Technische Erkenntnisse
Die Akustik-Verstärkungsmethode
von Hans Berger
Mitglied des Wiener Tonbandstimmen - Forschungskreis
Durch Grundlagenforschung und unseren Erkenntnissen stellen die Tonbandstimmen
ein akustisches Phänomen dar. Es liegt an der Tatsache, die Raumakustik zu verbessern und die leisen
Stimmen schon am Ort der Entstehung (den Raum) zu verstärken. Um dieser Modalität Rechnung zu
tragen, wurde im November 1999 die Akustik-Verstärkungsmethode entwickelt.
Die Absicht dieser Methode ist, die Dämpfung der Raumakustik, welche durch Wände,
Gegenstände, Personen u. s. w. verursacht wird, auszugleichen. Dadurch wird auch die Lautstärke der
leisen Stimmen angehoben. Die, nach dieser Methode durchgeführten Einspielungen hören sich sauber
und rein an, da hierbei die Verluste der hohen Töne ausgeglichen werden. Die Deutlichkeit von eingespielten
Stimmen nimmt somit zu.
Experimentieranordnung zur Akustik -Verstärkungsmethode
In einem Rekorder wird eine Kassette mit Fremdsprache eingelegt. Neben dem Lautsprecher des Rekorders wird ein Verstärkermikrophon (Vorverstärker) platziert, welches an den Eingang eines Endverstärkers angeschlossen ist. Der Ausgang des Endverstärkers wird mit einem Lautsprecher verbunden und dieser in einiger Entfernung von den Geräten, aufgestellt. Nach dem Einschalten des Endverstärkers wird der Lautstärkeregler möglichst hoch aufgedreht, jedoch nur so weit, dass gerade noch keine Rückkopplung zustande kommt. Danach wird der Rekorder mit der Sprachkassette oder eines anderen Trägers (Konserve) auf Wiedergabe eingeschaltet und die erforderliche Lautstärke eingestellt. Sollte jetzt ein Übersteuern (Pfeifton) stattfinden, muss die Lautstärke am Endverstärker etwas zurückgenommen werden. Die Einspielung geschieht wie gewohnt mit einem Kassettenrekorder und einem vorverstärkten Mikrophon. Das Abhören verläuft wie bei allen anderen Methoden.