Orbs - neue Erkenntnisse und Kontakte
Zusammengetragen von Frank Klare, IGP Berlin.
Nach wie vor hat die IGP vermehrt auch mit der Orb-Thematik zu tun, auch Kontakte zu anderen
Untersuchern mehren sich.
Darüber hinaus scheint es dem holländischen Orb-Untersucher Ed Vos nunmehr gelungen zu
sein, Orbs auch während eines "Orb-Treffens" 2006 bei Frank Peters (FGK e.V.) in Hude auf
Videofilm festzuhalten. Die Analysen des Materials und weitere Versuche (auch seitens IGP-Berlin) folgen.
Erste Ergebnisse und Auswertungen des Hude-Films sind in Form von 50 Einzelbildern einer entsprechenden
Videosequenz von Ed Vos auf der Seite Bezugnehmend auf bisher bekannte Hypothesen, was der Ursprung von Orbs ist (siehe
Das Orb-Phänomen), hat eine auch 2006 in Hude anwesende
IGP-Mitarbeiterin eine weitere Hypothese aufgestellt, die wir der Vollständigkeit wegen
hier vorstellen: Orbs – Gedanken-Manifestationen auf Fotos?
Hinter dieser neuen Hypothese steckt die Überlegung, ob Orb-Abbildungen auf Fotos das Ergebnis
sein könne, von zuvor visuellen Vorstellungen im Kopf des Fotografen, die sich dann sozusagen vom
Kopf holographisch auf Fotos manifestieren. Diese Idee in sich wäre im Prinzip nicht neu, da in der
"Para"-Literatur wiederholt schon von "Gedankenfotografie" berichtet wurde. Hierzu
konzentriert sich der Fotograf bei geschlossener Kameralinse auf ein im Kopf entstehendes visuelles Bild,
das dieser dann mit Betätigung des Kamera-Auslösers paranormal auf den Fotofilm
überträgt, so die Idee dahinter. Auch Versuche mit Polaroid-Sofortbildkameras sollen schon
erfolgreich so entstanden sein. Damit wäre theoretisch auch eine Orb-Manifestation auf Fotos denkbar.
Allerdings sprechen eine Reihe sonstiger Erkenntnisse zu Orbs teils gegen diese mögliche neue
Erklärung. So sind etwa nicht immer zwangsläufig tatsächlich Orbs auf Fotos, wenn sich
der Fotograf das wünschte oder vorstellte. Gegenargument könnte natürlich hier aber auch
sein, "dass dann eben der Fotograf nicht fest genug visuell dachte". Hingegen ist der Umstand des
visuellen Denkens beim Versuch
Orbs zu fotografieren vermutlich nur gering und es zeigten sich auch Orbs
auf Fotos, bei dessen Entstehung nicht an Orbs gedacht wurde. Dennoch der Umstand, dass sich Orbs oft
(aber nicht immer) vermehrt zeigen, je mehr der Fotograf sich das wünscht oder daran denkt, ist
nachgewiesen.
Multidimensionale Bewusstseinsform.
Der Orb-Untersucher Ed Vos vermutet eine "Multidimensionale Bewusstseinsform" als
Erklärung für Orbs. Dies wäre zwar keine grundliegend neue Hypothese. Tatsächlich
aber lassen sich hiermit auch bisher weiter auseinander liegende Hypothesen enger zusammen bringen. Und
es scheint auch nicht ganz abwegig, dies so zu formulieren. Der Autor Ernst Meckelburg beschreibt dies
als "Hyperraum" (sein Buch "Hyperwelt" veranschaulicht diese Theorie), worunter
weitere bzw. übergeordnete Dimensionen zu verstehen wären, aus denen sowohl
"Geistwesen" als auch womöglich "Ausserirdische" in unsere Dimension gelangen,
zweitere etwa, um auf diesem Wege räumliche Distanzenabkürzen zu können.
Auch steht diese Idee nicht in Widerspruch zu anderen Hypothesen, da die Mehrheit der anderen Hypothesen
auch eigentlich nur über "Multidimensionen" funktionieren kann, um beispielsweise das Wort
"Jenseits" zu definieren, das auch als Dimension zu verstehen wäre, die jedoch ausserhalb
der uns hier bekannten bzw. vertrauten Dimensionen sich befindet.
Interessante Links zum Thema Orbs
http://home.hetnet.nl/~lichtbol5/Hude-2006/Moviepics-Hude-2006/Moviepics-2006-eng.htm
zu sehen. Anhand der Flugbewegung des Objekts im Film ist eine Verwechslung mit einem fliegenden Insekt
z.B. realtiv sicher auszuschliessen und damit der Nachweis von Orbs auf Video wohl gelungen.