Speicher: Hier habe ich einen handelsüblichen MP3-Player mit internem 128 MB RAM Speicher umgebaut. Nun kann ich z.B. eine Einspielung direkt im Speicher aufnehmen ohne einen Computer oder Tonbandgerät angeschlossen zu haben. Ideal unter anderem für spontane Einspielungen oder für unterwegs.

5-Kanal-Equalizer: Zum Einstellen der Audiofrequenzen. Minimiert das nachträgliche bearbeiten mit der Software.

1 Mini VOX: Wenn bei einem Modul der Ghost-Station II (z.B. Psychofon), oder ein externes Signal an der Ghost-Station II angelegt wird und dieses Signal eine bestimmte Lautstärke überschreitet, ermöglicht diese Schaltung das Signal automatisch mit dem integrierten Speicher aufzunehmen. Solche Schaltungen werden vielfach bei Funkgeräten eingesetzt und heißt dort "Squelch" (vom engl. "Rauschsperre").

8-Kanal Mixer: Das Herzstück der Ghost-Station II. Über diesen integrierten Mixer werden alle Signale vermischt und verstärkt.

1 RF-Vorverstärker: Dieses Modul verstärkt die HF-Signale der Empfänger in der Ghost-Station II.

1 LED-VU-Meter: Anzeige des Lautstärkepegels mit einer LED-Balkenanzeige.

1 Elektronischer Ein-Aus Schalter: mit diesem Modul werden die Module der Ghost-Station II in einer frei einstellbaren Zeit ein- bzw. ausgeschaltet. Interessante Stimmen ergeben sich beim Ein-, resp. Ausschaltvorgang (elektronisches Schaltgerät, nach einer Idee von Ing. Peter Stein).

Der größte Teil der Module ist schon fertiggestellt. Viele Ideen habe ich noch, die ich vielleicht nicht in dieser Version der Ghost-Station einbauen werde, da der Platz im Gehäuse nicht mehr reicht.

Meine Hoffnung ist, dass wenn alle Module fertig gestellt sein werden und ich mit diesen ausgiebig experimentieren kann, vielleicht einige neue Erkenntnisse vorliegen werden, um in der Thematik der TBS weiterzukommen.

Weitere Projekte die ich später noch umsetzen werde:
- Scalar-Wellen Empfänger
- Kohlen-Staub Mikrophon
- Empfangsgerät der englischen Scole Group
- Lichtwellen Empfänger
- Infraschall Mikrophon
- 10-Kanal Mikrofon Mischer
- Mikrofon-Wand (mindestens 10 Mikrofone zusammengeschaltet)
- Stereo Mikrophonvorverstärker
- Richtmikrofon mit umschaltbarer Richtcharakteristik
- Schallortungsgerät
- Statischer Feld-Detektor
- 3-Kanal Audio Spektrum Analyzer
- Vocal Eliminator
- etc…etc…etc.

Wie gehe ich bei einer Einspielung vor?
Hier möchte ich noch kurz beschreiben, wie ich bei einer Einspielung vorgehe.

Als erstes entscheide ich mich, welche Einspielmethode ich anwenden werde (also Psychofon, Radio, Mikrophon, etc). Aus meinem Fragenkatalog wähle ich dann eine Frage aus, die ich stellen möchte. Danach führe ich die Einspielung durch. Die maximale Aufnahmedauer begrenze ich auf maximal 2 Minuten. Wurde die Einspielung nicht direkt mit dem Computer aufgenommen (MP3-Player, DAT, MiniDisk, etc.), übertrage ich die Aufnahme anschliessend in den Rechner. Nach der Aufnahme geht’s ans filtern und katalogisieren der Stimmen. Die Einspielung wird nun nach "paranormalen" Mitteilungen durchgesucht. Ich markiere kleine Abschnitte und versuche, mit verschiedenen Filtern und spezieller Software die Stimmenfragmente so klar wie möglich hervorzuheben und zu "reinigen". Für eine 2-Minuten-Aufnahme kann das Filtern bis zu 18 Stunden (!) Arbeitszeit bedeuten, darum die Begrenzung auf "nur" 2 Minuten. Natürlich wende ich nicht bei jeder Methode gleichviel Zeit auf, manchmal geht’s schneller, manchmal auch länger, aber ich kann davon ausgehen dass ich mit mindestens 7 Stunden reine Filterarbeit pro Einspielung rechnen muss. Danach werden im Audioprogramm Audition (ehemals Cool Edit) die einzelnen Segmente markiert und mit meiner Deutung schriftlich im File kommentiert. Dann exportiere ich die Stimmen einzeln auf der Festplatte und importiere sie ins Programm EVP-Demo von Stefan Bion. In dieser Software werden die einzelnen Stimmen abgelegt und katalogisiert. Am Schluss schreibe ich ein umfassendes Protokoll über den kompletten Ablauf der Einspielung, welche Methoden angewendet wurden, mein abschliessendes Fazit, etc.

Dies ist wichtig, um später nachlesen zu können, mit welchen Methoden oder Geräten bessere Resultate erzielt wurden und vor allem kann ich die Aussagen/Deutungen der Stimmen überprüfen und etwaige Gemeinsamkeiten ausfindig machen, sowie auch Verbesserungen der Anlage durchführen.

Mein persönliches Fazit
Zum Schluss möchte ich noch einige Anmerkungen zu meiner Forschung und Arbeit anbringen.

Wenn ich bei einigen Textpassagen das Wort "paranormal" in Klammern gesetzt habe, hat es einen bestimmten Grund. Dieser ist, dass ich mir bis heute nicht sicher bin, mit was oder mit welchen Entitäten ich in Kontakt trete. Viele Experimentatoren sagen, sie hätten Kontakt mit Verstorbenen. Ich persönlich kann das für meine Experimente, die ich bis heute durchgeführt habe, nicht beweisen. Denn bis zum heutigen Zeitpunkt hat sich noch niemand gemeldet, den ich kannte, seien es Arbeitskollegen oder sehr nahe Verwandte (Tante, Onkel, Cousinen). Nie konnte ich mir bekannte Stimmen ausmachen. Was ich aber höre ist, vielmals wird mein Name gerufen und zwar mit meinem Kurznamen (also Salvi). Keine Radiostation der Welt würde "zufälligerweise" so einen Namen nennen. Auch das Wort "Zufall" setzte ich vielfach in Klammern und das hat auch seinen Grund. Ich bin fest davon überzeugt, dass nichts "zufällig" geschieht. Alles was geschieht, hat einen Grund. Leider kenne ich diese Gründe nicht, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt passen einige Puzzleteile zusammen und ich kann Dinge ableiten.

Eigentlich wurde ich katholisch erzogen, aber schon als ich klein war, stand ich mit der Kirche auf Kriegsfuß. Damals musste ich jeden Sonntag mit meinem Vater in die Kirche und das langweilte mich zu Tode. Ich konnte mich nie mit dieser "Macht" (=Gott) die mir die Kirche eintrichtern wollte, identifizieren. Dies ist vielleicht auch der Grund, warum ich nie in meinen Einspielungen Namen wie: Gott, Maria, Jesus oder andere Heiligen höre. Wohlverstanden, ich glaube an einen "Gott", obwohl ich dieses Wort nicht gerne benutze. Für mich, ist dieser "Gott" eine allumfassende Energie, sozusagen eine kosmische, allgegenwärtige Energie. Sie hat kein Gesicht, keinen Namen, keine "Persönlichkeit" wie wir sie kennen. Diese Energie existiert und existierte seit der Unendlichkeit. Zu dieser Energie kehren wir eines Tages zurück (der Tod), da bin ich überzeugt, so dass wir uns eines Tages wieder inkarnieren werden (müssen?) um ein neues Leben anzufangen, mit all seinen Hochs und Tiefs. Vielleicht um unsere "spirituelle" Entwicklung voranzutreiben (wie das auch immer aussehen mag).

Ich glaube, die Stimmen die ich hier empfange, sind zum Teil Stimmen aus dem Jenseits (also vom "Reich der Toten"), sowie aber auch von Entitäten, die ich im Moment nicht einordnen kann. Eine weitere Möglichkeit könnte eine Art "Paralleluniversum" sein, also eine Welt ähnlich, oder gleich der unseren, die nicht unbedingt "unsichtbar" sein muss, sondern real existent z.B. auf einem anderen Planet oder Galaxie existiert. Die Wissenschaft versucht mit mächtigen Radioteleskopen das Weltall nach intelligenten Signalen abzusuchen, vielleicht empfangen wir aber diese Signale schon und zwar, sind sie auf unseren Aufnahmen die wir durchführen. - Ich weiss es nicht und darum versuche ich mit meinen Experimenten etwas mehr zu erfahren. In erster Linie geht es mir absolut nicht darum, ob ich die "schönsten", "besten", "lautesten" oder "was-weiss-ich" Stimmen hervorbringen sollte. Mein absolutes, prioritäres Ziel ist, mich selbst 100%-ig zu überzeugen dass die Stimmen tatsächlich existent sind und vor allem möchte ich in Erfahrung bringen, WER sie sind, VOHER sie kommen und WARUM sie uns kontaktieren. Dies ist auch der Grund, warum ich keine meiner Stimmen publiziere, denn es hat keinen Sinn. Jeder hört anders und somit können viele Stimmen nicht nachvollzogen werden und es entfachen Diskussionen. Auf meiner Homepage werde ich höchstens Stimmen vorführen, die ich mit den verschiedenen Methoden eingespielt habe. Also nur Beispiele wie sich die unterschiedlichen Einspieltechniken anhören. Da ich leider keine "Medialität" besitze (was das auch immer sein sollte), oder zumindest nicht die "Gabe" besitze, diese Stimmen oder sogar die Entitäten selbst zu sehen oder zu hören, muss ich dies mit der Technik, der Elektronik durchführen.

Eigentlich bin ich gelernter Maschinenschlosser. In meiner Lehre hatte ich nur mit Mechanik zu tun, aber die Elektronik hat mich schon immer fasziniert, darum fing ich an, mir selbst das nötige Wissen anzueignen. Ich entschied mich für einen Elektronik Fernkurs des Onken Instituts in Kreuzlingen, absolvierte die Amateurfunk-Abendschule und war gerüstet mit der Basis. Alles was ich bis heute gelernt und umgesetzt habe, ist learning-by-doing (oder: Lernen-während-dem-Basteln).

Wenn es nun Leser gibt die sich mit der Elektronik auskennen und diesen Bericht bis hier gelesen haben, denen haben sich die Haare sicherlich gekräuselt wenn sie meine Schaltungen und Arbeiten gesehen haben. Sicherlich ist nicht alles perfekt nach Elektronik- sowie elektrischen Vorschriften aufgebaut worden, aber für MICH und meine Experimente reicht es. Natürlich kann alles verbessert und korrigiert werden und ich bin immer dankbar, wenn ich von jemandem der die Elektronik besser kennt, Tipps und Informationen erhalte, um meine Arbeiten zu verbessern. Darum wollte ich hinweisen, dass ich kein Elektroniker bin, nur ein absoluter Freak der gerne weiterkommen möchte und vielleicht einige Tipps und Anregungen geben kann für die eigenen Experimente.

Dazu kommt noch, dass ich alle meine Schalt- und Baupläne der Ghost-Station-Serie auf CD zusammengestellt habe und jeder der Interesse hat, kann sie bei mir anfordern und zwar Gratis. Ich erhebe kein "Copyright" darauf, denn die Schaltungen sind erstens von anderen Leute erdacht und konzipiert worden, zweitens wurden diese Unterlagen Gratis im Internet zur Verfügung gestellt und drittens finde ich, sollten Informationen, was unser Themengebiet angeht, frei für jedermann zugänglich sein und es sollte kein Kapital daraus geschlagen werden.

Wenn jetzt ein Anfänger meinen Bericht gelesen hat, wird er sich vielleicht gefragt haben, ob so viel Technik im Spiel sein muss, um diese Kontakte herzustellen. Das kann ich mit einem ganz klaren NEIN beantworten. Diese ganze Technik ist nur EIN Weg, nämlich MEINER. Es gibt Experimentatoren die mit einem handelsüblichen Radio von 9 Euro und einem ganz einfachen Tonbandgerät Stimmen erhielten und sehr schöne Kontakte durchführten. Die Technik ist schlussendlich nur eine Hilfe, was zählt ist die Ausdauer und das Wollen, hinter dem Geheimnis dieses Phänomens zu kommen. Vielleicht werden wir einmal Antworten auf unsere Fragen bekommen, vielleicht dürfen wir auch gar keine Antworten erhalten und wir werden weitere Jahre in der "Dunkelheit" des Nichtwissen umherirren müssen, aber wenn wir es nicht versuchen, werden wir es nie erfahren und es ist doch ein faszinierendes Gebiet zugleich.

Die Stimmen sind real, sie existieren wirklich, wir müssen sie nur anhören ….. In diesem Sinne, wünsche ich viel Kraft und Ausdauer all denjenigen, die an in dieses Phänomen glauben und weiter daran arbeiten.

Danksagung
Ich möchte noch meinem lieben Schwesterherzchen Diana vielmals für ihre Unterstützung danken, die sie mir bis heute entgegengebracht hat (und es immer macht und machen wird, hoffentlich) und für die Nerven die sie aufbringen musste (und immer noch muss) wenn ich manchmal die Stimmen nicht richtig verstanden hatte und sie mir eine ganz andere Deutung mitteilte. Viele Male schickte ich sie auch zum Elektronikhändler in die Stadt, um für meine Ghost-Station-Projekte die heißs ersehnten Bauteile einzukaufen. Grazie sorellina ;-)

Einen großen Dank möchte ich auch den Technikern und Experimentatoren aussprechen, die ihre Schaltpläne, Ideen und Experimente weltweit zur Verfügung gestellt haben. Ohne ihr Wissen und ihre Erfahrungen hätten wir heute einige Experimentiermöglichkeiten weniger.

Für weitere Informationen stehe ich unter admin@transkommunikation.ch zur Verfügung.

Besuchen Sie auch meine Homepage www.transkommunikation.ch


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