Instrumentelle Transkommunikation

Nachruf

Rudolf Passian

Als unser Herr sah, dass der Weg schon sehr lange war,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um ihn und sprach:
Rudolf, komm heim.

Rudolf Passian
Rudolf Passian
14. Februar 1924 – 7. März 2018

hat die Daseinsebene gewechselt und ist zurückgekehrt ins Vaterhaus,
wie es im Christentum heisst. Er durfte eintauchen in das göttliche Licht.

Er wurde 1924 in Nordböhmen geboren. Kriegsdienst mit 17 Jahren. Schwere Verwundungen, Heimatvertreibung. 1948 von einem sowjetischen Militärgericht zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt. Keinerlei Verbindung zur Außenwelt. Hunger, Hoffnungslosigkeit, 16.000 starben. Drei Jahre Einzelhaft, davon zwei mit Sondererschwernissen. Freilassung 1955. 2006 aus Moskau die Nachricht, er sei zu Unrecht verurteilt worden.

Die jahrelange Konfrontation mit dem Tode wurde zur Triebfeder seines späteren Forschens: Was geschieht eigentlich beim Sterben? Geht es danach in irgendeiner Form weiter oder ist "alles aus"?
Bei seinem Suchen stieß er auf die Grenzbereichsforschung, "Parapsychologie oder Paranormologie" genannt. Hier wurde in rund 150 Jahren viel Material zum Wesen des Menschen und des Todesproblems erarbeitet.
Die unkomplizierte Sprache unseres (mehrfach ausgezeichneten) Autors macht das Lesen seiner aufschlussreichen Bücher zum Genuss. Auch dem "Thema Engel" ging Rudolf Passian auf den Grund. Sein auf Erfahrungswissen beruhendes Buch Der Engelreigen wurde für zahlreiche verunsicherte Mitmenschen zu einer überaus wertvollen Lebenshilfe.
Pater Prof. Dr. Dr. Andreas Resch, Innsbruck, Lehrstudieninhaber für Paranormologie am vatikanischen Collegio Alfonsiano, nannte Rudolf Passian "einen der bekanntesten Parapsychologen im deutschen Sprachraum".

Lieber Rudolf, hab Dank für dein jahrzehntelanges geistiges Wirken.


Home - Startseite