Welt der Orbs Lichtphänomen-Symposium

Pressebericht



Nasa-Dozent referiert über Lichtphänomene auf Fotos

Symposium:
70 Teilnehmer interessieren sich für grenzwissenschaftliche Erscheinungen

ALTMOORHAUSEN/LD – Erstmals im größeren Rahmen fand am vergangenen Wochenende im "Altmoorhauser Krug" ein Symposium statt, das sich mit den weltweit fotografierten Lichtphänomenen beschäftigte. Rund 70 Teilnehmer und Referenten aus Heidelberg, Frankfurt, Hamburg, Schleswig, Holland, Kalifornien und sogar aus Hongkong hatten neben Einheimischen aus den umliegenden Gemeinden keine Mühe gescheut, dieses grenzwissenschaftliche Thema einmal "live" mitzuerleben.

Das spannende Phänomen der hellen, gräulich-weißen Flecken auf Fotos, die im Englischen "orbs" (Kugeln) genannt werden, wurde in den Beiträgen von sieben Referenten in seiner ganzen Vielfalt dargestellt. Auch die skeptische Seite, die diese Lichtphänomene als optisch auftretende Fehler der jeweiligen Kameras betrachtet, wurde berücksichtigt, so dass alle Teilnehmer einen umfassenden Überblick erhielten, berichtete Organisator Frank Peters aus Lintel.


Dr. Peter Hattwig

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Beitrag des ehemaligen Mitarbeiters der US-Weltraumbehörde NASA und Lehrstuhlinhabers der Stanford-Universität in Kalifornien, Dr. Klaus Heinemann, der mit seiner Ehefrau Gundi viele dieser physikalisch nicht erklärbaren Kugeln und andere Lichtphänomene vielfach im Zusammenhang mit Kirchen und Tempelanlagen zeigte. Seine Klassifizierung der unterschiedlichen Phänomene fand bei allen große Anerkennung. Er ist mit seinen Vortragsreisen weltweit unterwegs und am kommenden Wochenende bereits Referent in Glastonbury/England bei einem ähnlichen Seminar.

    
                            Dr. Klaus Heinemann mit seiner Ehefrau Gundi

Nach der Vortragsreihe in Altmoorhausen folgten am Abend im Huder Reiherholz eine Reihe von Aktionen mit Rutengängern und Fotografen. Neben Horst Grünfelder und seiner Ehefrau Gudrun waren noch zwei weitere Rutengänger angereist. Ziel dieser Aktionen war es, zu überprüfen, ob sich in so genannten geomantischen Zeitfenstern Änderungen an Gitternetzen ergeben. Dafür wurden vorher Wasseradern und Gitternetze auf der Wiese durch Markierungen bestimmt. Die Fotografen beobachteten, ob sich in diesen Zeitfenstern vermehrt Lichtphänomene darstellten. Die Aktionen wurden gefilmt.

Am Sonntag fand sich die Gruppe erneut zu einer Exkursion in der Wildeshauser Geest zusammen. Ziele waren Engelmannsbäke mit dem Heidenopfertisch und Visbeker Bräutigam, die Kleinenkneten Steine und das Pestruper Gräberfeld. Rutengänger vermittelten den Beteiligten ihr Wissen um die Errichtung und Ausrichtung der Plätze, Steine und Gräber dieser steinzeitlichen und bronzezeitlichen Zeugen. Frank Peters will nach der positiven Resonanz in regelmäßigen Abständen weitere Veranstaltungen zu grenzwissenschaftlichen Themen folgen lassen.

Die Nordwest-Zeitung Oldenburg berichtete über die Veranstaltung.


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